EBM Industrial und Intelligent Beats

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EBM / Industrial & intelligent beats


sounds / gear / live etc..

ein paar tipps für erste Schritte.. / allerdings keine erschöpfnede anleitung für alles ;) unten: intelligent electro tripps (vieles ist einfach auch eine frage der herangehensweise..) aber dennoch wichtig.. Stand: 1995 - meint: Dieser Artikel erhebt kein recht für alle Tage gültig zu sein, die Szene ändert sich.. zzt wohl vorallem in richtung Trance/Synthpop verschmelzuung und auf der anderen Seite in die "neue" Industrial-Richtung, was mit dem alten Zeug aber nicht mehr so viel gemein hat.. daher: Bitte corsicht mit den Aussagen hier.. sie sind schon eine Weile alt und sehr subjektiv..

eigenwerbung blahblah

zu meinem hintergrund: EBM/industrial: eine Rubrik für eine Stilrichtung,die auch consequence vielleicht interessant gemacht hat.. (regression und volition CDs..) .. erstmal ein paar generelle schnelle tipps.. neue electronik, "intelligent" beats (etwas wie dieshier: www.dada-inn.de) und mehr.. neben ebm, industrial und intelligent electro.. natürlich auch kraftwerk und co ;) der text hier ist mittlerweile etwas älter, daher bitte um verzeihung - einige sachen sind bei sich bewegenden szenen besonders GENRES wieder outdated.. insbesondere was "industrial" ist und "ebm" oder "intelligent " oder was auch immer ;) das ist mir erstmal wurscht ;) es gibt also mit SICHERHEIT kritik an diesem text ;) wertend sollte also im folgenden nix gemeint sein, eher hilfestellend.. der rest denn im forum. wer also "aktuell" will - nicht hier im text *G* .. in allen stilen geht es vorran, andere verändern sich seit einiger zeit nicht mehr - und so beginnt es dann auch..

Teil 1

wieso tipps für dance auch für neuen EBM gelten?: dance wohl ,weil die von den "massen" ausgehen.. daher auch mehr tracid und nicht skinny puppy!.. die aktuellen bands verwenden sehr viele alte stilelemnte des frühen techno und trance.. die alten EBM (electronic body music) sachen nicht..

Heute nutzen viele "EBM" Combos auch gerne Supersaw aus dem JP8000 für ihre Leads und nutzen im Bereich Future Pop nahezu alle Elemente des kommerziellen Trance.. (90er bis Anfang 2000..) Das hat zwar Kraft aber es kann sein, das eines Tages dieser Text relativ wenig mit dem zu tun hat, was in den Läden abgeht.. in dem Falle lest einfach nicht weiter.. es ist faktisch alles auf dem Stand von etwa 1995..

sounds kann man natürlich auch selber machen ;) die drumsoundsachen zB sind imo stilübergreifend.. ob elektro hart bis weich oder wie man es nennen will..

der aktuelle ebm sound a la vnv oder soetwas ist ja relativ nahe an altem trance.. (sorry, aber so ist es ja ..) und hat mit dem stil der urväter nicht mehr viel gemein, ist vielmehr synthpop und ebm gemischt.. leatherstrip / :w: und co (viele werden merken: ich selber habe ab dem sgnt "weiberelectro" sound nicht mehr gefunden,was die musik ausmachte, dennoch wird in anderen bereichen daran weitergefeilt.. noisigere und warpkram wie aphex rwin oder autechre, boards of canada schlugen dann eine andere wendung ein.. und: sie sind kein gegeneinander - haben ansich auch nicht so viel miteinander zu tun,wie es hier klingt - das ist wohl nur meine persönliche hintergrundgeschichte.. ;) back zum weiberelectro stil (das ist nicht negativ gemeint, viele nutzen diesen begriff neutral): diese sachen sind vorallem mit arpeggiatoren und gerne mit virus standard analog settings (nicht unbedingt presets) gemacht: DER WEG: (2-3 OSCs, detune, filter: starke ENV amount, etwas resonanz im unteren drittel, attack auf null, decay mittel/unteres drittel für ein bisschen schnelligkeit, sustain minmal, rel minimal, LPF, wenn vorhanden ein bisschen dist/drive (analog möglichst), sync zwischen den beiden oscs, wenn bisschen kreischen soll.. (DAF,Nitzer Ebb und co.. klingen an, sind aber nicht mehr das klangliche vorbild) und Pitchhüllkurve auf den entsprechenden OSC legen ..

gear gucken bei autechre? von mir aus, aber du suchst doch nicht wirklich,was sie benutzten ,sondern mehr wie.. oder? die tour 2005/April: Autreche haben jetzt Grooveboxen in Verwendung: Elektron Machinedrum und Monomachine, Akai mpc1000 mit uc33 , maybe along with a powerbook..

