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otto auch schrieb:Man könnte mit noch mehr Delays noch mehr Positionen schaffen. Allerdings kann man das ja etwas über den Sendanteil regeln ebenso den Wetanteil.. Pano habe ich ja ausgeklammert. Und EQ, Lautstärke, Pano etc. kann man ja für jede Quelle definieren. Also was würde hier fehlen?
Dein Vorgehen mit verschiedenen Predelays müsste man wahrscheinlich sowohl auf den Nachhall als auch auf die ER's anwenden. D.h. wenn du dir schon diese Mühe machst, solltest du es dann wahrscheinlich auf alle Hallanteile anwenden. ER's haben ja auch verschiedene Predelays je nach Entfernung.otto auch schrieb:Also was würde hier fehlen?
otto auch schrieb:Klar aber die (Erst-)reflexionen soll wie berschrieben ja nicht mit IR sondern dem zweiten Reverb gestaltet werden.
Was denn jetzt?...otto auch schrieb:max. 2 Reverbs: einmal IR für trocken Aufnahmen/Quellen und ein Reverb das für Nachhall sorgt.
Wieso sollte man das machen? Du willst mehrere Instrumente in einen virtuellen Raum stellen aber vorher sie in einen anderen Raum stellen? Wozu?... Die Instrumente sind doch schon aufgenommen, oder noch nicht?...otto auch schrieb:dann stellen wir uns doch einfach vor wir nehmen jedes Instrument mit stets der gleichen Micro-zum-Instrument-Abstand auf.
Ist das so?otto auch schrieb:würde gern mal wissen wie Ihr das einschätzt
otto auch schrieb:Und arg viel mehr wie ne Bestätigung benötige ich erstmal nicht
Nee nee, nicht ausgewichen, eher nicht beachtet. Aber ein Direktsignal ist doch ein Direktsignal und hat weder mit dem einen noch mit dem anderen Reverb was zu tun. Direktsignal ist Direktsignal, sprich unbearbeitet. Und sobald du das "Direktsignal" zu 100% in einen Reverb reinschickst (Reverb als Insert), gibt's kein Direktsignal mehr.otto auch schrieb:Das sollte Dir verdeutlichen das ich keine Logik darin sehe, warum ein Direktsignal (im gleichen Raum) irgendeine andere Verzögerung erfahren sollte. Aber auf die Frage bis Du bisher zweimal ausgewichen. Vielleicht reden wir auch nur aneinander vorbei. Kein Plan.
Äh... Da hat jemand im Thread nicht gelesen und es geht jetzt von vorne los?SynthUser0815 schrieb:Tiefenstaffelung kannst Du auch mit nur einem einzigen Reverb machen, oder nicht?
Und z.B. auch verschiedene Anteile von Erstreflexionen und Nachhall. Wenn nur ein Reverb, dann so einer wie im Roland Integra7, der eben mehrere Signale in verschiedenen Entfernungen positionieren kann. Ein normaler Reverb kann das nicht. Wie oben schon erwähnt, gibt es solche Tools auch für DAW's.otto auch schrieb:Aber ja mehrere Delay brauchs halt aber auch noch.
Die Trennung deswegen, weil Anteile an Erstreflexionen und Nachhall je nach Entfernung unterschiedlich sind. Das kannst du mit einem einzigen Reverb nicht abbilden. Siehe den zweiten Link in meinem ersten Beitrag und die dort erwähnten Fachartikel.otto auch schrieb:Warum die Trennung von Nachhall und Erstreflexion? Erstreflexion ist ein Teil des Nachhalls.
Ja, wahrscheinlich, dann aber um so leiser je weiter die Schallquelle. Irgendwann hört man das Direktsignal gar nicht mehr, sondern nur noch die Reflexionen. Denk da z.B. an die Berge... In Berliner Philharmonie wird man aber wohl noch hören - da hast du wieder Recht. Es sei denn jemand hustet nebenan genau in dem Moment. Dann hörtst du evtl. nur noch den Nachhall.otto auch schrieb:Ich denke Du hast da einen kleinen Denkfehler. Nur weil etwas weiter hinten ist kommt das Direktsignal trotzdem, und auch noch vor* der Erstreflexion
Eben nein. Siehe Fachartikel, wenn du mir nicht glauben willst.otto auch schrieb:Ich wurde sagen es kommen noch Reflexion dazu. Und diese müsste man wohl weitgehenst nur "noch" zeitlich steuern.
Je weiter weg, um so weniger Erstreflexionen und mehr Nachhall. Siehe, wie gesagt, Fachartikel. Das war jetzt in einem Testbericht zum MX400 bzw. in zwei davon als Anwendungsfall erläutert. Kann man z.B. bei Thomann herunterladen. Es gibt aber bestimmt auch andere Literatur zum Thema. 8) Ich habe halt dort gelesen, weil ich mich für den MX400 interessierte.otto auch schrieb:Für das Direktsignal ja, für die Reflexionen eher nein.
Zitat aus dem Artikel in Recmag 02/2007, Autor: Jan-Friedrich Conrad:Nahe Schalquellen haben viel Direktschall- und Frühreflexionsanteil, sowie viele Höhen. Ferne Schalquellen klingen wegen der Luftabsorbtion dumpfer, haben wenig Direkt- und Frühreflexionsanteil, aber viel Nachhall.
