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ab morgen, 11.6.
Kostenlos.
Donnerstag, 24. Juni 2021
18 Uhr
Nassauer Stall
Schloss Wickrath 17, 41189 Mönchengladbach
Christian Faubel und Ralf Schreiber
Analogue Utopia
it almost sounds like music
„Unser Instrumentarium besteht aus kleinen Motoren, Schlagwerken,
autonomen Mini-Robotern, selbst-schwingenden Saiten und analogen
Schaltkreisen. Mit diesen Maschinen und Schaltungen, die häufig ihrer
eigenen Logik folgen, versuchen wir Musik zu machen. Dabei werden die
Maschinen und präparierte Materialien mithilfe kleinster Bewegungen und
Interaktionen zum Klingen gebracht. So erkunden wir elementare
Wechselwirkungen von Ton und Material.
Wir spielen unser Set auf den Leuchtflächen von Overheadprojektoren und
machen damit den Prozess der Klangerzeugung transparent:
Maschineninteraktionen und eingreifende Hände werden als Schattenspiel
visuell erfahrbar. Vieles entzieht sich dabei dem kontrollierten Spiel
und ist forschender Prozess und permanente Improvisation.“
Ralf Schreiber
Kooperationspartner: Kulturbüro Mönchengladbach
Kurator: Holger Heckeroth
Donnerstag, 24. Juni 2021
20 Uhr
Kirche St. Antonius Wickrath
Klosterstraße 13, 41189 Mönchengladbach
Nils Quak und Asmus Tietchens
Nils Quak ist überzeugter Dilettant und Amateur. Seine Klänge bewegen sich zwischen Noise, Improvisation und einem schlechten Acid Trip im New Age Ashram Gröbenzell. Mal schroff und kantig, mal schwebend und leicht, arbeitet Nils Quak primär mit modularen Synthesizern. Nils Quak „lebt” in Köln.
Asmus Tietchens wurde 1947 in Hamburg geboren. Seit 1975 ist er freier Musiker; 1980 erschien sein erstes Soloalbum Nachtstücke. Nach eher rhythmisch-harmonisch bestimmten LP-Veröffentlichungen Anfang der 1980er Jahre auf dem Label Sky erschien 1984 auf United Dairies mit Formen letzter Hausmusik ein Industrial-Album, das Tietchens’ musikalische Interessen klar formulierte: Geräusche werden bearbeitet, dabei mitunter bis zur Unkenntlichkeit verfremdet und in neue Zusammenhänge gestellt. Inzwischen hat Asmus Tietchens über 80 Alben auf internationalen Labels veröffentlicht, auf denen er oft die klanglichen Möglichkeiten einzelner Quellen untersucht hat (vom Wasser bis hin zum reinen Sinuston). Als Nebenprojekt existiert die Phantasieband Hematic Sunsets. Tietchens’ Arbeit ist ein skeptischer Gestus zu eigen, der sich nicht zuletzt in den regelmäßigen Zitaten des Philosophen E.M. Cioran auf seinen Tonträgerhüllen zeigt. Asmus Tietchens äußert sich regelmäßig in Essays zu seiner Arbeit und den Gepflogenheiten der Geräuschmusik. Asmus Tietchens wurde zweimal der renommierte Karl-Sczuka-Preis des Südwestrundfunks (SWR) verliehen: 2003 für Heidelberger Studien 1-6 und 2006 für Trois Dryades. Er lebt und arbeitet in Hamburg.
Kooperationspartner: Kulturbüro Mönchengladbach
ab morgen, 11.6.
Kostenlos.
Donnerstag, 24. Juni 2021
18 Uhr
Nassauer Stall
Schloss Wickrath 17, 41189 Mönchengladbach
Christian Faubel und Ralf Schreiber
Analogue Utopia
it almost sounds like music
„Unser Instrumentarium besteht aus kleinen Motoren, Schlagwerken,
autonomen Mini-Robotern, selbst-schwingenden Saiten und analogen
Schaltkreisen. Mit diesen Maschinen und Schaltungen, die häufig ihrer
eigenen Logik folgen, versuchen wir Musik zu machen. Dabei werden die
Maschinen und präparierte Materialien mithilfe kleinster Bewegungen und
Interaktionen zum Klingen gebracht. So erkunden wir elementare
Wechselwirkungen von Ton und Material.
Wir spielen unser Set auf den Leuchtflächen von Overheadprojektoren und
machen damit den Prozess der Klangerzeugung transparent:
Maschineninteraktionen und eingreifende Hände werden als Schattenspiel
visuell erfahrbar. Vieles entzieht sich dabei dem kontrollierten Spiel
und ist forschender Prozess und permanente Improvisation.“
Ralf Schreiber
Kooperationspartner: Kulturbüro Mönchengladbach
Kurator: Holger Heckeroth

Donnerstag, 24. Juni 2021
20 Uhr
Kirche St. Antonius Wickrath
Klosterstraße 13, 41189 Mönchengladbach
Nils Quak und Asmus Tietchens
Nils Quak ist überzeugter Dilettant und Amateur. Seine Klänge bewegen sich zwischen Noise, Improvisation und einem schlechten Acid Trip im New Age Ashram Gröbenzell. Mal schroff und kantig, mal schwebend und leicht, arbeitet Nils Quak primär mit modularen Synthesizern. Nils Quak „lebt” in Köln.
Asmus Tietchens wurde 1947 in Hamburg geboren. Seit 1975 ist er freier Musiker; 1980 erschien sein erstes Soloalbum Nachtstücke. Nach eher rhythmisch-harmonisch bestimmten LP-Veröffentlichungen Anfang der 1980er Jahre auf dem Label Sky erschien 1984 auf United Dairies mit Formen letzter Hausmusik ein Industrial-Album, das Tietchens’ musikalische Interessen klar formulierte: Geräusche werden bearbeitet, dabei mitunter bis zur Unkenntlichkeit verfremdet und in neue Zusammenhänge gestellt. Inzwischen hat Asmus Tietchens über 80 Alben auf internationalen Labels veröffentlicht, auf denen er oft die klanglichen Möglichkeiten einzelner Quellen untersucht hat (vom Wasser bis hin zum reinen Sinuston). Als Nebenprojekt existiert die Phantasieband Hematic Sunsets. Tietchens’ Arbeit ist ein skeptischer Gestus zu eigen, der sich nicht zuletzt in den regelmäßigen Zitaten des Philosophen E.M. Cioran auf seinen Tonträgerhüllen zeigt. Asmus Tietchens äußert sich regelmäßig in Essays zu seiner Arbeit und den Gepflogenheiten der Geräuschmusik. Asmus Tietchens wurde zweimal der renommierte Karl-Sczuka-Preis des Südwestrundfunks (SWR) verliehen: 2003 für Heidelberger Studien 1-6 und 2006 für Trois Dryades. Er lebt und arbeitet in Hamburg.
Kooperationspartner: Kulturbüro Mönchengladbach
