Ableton Live 9

kam das schon vor ? Hab ich wohl übersehen.
Also ich werde auf jeden Fall updaten, schon wegen 64bit. Aber nicht direkt, erstmal mal bug reports und so abwarten.
 
darsho schrieb:
kam das schon vor ? Hab ich wohl übersehen.
Also ich werde auf jeden Fall updaten, schon wegen 64bit. Aber nicht direkt, erstmal mal bug reports und so abwarten.
Guten Morgen! 64 Bit kam im Ableton 8 Update.
 
Ich hab nur Live Lite 8, das gibt es nur als 32bit.
Ist nicht schlimm, da ich es nur als MIDI Sequencer auf dem Netbook nutze.
Würde aber künftig gerne mal mehr damit machen auf dem großen Rechner und deshalb updaten.
 
Ich selbst bin absolut stümperhafter und unwichtiger Hobby-Musiker und muss sagen, dass ich meine log, lin oder wie auch immer gearteten Hüllkurven immer mit der Maus zurechtgemurkst habe. Klar isses nett in der neuen Live-Version mit einer Aktion Kurven erstellen zu können aber DER Zeitgewinn ist es doch nun auch nicht - und ob man das klangliche Ergebnis ein komplett anderes ist, wage ich auch zu bezweifeln. Erklärt mir Unwissendem mal jemand, warum es offensichtlich einen so gravierenden Unterschied macht, ob ich Kurven nun direkt "ziehen" kann oder sie mittels "händischem Setzen einzelner Abschnitte" erzeuge... Für mich ist das Ganze eine Funktion, die man übernimmt, weil es sie in anderen DAWs (schon lange) gibt und sie oft nachgefragt wurden. Für einen wahnsinnigen Zugewinn an "Endergebnis-Qualität" wird das aber nicht sorgen, oder?!

...ich bitte um Aufklärung...
 
nullpunkt schrieb:
Für einen wahnsinnigen Zugewinn an "Endergebnis-Qualität" wird das aber nicht sorgen, oder?!

...ich bitte um Aufklärung...

Ich kann mir vorstellen, dass bei langen Samples > 4 Takte in der Clip view diese Features durchaus Sinn machen ....
 
für mich persöhnlich ein absoluter zeitgewinn, weil ich für jeden punkt n doppelklick machen muss bisher, oder recorden(is natürlich kooler) oder im zeichenmodus plötzlich 1000 punkte auf 1qcm habe, was total uncool ist(übrigens auch beim recorden). aber ick lerne gern wie es auch ohne doppelklick geht :)
 
ich brauche die anderen kurven auch nicht unbedingt, muss aber dazu sagen, dass meine lautstärken verläufe immer logarithmisch sind, egal ob ich es unbewusst mit einem midi fader aufnehme oder es mit der maus aufzeichne.
 
Hatten wir schon im anderen Thread.

s-tek schrieb:
für mich persöhnlich ein absoluter zeitgewinn, weil ich für jeden punkt n doppelklick machen muss bisher, oder recorden(is natürlich kooler) oder im zeichenmodus plötzlich 1000 punkte auf 1qcm habe, was total uncool ist(übrigens auch beim recorden). aber ick lerne gern wie es auch ohne doppelklick geht :)
Es geht ja nicht darum obs schwierig ist kurven zu machen (das ist klar), sondern wofür man Kurven überhaupt braucht ??
Mir persönlich reicht eine gerade und manchmal - bei späterer Steigerung - ein Zwischenpunkt für eine steilere Fahrt am Ende.
 
nullpunkt schrieb:
Ich selbst bin absolut stümperhafter und unwichtiger Hobby-Musiker und muss sagen, dass ich meine log, lin oder wie auch immer gearteten Hüllkurven immer mit der Maus zurechtgemurkst habe. Klar isses nett in der neuen Live-Version mit einer Aktion Kurven erstellen zu können aber DER Zeitgewinn ist es doch nun auch nicht - und ob man das klangliche Ergebnis ein komplett anderes ist, wage ich auch zu bezweifeln. Erklärt mir Unwissendem mal jemand, warum es offensichtlich einen so gravierenden Unterschied macht, ob ich Kurven nun direkt "ziehen" kann oder sie mittels "händischem Setzen einzelner Abschnitte" erzeuge... Für mich ist das Ganze eine Funktion, die man übernimmt, weil es sie in anderen DAWs (schon lange) gibt und sie oft nachgefragt wurden. Für einen wahnsinnigen Zugewinn an "Endergebnis-Qualität" wird das aber nicht sorgen, oder?!