Der selbe Autor. Kannst du glauben oder nicht. Oder ihn fragen, wo er die Infos her hat. Da steht jeweils noch mehr in den Artikeln drin zum Thema Tiefenstaffelung. Kannst, wie gesagt, nachlesen, wenn du magst.Nahe Schalquellen zeichnen sich gegenüber entfernteren durch einen hohen Direkt- und Frühreflexionsanteil, sowie mehr Höhen, aus. Entferntere Schalquellen weisen wegen der Luftabsorbtion weniger Höhen, nur wenig Direkt- und Frühreflexionsanteil, dafür aber viel Nachhall auf.
Wo stand denn das?...otto auch schrieb:Als aktiver Teilnehmer an dem Thread der erste Stunde sollte Dir eigentlich nicht entgangen sein, das ich 1.) weder eine DAW Lösung suchte
Das stand dann später im Thread drin:otto auch schrieb:2.) Bereits schrieb das ich dies mit einer DAW proplemlos umgesetzt habe
otto auch schrieb:Also oben beschriebene Methode konnte/kann ich mit meiner DAW nachstellen und habe damit die (für mich) beste Tiefenstaffelung erreicht..
Wo stand denn das?...otto auch schrieb:das ich nicht nach alternativen suche..
Du redest Müll. Ich habe dein Modell zu keinem Zeitpunkt als sinnfrei bezeichnet, sondern auf das Thema Erstreflexionen/Frühreflexionen in Abhängigkeit der Entfernungen hingewiesen, was in deinem Modell noch nicht berücksichtigt wurde.otto auch schrieb:sondern ob die Methode ein Lücke aufweist oder sinnfrei ist - sprich deine Aussage ist kompletter Müll.
Gut, dort wird der Begriff "Frühreflexionen" verwendet, ich sprach von "Erstreflexionen". Sind das nicht Synonyme?otto auch schrieb:Und noch wegen dein Zitaten aus der Fachpresse: Lol da wird null komma null davon beschrieben an dem Du so geklammert hast. Zweimal nen Grund das unter Halbwissen abzulegen.
Na dann...otto auch schrieb:Ansonsten bin ich aus dem Thread draussen. Wurde alles beantwortet.
Na davon war doch gerade die Rede in den Artikeln/Zitaten.otto auch schrieb:Gut eine These bleibt noch offen. Ich vermute das es max. minimale (Lautsärke) Schwankungen gibt bei frühen Reflexion, spätere aber definitiv abfallen.
Welche Argumente denn? Ich habe lediglich auf das Thema Erstreflexionen/Frühreflexionen in Abhängigkeit der Entfernungen hingewiesen, was in deinem Modell noch nicht berücksichtigt wurde. Wenn du das nicht brauchst, ok. Ich wollte nur helfen.otto auch schrieb:Du bist ja mal auch wieder nicht auf meine Argumente eingegangen sondern posted dann irgendwann mal was aus der Fachpresse, das dann auch noch am Thema vorbei ist.
Explizit von Hardware war aber auch nicht die Rede.otto auch schrieb:Eben es stand erstmal nirgendwo etwas von ner DAW. Wenn ich frag ob man das mit Hardware umsetzen kann, werde ich sicher nicht betonen müssen, das ich nicht nach ner DAW (Software) Lösung suche! Oder etwa doch?
Du hast immer wieder geschrieben nur für den Nachhall. Auf die unterschiedlichen Erstreflexionen habe ich doch die ganze Zeit versucht dich aufmerksam zu machen, und du hast immer wieder abgeschmettert.otto auch schrieb:Und die Methode beinhalt ganz klar das die Erstreflexionen unterschiedlich beim Hörer ankommen - für was sollen die min 3 Delays sonst sein!?
Bei welcher Methode denn? Es gibt Direktsignal, Erst-/Frühreflexionen und Nachhall. Von der Balance zwischen Erst-/Frühreflexionen und Nachhall wolltest du die ganze Zeit nichts hören.otto auch schrieb:Aber um vielleicht dann mal endgültig ein Schuh draus zu machen. Bei der Methode werden nur Erstreflexionen (weitere Reflexion nicht) und das Direktsignal "berücksichtigt".
Naja, mein Eindruck war, dass du eben deine Methode vorgestellt hast, gefragt hast, ob ok, und wenn Hinweise kamen, wie man das Modell vervollständigen könnte, dich einfach quer gestellt.otto auch schrieb:Ansonsten lese ich den Thread nochmal in Ruhe.. vielleicht habe ich mich auch verrannt.
Balance zwischen Early Reflections und Nachhall mal wieder! Dass man noch etwas mit EQ's arbeiten könnte, hast du auch selber schon erwähnt. Dann hatten wir noch die Diskussion um Direktsignale. Als Fazit kann man jetzt zusammenhalten:bahnen schrieb:balance zwischen ER und hall, wet/dry-verhältnis und predelay... anders arbeitet ein reverb, bei dem man die signalquelle im raum positionieren kann auch nicht.