Alternative zu Steckernetzteilen.

Dark Walter

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Die meisten werden das Problem kennen. Man besitzt zahlreiche Geräte die über externe Steckernetzteile versorgt werden. Meist sind diese Netzteile so klobig das eine 5er Steckerleiste für gerade mal drei Netzteile Platz bietet. Aus der Gitarrenwelt kenne ich diese tollen Mehrfachnetzteile mit denen sich von einem Netzteil aus alle Pedale versorgen lassen können. Leider sind diese in der Regel meist mit 9 Volt @ 200mA Ausgängen die teureren mit ein oder zwei zusätzlichen Ausgängen mit 12 und 18 Volt @ ca. 400- 600 mA.

Gibt es so etwas in der Art auch für Synths etc. ? Also mit 9, 12 und 15 Volt und höherer Leistung?
 
Wie wäre es denn als Notlösung mit ein paar Steckerverlängerungen? Schön ist das auch nicht, aber es passen dann alle fünf rein.
 

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Das neue Strymon Zuma dürfte da Deinen Vorstellungen am nächsten kommen. Hat ordentlich Dampf unter der Haube und kann Spannungen von 9 bis 18V ausgeben. Den Preis kenne ich nicht, dürfte aber dementsprechend sein.

Edit: Preis gecheckt: EUR 300,-- Höhöhö :mrgreen:
 
Wäre auch noch eine Möglichkeit. Ich bin auf jeden Fall mal gespannt was noch an Input kommt. Der nervigste Teil dieser Situation ist für mich eher dieser Riesenberg an Steckernetzteilen. Vielleicht wäre es schon ein Vorteil wenn ich zumindest mal einen Teil der weniger Leistungsverbrauchenden 9 und 12 Volt Geräte mit den oben erwähnten Gitarreneffekt Netzteilen versorge.
 
Mr. Roboto schrieb:
Das neue Strymon Zuma dürfte da Deinen Vorstellungen am nächsten kommen. Hat ordentlich Dampf unter der Haube und kann Spannungen von 9 bis 18V ausgeben. Den Preis kenne ich nicht, dürfte aber dementsprechend sein.

Edit: Preis gecheckt: EUR 300,-- Höhöhö :mrgreen:

Ja, und leider nur zwei 12 Volt Ausgänge mit 500 mA, die könnten wenn die Leistung reicht allerdings über ein Daisy Chain verteilt werden.
 
Mit Daisy Chain Kabeln an diesen Netzteilen hatte ich immer fieses Brummen welches ich nicht weg bekam. :|
 
Ich denke auch jetzt erst richtig über die Daisy Chains nach, dagegen spricht auch das die Geräte sehr nah beisamen sein müssen.
 
Dark Walter schrieb:
Gibt es so etwas in der Art auch für Synths etc. ? Also mit 9, 12 und 15 Volt und höherer Leistung?
Da möchte ich dir eher abraten, denn zu groß ist die Verwechselungsgefahr, das du damit einen Synthie grillst.
Es gibt Steckerleisten mit größerem Abstand und ich nutze nur Mehrfachnetzteile für alles, das mit 9Volt = mit - am Tip betrieben wird.
Das hilft schon ganz prima. Alle Steckernetzteile sind bei mir fett mit weißem Edding beschriftet.
 
Okay, dann gibst Du mir auf jeden Fall schon mal recht damit das ich zumindest den großen Teil der 9 Volt Geräte zusammenlegen kann. Ich muss mal schauen was ich damit bereits "bereinigt" bekomme. Falls eine Multiversorgung evtl. "custom made" aus Gründen dann immer noch nötig wäre würde ich Kabel und Ports farblich entsprechend codieren, das sollte sicher sein.
 
Dark Walter schrieb:
Okay, dann gibst Du mir auf jeden Fall schon mal recht damit das ich zumindest den großen Teil der 9 Volt Geräte zusammenlegen kann. Ich muss mal schauen was ich damit bereits "bereinigt" bekomme. Falls eine Multiversorgung evtl. "custom made" aus Gründen dann immer noch nötig wäre würde ich Kabel und Ports farblich entsprechend codieren, das sollte sicher sein.
Das funktioniert natürlich, wie z.B. bei den Volcas oder bei mir bei Ciat Lonbarde, hier ist es 12V. Du musst nur höllisch aufpassen:
- es gibt 9V, 12V und noch ein paar Exoten
- Die Polung ist mal so mal so (BOSS hat Plus außen, bei den Volcas ist Plus innen). Ein und dieselbe Firma macht es nach meiner Erfahrung meist gleich, wenn Du "mischst": aufpassen!
- Gleichstrom & Wechselstrom
- Unterschiedliche Stecker

Es ist zum Knochenkotzen, ich hasse diese Dinger auch.... :nihao:
 
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https://www.thomann.de/de/harley_benton ... l_119603_1
 
Wow, rote und blaue Kabel für die anderen, höheren Spannungen, wären natürlich eine sinnvolle und recht sichere Maßnahme gegen das Vertauschen.
Die Volcas habe ich an Moogoerfooger Netzteilen mit + am Tipp (hab ganz viele davon), und nehme einen kleinen Adapter für die unterschiedlichen Stecker.
 
Sweeper schrieb:
Das ist zwar nett, aber wird nicht der Tatsache gerecht, dass man auch unterschiedliche Polaritäten braucht (Roland und zT Korg ist "andersrum" als die meisten anderen). Außerdem gibts dann immer noch Wechselstromnetzteile.

Die Nerverei mit drei Netzteile in einer Sechserverteilerdose habe ich durch verwendung einer Leiste mit breiten Abständen und gedrehten Buchsen gelöst:

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Geringere Abstände, 33 Euro
https://www.conrad.de/de/steckdosenleis ... 17191.html
Größere Abstände, ca. 60 Euro
https://www.conrad.de/de/steckdosenleis ... 13416.html
Ich benutze die teurere Variante seit bald 10 Jahren Live. Die ist ziemlich unkaputtbar.
 
Dark Walter schrieb:
Die meisten werden das Problem kennen. Man besitzt zahlreiche Geräte die über externe Steckernetzteile versorgt werden. Meist sind diese Netzteile so klobig das eine 5er Steckerleiste für gerade mal drei Netzteile Platz bietet.

Einkaufsliste:

1 Stück gehobelte Leiste 20mm stark, 80mm breit, Länge nach Bedarf
(alternativ passend eine Leiste aus Birkensperrholz oder 3-Schichtplatte 18-20, dick. Maße nach Bedarf

X mehrere Aufputz-Steckdosen einfach oder mehrfach. Für dicke Netzteile einfach, für schmale Schaltnetzteile gehen auch doppel- oder 3fach-Dosen
1 Aufputzschalter 1x aus (auf Wunsch mit Kontrolllämpchen)

X 3x0,75mm² PVC-Leitung und vielleicht ein altes Netzkabel mit angegossenem Stecker (alternativ 1 Schuko-Stecker kaufen)

X einige Nagelschellen

X einige Schrauben Linsenkopf

Die Steckdosen und ggf den Schalter auf der Leiste befestigen. Mit der Leitung alles ordendlich beschalten.
Die Anschlußleitung besonders gut befestigen. Am besten ein enges "S" mit der Leitung formen und mit 2-3 Schellen sichern.

Alle Dosen überprüfen - fertig - nicht soo kompakt - nicht chic aber solide und einen Hauptschalter gibts auch (der Strom sparen hilft)
 


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