...ich bitte um Aufklärung...


.. ich möchte darauf hinweisen dass es da in keinster weise um ne wertung darüber geht ob man nun hobbiist ist oder das beruflich macht oder was auch immer

es geht bei den charakteristiken einfach darum dass der STANDARD eben ist dass man das sonst schon überall machen konnte und das natürlich zeit spart wenn man (zb) das aus ben effektivitätsgesichtspunkt betrachtet

musikalisch ist das ganze auch sehr plausibel weil das gehör eben auf ne gewisse art wahrnimmt und es erstens im musikalischen kontext sehr wohl einen unterschied macht ob ein längerer fade einer (zb) fläche linear oder exponentiell ist.

zweitens geht es auch gar nicht dass man so kurven händisch einzeichnet wenn man zb solch eine opreation bei 100 regions in einem projekt auf einmal machen will - denn das klonen "händischen einzeichnens" ist ja in (soweit ich weiss) keiner software möglich

insofern ist es drittens zb SEHR praktisch dass ich in anderen sequencer programmen ein audio clip das ich im arrangement vielfach verwende mit EINER operation anpassen kann - zb - kann ja jeder gerne versuchen wie es klingt wenn ich bei einer kurzen audioregion die zb eine 808 tom enthält (ich rede von nem "original aufgenommenem audiosignal das eine nicht ganz vernachlässigbare signal to noise ratio hat die den ausklang des sounds negativ beeinflussen kann ) am ende des audioclips nun linear oder exponentiell ausfade...
NATÜRLICH ist es besser exponetiell zu faden weil man da mehr von dem "dreck" wegbekommt als zb linear und dadurch erst weiter "hinten" am signal zu faden beginnen muss.

dass man das als hobbymusiker nicht notwendigerweise so genau nehmen will ist ja kein problem - dass allerdings unser vollprofi und ableton spezialist zolo behauotet das sei unwichtig zeugt lediglich von seiner eingeschränkten abstraktionsfähigkeit - denn ginge es nach ihm wären ja wohl alle anderen hersteller doof die das seit jahrzehnten ermöglichen - nur weil ER keinen nutzen davon hat
naja und so ne einstellung ist gelinde gesagt - für jemanden der andere über tellerränder belehrt recht entlarvend
 
nihil schrieb:
macht ja nicht jeder tech house
Also wenn du mich meinst: ich mach auch Vertonung von Werbung, handgemachte (Band)musik und Filmmusik im Ableton. Aber lass mal stecken - ich kenn die Vorurteile schon genügend.
 
mit dem techhouse is natürlich totaler blödsinn.
aber ick bin auch haupberuflich grafiker und naja....berufsproblem. meine kurven sollen gut aussehen, also brauch ich für ne annehbare und musikalische kurve auch mindestens 3 punkte :D

danke mit dem hinweis auf den anderen thread, ick lese nur den hier jetzt mit. warum auch zwei...unsinn ^^
 
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hab's auch schon etwas länger
 
Zolo schrieb:
nihil schrieb:
macht ja nicht jeder tech house
Also wenn du mich meinst: ich mach auch Vertonung von Werbung, handgemachte (Band)musik und Filmmusik im Ableton. Aber lass mal stecken - ich kenn die Vorurteile schon genügend.


dass du bei der genannten art von tätigkeit nicht verstehen zu scheinst wozu die charakteristiken der kurven in der praxis (sowohl musikalsich als auch technisch) gut sind verwundert mich nicht wenig.

