Andromeda A6 - interner CLOCK-GEBER...nur mit dezimal Stelln

hallo leute,

ich entdecke beim Andromeda immer neue kranke sachen : will ich den internen Tempo-Clock auf 120 bpm einstellen, kommt 120 nur mit komma stelle, d.h. entweder 119,800 oder 120,400 usw... aber exakt 120 geht nicht....komisch.....

...eine idee?

gruss an alle andromedaner
 
Ich benutze den A6 zwar grundsätzlich mit externer Clock, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich auch intern "gerade" BPM-Zahlen einstellen konnte. Ich prüfe das und melde mich hier wieder.
 
Ich konnte ohne Probleme 120 BPM glatt einstellen.
Vielleicht mal den Regler auf Linksanschlag stellen und von da aus die 120 anfahren?
 
120 erreicht man mit den up/down tastern, wenns zu ungenau ist..

manche werte werden durch drücken von up+down auf einen mittelwert gesetzt (default).
 
Moogulator schrieb:
120 erreicht man mit den up/down tastern, wenns zu ungenau ist..
Die brauchte ich in dem Fall gar nicht.
Kann eigentlich nicht sein, dass man nur krumme Werte einstellen kann.
Ich gebe allerdings zu, dass die Einstellung fummelig ist.
 
also bei mir läuft´s ganz komisch : 120bpm geht noch, aber z.B. 78 geht nicht mehr...die schritte springen immer verschieden zwischen ,123 oder auch anders...wahnsinn
werde wohl wiedermal den support anrufen müssen...boahhh
 
...und hier also die antwort des vertriebs:

die Angabe der BPM Anzeige wird durch die Auflösung des internen Coldfire-Prozessors bestimmt, eine feinere Auflösung ist leider nicht möglich. Zum Synchronisieren empfiehlt es sich, den A6 entweder als MIDI Clock Master oder Slave einzusetzen. Dann übernimmt er beispielsweise die Tempoclock vom angeschlossenen Midi Clock Master (wie einem Sequencer oder einer Drummaschine).




Mit freundlichen Grüßen

Christian Stahl
Alesis/Numark/Akai Customer Support

...also es geht doch nicht!
 
electriclane schrieb:
...also es geht doch nicht!

Nö, das geht auch nicht. Hätten die bei der Displayanzeige die Stellen hinter dem Komma gelassen, niemand wäre drauf gekommen. Das verursacht auch keinerlei Probleme: Ist A6 Master, dann richten sich die angeschlossenen Rhythmusparts nach dem. Ob 78.740 oder 78.947, das ist eine passable Auflösung und macht keinen wirklichen Unterschied, also ist es gut so. Arbeitet der A6 dagegen als Slave, dann steuert z.B. die Sequencer Clock die korrekte BPM z.B. mit 78 oder 79 oder was dazwischen, und man muss sich keine Kopfschmerzen machen, weil nichts auseinanderläuft. Sicher ist es die Anzeige hinter dem Komma, die Verwirrung stiften kann. Kluge Softwareleute sollten das berücksichtigen und eine Shift_Taste_gedrückt_halten Lösung anbieten, damit man 78.740 oder 78.741 wählen kann ;-))
 
Moogulator schrieb:
komisch, da ich das auf genau 120 bekomme.. ;-)

Auf 120.000 geht ja auch mittels up/down gleichzeitig drücken, und mit dem Knob kann man diesen Wert ebenfalls exakt anwählen. Meistens jedenfalls, denn ich erinnere mich, dass es mal tatsächlich nicht ging. Ich hatte einen Schwung Arpeggien und Sequenzen gesampelt und halt gedacht, dass ich die mit Internal Clock timinggenau steuern kann. Und weil ich immer glatte BPMs sampel, damit die hinterher auch schön zusammenpassen, bin ich da auch drüber gestolpert. Gestern habe ich dann nochmal versucht, einen ungenauen Wert hinter dem Komma bei 120 zu provozieren, ging dann aber nicht, auch bei wiederholtem Versuch nicht.

Ob diese hinter dem Komma Eigenarten mit der Internal Clock bei jemandem mal ein Problem verursachen können, weiß ich nicht. Also selbst bei langsamen BPMs sagen wir so um 65, wüsste ich jetzt nicht, ob es einen Unterschied macht, wenn es 64.935 oder 65.076 BPM sind.
 
electriclane schrieb:
"die Angabe der BPM Anzeige wird durch die Auflösung des internen Coldfire-Prozessors bestimmt, eine feinere Auflösung ist leider nicht möglich."

Diese Antwort, die du vom Alesis Support bekommen hast ist technisch falsch.
Das Problem ist ein Softwareproblem von Alesis, kein Hardwareproblem der CPU.

Wie aus den übrigen Antworten ersichtlich ist es ja wohl sogar nur die Eingaberoutine die zickt, noch nichtmal die tatsächliche Auflösung.

Der Unterschied zwischen 64.935 oder 65.076 BPM ist nach 3 Minuten fast ein halber Takt, für einen Takt ist der Unterschied 8ms.

Mit anderen Worten: zum Loops bauen ist das völlig bescheuert, da sollten die BPMs auf gerade Zahlen einrasten.
 
Fetz schrieb:
Der Unterschied zwischen 64.935 oder 65.076 BPM ist nach 3 Minuten fast ein halber Takt, für einen Takt ist der Unterschied 8ms.

Mit anderen Worten: zum Loops bauen ist das völlig bescheuert, da sollten die BPMs auf gerade Zahlen einrasten.

Deshalb steuere ich jedenfalls für Looperstellung die Clock auch vom externen Sequencer, niemals vom A6. Ich kann ein Problem noch nicht erkennen, denn wenn tatsächlich A6 Master ist, dann sind dessen 65.076 BPM halt die Maßzahl. Ein Problem ergäbe sich nur, wenn Sachen auseinanderliefen, insofern ist die Diskrepanz der o.g. 8 ms pro Takt unerheblich, weil sie im realen Leben nicht stattfindet. Oder lässt jemand den A6 mit interner Clock auf 65.076 BPM unsynchronisiert 3 Minuten lang parallel zu einem auf 65.000 BPM eingestellten Sequencer oder Drumcomputer oder dergleichen ablaufen?
 


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