Alter Minimoog vs. Voyager vs. MS-20 oder ein anderer

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Sound Engine

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Also: Wenn es hinsichtlich fauchen, blubbern, zischen, noise, weird, strange, strange, strange :roll: ... also alles so Klangverläufe und Parameterfahrten-Recordings ... beurteilt werden soll, wer ist dann euer Favorit?

Welche Parameter vermisst man am jeweiligen Gerät und müssten dann vor oder nachgeschalten werden (Stichwort: Ringmodulator usw.)?

Sicher, die Frage ist Ansichtssache und in anderem Zusammenhang sicher schon diskutiert ... aber gerade in dieser Disziplin könnte das Fazit ja anders ausfallen als bei "Bässen" und "Leads".

Bitte daher um viele Meinungen.
 
Der Voyager hat Sync, der Mini leider nicht.
Würde das schon sehr vermissen, ermöglicht das doch gleich ne Menge anderer Sounds.
 
Sound Engine schrieb:
Also: Wenn es hinsichtlich fauchen, blubbern, zischen, noise, weird, strange, strange, strange :roll: ... also alles so Klangverläufe und Parameterfahrten-Recordings ... beurteilt werden soll, wer ist dann euer Favorit?

Welche Parameter vermisst man am jeweiligen Gerät und müssten dann vor oder nachgeschalten werden (Stichwort: Ringmodulator usw.)?

Sicher, die Frage ist Ansichtssache und in anderem Zusammenhang sicher schon diskutiert ... aber gerade in dieser Disziplin könnte das Fazit ja anders ausfallen als bei "Bässen" und "Leads".

Bitte daher um viele Meinungen.

Der MS20 passt sowas von garnicht in die Reihe. Klingt vollkommen anders, flacher / weniger fett. Der neue V'ger kann mehr, der alte klingt dafür einen Tick breiter. - Grob gesagt. Für deine Zielvorstellung: V'ger.
 
Sound Engine schrieb:
Also: Wenn es hinsichtlich fauchen, blubbern, zischen, noise, weird, strange, strange, strange :roll: ... also alles so Klangverläufe und Parameterfahrten-Recordings ... beurteilt werden soll, wer ist dann euer Favorit?

Ganz klar hat da der Voyager die Nase vorn.
 
der voyager alleine kann schon einigermassen krawall machen, was man von den vielen synth-lead-nudel-demos in netz vlt nicht so gleich erwarten wuerde...

das gute am voyager finde ich auch gerade, dass bei "fauchen, blubbern, zischen, noise, weird, strange", alles in sehr kontrolliertem rahmen verlaeuft und die pegel und hohen frequenzen nicht ins unendliche abhauen.

erleuchtung kommt dann mit div modulen oder fx noch zwischen mixer und vcf eingeschliffen bzw auch bearbeitung danach bzw auch mit phones-out feedback in den ext-in.

hatte zB gerade gestern wunderbare erfahrungen mit meinem voyager OS + m-resonator im mixer-loop + boss re20 am out gemacht. sogar ohne sequencer und viel lfo einsatz konnte ich mich irgendwann entspannt zuruecklehnen und gewaltigen morphenden klangeruption bei der entfaltung zuhoeren...
 
Das kommt darauf an, was man unter deinen geschilderten Begriffen versteht. Du zählst einiges auf, was sehr unterschiedlich ist.

Die Industrial/PE/Noise/Terrorfraktion sieht das anders, als ein
experimenteller Musiker, dem es auf seltsame Geräusche ankommt.

Der MS-20 wird nicht nur wegen seines Filters geliebt.
Ich denke, mit vielen CV- und Modulationsmöglichkeiten und einem harschen Filter kann man heftige Frequenz- und Rauschklänge produzieren.

Ich sage mal:
Semimodular oder Modular kommst du gut voran.
 
Der Voyager wird es wohl werden ... da mir das Gefriemel mit meinen 1HE-Rack-Schokoriegeln a la Doepfer und MAM auf die Nerven geht ... und ich den Little Phatty in Ermanglung eines richtigen Noisegenerators wieder auf die Rückreise geschickt habe.

Bitte sagt mir noch, ob es funktionell ernstzunehmende Unterschiede zwischen der Performer und der Electric Blue Edition gibt?
 
Sound Engine schrieb:
Bitte sagt mir noch, ob es funktionell ernstzunehmende Unterschiede zwischen der Performer und der Electric Blue Edition gibt?

Nein, aber die Electric Blue Edition sieht geiler aus im Dunkeln. ;-)
 
gringo schrieb:
experimenteller Musiker, dem es auf seltsame Geräusche ankommt.

... mal so ne andere Frage: Wie hast du denn die Rückkopplungen in deinen drei Stücken "Tierversuch", "Stückrauschen" und "Kraftelekronik" so schön gebändigt?

bzw.

Was hast du für Technik verwendet? (Wenn´s gestattet ist zu fragen.) :roll:
 
gringo schrieb:
Der MS-20 wird nicht nur wegen seines Filters geliebt.
Ich denke, mit vielen CV- und Modulationsmöglichkeiten und einem harschen Filter kann man heftige Frequenz- und Rauschklänge produzieren.

Der MS20 war der beste Hubschraubersynth in klein und schwarz, den ich kenne. Leider brauche ich sowas nicht und hab den dann wieder weggegeben. Wenn also Krach, dann MS20. Der Voyager ist viel zu edel für schnöden Krach. Selbst gewollter Krach klingt mit dem immer noch sophisticated. So kann's gehen :D
 
V'ger: Nimm einen ohne Beleuchtung, denn die fiept schlimm nach kurzer Zeit. Ich kann es nur sagen, dass das scheinbar eine typische Krankheit ist. Es sieht nur gut aus, stört aber beim Musikmachen dann wegen der NEbengeräusche ohnehin. Man dreht es also eh aus, wenn mans hat.
 
Moogulator schrieb:
V'ger: Nimm einen ohne Beleuchtung, denn die fiept schlimm nach kurzer Zeit. Ich kann es nur sagen, dass das scheinbar eine typische Krankheit ist. Es sieht nur gut aus, stört aber beim Musikmachen dann wegen der NEbengeräusche ohnehin. Man dreht es also eh aus, wenn mans hat.

Bedeutet dies dass man die Nebengeräusche auch am Audioausgang wahrnimmt ? :shock:
 
Glow schrieb:
Moogulator schrieb:
V'ger: Nimm einen ohne Beleuchtung, denn die fiept schlimm nach kurzer Zeit. Ich kann es nur sagen, dass das scheinbar eine typische Krankheit ist. Es sieht nur gut aus, stört aber beim Musikmachen dann wegen der NEbengeräusche ohnehin. Man dreht es also eh aus, wenn mans hat.

Bedeutet dies dass man die Nebengeräusche auch am Audioausgang wahrnimmt ? :shock:

Nein, natürlich nicht.
 
Sound Engine schrieb:
gringo schrieb:
experimenteller Musiker, dem es auf seltsame Geräusche ankommt.

... mal so ne andere Frage: Wie hast du denn die Rückkopplungen in deinen drei Stücken "Tierversuch", "Stückrauschen" und "Kraftelekronik" so schön gebändigt?

bzw.

Was hast du für Technik verwendet? (Wenn´s gestattet ist zu fragen.) :roll:


Bandecho, Mikro.
 


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