dass es in "echt" kein einziges instrument oder klangereignis gibt dass egal in welcher form einen lautstärklen fade der sich aus drei linearen aneinandergereihten kurven zusammensetzt sollte dir einleuchten

naja es sein denn du vetronst denn filmaufmnahmen bei denen ein klavier (oder sonstwas) in einem raum spielt der drei zimmer weg ist (drei türen) und dann jemand eine tür nach der anderen langsam und gleichmässig zumacht - muahahaha
 
tom f schrieb:
dass du bei der genannten art von tätigkeit nicht verstehen zu scheinst wozu die charakteristiken der kurven in der praxis (sowohl musikalsich als auch technisch) gut sind verwundert mich nicht wenig.

dass es in "echt" kein einziges instrument oder klangereignis gibt dass egal in welcher form einen lautstärklen fade der sich aus drei linearen aneinandergereihten kurven zusammensetzt sollte dir einleuchten

naja es sein denn du vetronst denn filmaufmnahmen bei denen ein klavier (oder sonstwas) in einem raum spielt der drei zimmer weg ist (drei türen) und dann jemand eine tür nach der anderen langsam und gleichmässig zumacht - muahahaha

da hat er leider recht... :floet:
 
das ding am ganzen, unser ohr hört nicht linear, deswegen hört sich ein linearer lautstärkeverlauf eben nicht linear bzw. nicht gleichmässig an, sondern eher exponentiell an (es passiert lange nichts).
in den letzten und obersten cm am mischpult passiert sozusagen immer am meisten für unser ohr. deswegen fadet man in diesem bereich eher ein bisschen langsamer, während dem man unten schon noch schneller faden soll.
so meine erfahrung
 
Ach deswegen klingt eure Musik soviel geiler :mrgreen: Exponentielle Kurven also... Mehr an echten Instrumenten angelehnt... So so :floet:

Lasst mal was deiner exponentiellen Musik hören TomF :phat:
 
Zolo schrieb:
Ach deswegen klingt eure Musik soviel geiler :mrgreen: Exponentielle Kurven also... Mehr an echten Instrumenten angelehnt... So so :floet:

Lasst mal was deiner exponentiellen Musik hören TomF :phat:
du verstehst es scheinbar immer noch nicht.

:mrgreen:
 
Soundwave schrieb:
Zolo schrieb:
Ach deswegen klingt eure Musik soviel geiler :mrgreen: Exponentielle Kurven also... Mehr an echten Instrumenten angelehnt... So so :floet:

Lasst mal was deiner exponentiellen Musik hören TomF :phat:
du verstehst es scheinbar immer noch nicht.

:mrgreen:
das ding am ganzen, unser ohr hört nicht linear, deswegen hört sich ein linearer lautstärkeverlauf eben nicht linear bzw. nicht gleichmässig an, sondern eher exponentiell an (es passiert lange nichts).
in den letzten und obersten cm am mischpult passiert sozusagen immer am meisten für unser ohr. deswegen fadet man in diesem bereich eher ein bisschen langsamer, während dem man unten schon noch schneller faden soll.
so meine erfahrung

Also dich hab ich so verstanden, daß ein eine gerade Lautstärkeanhebung in der Automation für das menschliche Gehör wie eine expotentielle Anhebung der Lautstärke klingen soll ?
 
Zolo schrieb:
Ach deswegen klingt eure Musik soviel geiler :mrgreen: Expotentielle Kurven also... Mehr an echten Instrumenten angelehnt... So so :floet:

Lasst mal was eurer Musik hören Jungs :phat:


es mag einer selbstoffenbarung gleichkommen was du da verlautbarst - es ist vollkommen gleichgültig WAS für musik dabei rauskommt solange die technischen und musikalischen argumente (die du nicht verstehen willst) objektiv sind und sich somit dem streit den du hier anzetteln willst gänzlich entziehen.

anstatt was in der art von "mein track ist sicher geiler als deiner" zu faseln - kannst du ja gerne meine obige aufzählung durch objektive fakten widerlegen - das wäre schön und würde insofern spektakulär sein als es "beweisen" könnte dass du tatsächlich schlauer bist als das emagic team, die programmiere von cakewalk, von cubase oder von reaper, sowie protools und all jene anbioeter die so "fantasie features" implementieren inkl. aller jener die das auch zufrieden und effizient nutzen obwohl DU dir deren nutzen nicht zu immaginieren vermagst.

probiers doch...
 
Zolo schrieb:
Also dich hab ich so verstanden, daß ein eine gerade Lautstärkeanhebung in der Automation für das menschliche Gehör wie eine expotentielle Anhebung der Lautstärke klingen soll ?
genau ja. weil unser ohr logarithmisch arbeitet...
so habe ich die theorie verstanden und das deckt sich mit meinen erfahrungen aus der praxis. imho haben manche mixer deswegen sogar logarithmische fader.

ich muss aber zugeben, ich bin da kein spezialist. meine erfahrungen sind da mehr aus der praxis und ein bisschen mathe.
 
ALLEINE schon der aspekt des postproduction von samples (ja, es soll auch leute geben die damit ihr geld verdienen) legt es mehr als nahe soundclips (sowohl am am beginn als auch am ende des samples) mit exponentiellen fades zu bearbeiten
vorne natürlich mit verläufen im unteren ms bereich

aber was reden wir hier - wenn du dich schon als ziemlich nichtwissend zu dem thema outest - und dann das auch noch durch demonstartives unsachliches gespött kaschieren willst ist dir eh nicht zu helfen...

lass einfach die anderen mit den etablierten werkzeugen arbeiten - du kannst selber gerne das rad wieder eckig machen und dich dabei toll fühlen


deine frage zu soundwaves aussage in punkto der sensorischen kompensation bei der wahrnehmung von dynamik in der zeitdomäne ist übrigens zwar richtig aber in dem kontext irrelevant und wurde bereits in anderen thredas mit bezugname auf vca-charakteristiken besprochen



offensichtlich bist du eben DOCH primär ein klötzchenschieber - weil sonst hättest du wirlich schon lange kapiert um was es bei dem thema geht
 
und zum thema "musikalisch" :
wer den unterschied nicht hört zwischen einem linearen oder einem exponentiuellem fade in einem musikalsichen kontext (also ein lansgsames fade, kein "technsiches" wie oben beschrieben) dem ist auch nicht zu helfen - vielleicht sollte man da mal zum ohrenarzt oder die 3 kompressoren und 4 limiter in der kette ausschalten.

manchmal kann man sich wirklich wundern wie weit die verbortheit reichen kann
 
tom f schrieb:
deine frage zu soundwaves aussage in punkto der sensorischen kompensation bei der wahrnehmung von dynamik in der zeitdomäne ist übrigens zwar richtig aber in dem kontext irrelevant und wurde bereits in anderen thredas mit bezugname auf vca-charakteristiken besprochen

sehe ich nicht so! ausserdem arbeite ich mit logarithmischen fades und nicht mit exponentiellen.

solche also = logarithmisch
Bild2-20-5.gif
 
Soundwave schrieb:
tom f schrieb:
deine frage zu soundwaves aussage in punkto der sensorischen kompensation bei der wahrnehmung von dynamik in der zeitdomäne ist übrigens zwar richtig aber in dem kontext irrelevant und wurde bereits in anderen thredas mit bezugname auf vca-charakteristiken besprochen

sehe ich nicht so! ausserdem arbeite ich mit logarithmischen fades und nicht mit exponentiellen.

solche also
Bild2-20-5.gif


ich habe nicht auf die form bezug genommen (bzw. mich verlesen) sondern zum thema an sich - nämlich dass die charakteristik NATÜRLICH ganz eindeutig wahregnommen wird - und somit auch als sinnvolles (sowohl musikalisches als auch technisches) instrumentarium der gestaltung zur wahl steht und das was nicht ganz unwichtiges ist

ich denke jedenfalls dass man auch aus der fletcher munson kurve ableiten kann das das menschliche gehör tendentiell pegel skalierungen eher logarithmisch wahrnimmt
wobei wir ja keinen hno-ärzte hier haben, oder?

wobei eben dieser "physiologische aspekt" für oben gennaten nichtmal ausschlaggebend ist - das habe ich ja oben schon beschrieben (ich ware auf zolos gegenargumente)
 
wieso soll seine frage irrelevant sein?

und jedes theme wurde hier schon besprochen, ja auch dieses... ;-)
 


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