Bisher war das mehr Clavia Nordmodular und Rechnerromantik mit Symbolic Sound , einer Algorithm. Kompositions-Software.. Der neue Sound ist aber sicherlich auch "Lauflicht"- beeinflusst.. Etwas "straighter" und durch die Art der editierung kann mal eben eine BD oder ein anderer Sound mal eben an unkonventioneller Stelle umgeschoben werden (gesetzt oder gelöscht)..

softsync: wenn vorhanden: nutzen und pitchmod deutlich geringer einstellen!!..

sägezähne und pulse sind ok.. dritter osc: tri oder sin für ein bisschen druck..

schon hast du den klischee EBM bass ;))

FM7: der alte F242 sound ist vorallem der eines TG77.. heisst: bässe mit OPs, die im modulierenden bereich auf VEL. stark reagieren um eine grosse dynamik hinzubekommen.. dabei sollten mind 2-3 OPs übereinanderstehen, ENVs: perkussiv, nach oben gefächert (meint oben kürzer um den "filtereffekt" zu bekommen).. worte zur fm synthese?

hoffe das ist so gerafft noch verständlich?..

den attack habe ich nicht, aber der sollte sowas auch können: nutze ein gates reverb: damit kannst du schonmal eine menge brachialer machen, etwas distortion,wenn es passt (nicht zuviel!! das klingt dann nur doof!!)..

noise: nunja: der noiseanteil sollte garnichtmal so hoch liegen,wie man vermuten mag.. besser ist eine schöne volle OSC breite und dazu noch einen perkussiven decay-noise dazu.. vermute mal, das das mit dem attack geht,soweit ich dessen struktur gesehen habe..

die breite kommt nicht unbdingt durch nochmehr noise.. sondern sorge erstmal für einen fetten druckigen sound, dann kannst du anzerren und hast die typischen FLA und aktuellen "distodrums", die so gerne anwendung finden..

ansonsten wurde früher im ebm gerne mit samplemaschinen gearbeitet, wie zB f242 mit ner drumulator.. achja: F242's geography synthesizertechnisch viel mit TR808,Moog Source,Roland System 100M / 100 und Yamaha CS40m gemacht.. ;) official version ist natürlich auch mit dem emulator II gemacht,den patrick codenys bei der lotterie gewonnen hat (das geld dafür), also gabs kein auto.. aber einen fetten sampler (damals 28000DM=grob 14000E).. drumulator: typischer drumsound der "no comment" tracks (übrigens auch bei depeche mode "work hard" verwendet, und div. andere.. siehe site link unten zu Evil E. (gearlist unten den link finden und dann zur hauptpage klicken "F242 Equipment"..

bei den einzelnen gruppen kann man vieles finden.. bei den neueren eher weniger.. skinny puppy zB als beispiel: mind TPI: 707 und 808 dominanz: 707 und effekte (wichtig bei der 707, sonst knallts nicht wirklich..) remission/bytes: 808 (alte tracks) 909 (neuere) danach immer mehr samples und immer wieder die 808 dominanz..

auf meinen EBM CDs findest du vorallem samples und 808,707,909.. meist verändert oder neugesampled und nachbearbeitet.. damals natürlich mit entsprechenden mitteln ;))

das knallen bekommst oftmals mit wenigen kniffen hin.. tipps für samples: doppeln und verstimmen (ging damals mit dem EPS gut..) gated reverb! non-linare reverbs verschiedene effekte resamplen und dann mit diesen samples arbeiten.. bewusst mit kurzer release, damit man einen abgeschnittenen hallraum bekommt, das kommt krass, ist aber genau das,was gern gemacht wird und "hart" klingt..

reverse reverb: wirk gut, wenn es einzeln auftaucht..


aufmotz: sampletriggerstartpunkt verschieben mit vel. modulieren, das macht die dynamik grösser, muss aber ein geeignetes sample sein..

stottersprache: das vorallem bei skinny puppy verwendete delaystottern kannst du auch mit einem sampler machen (loop mit release).. oder aber mit einem einfachen/doppelten delay und die zeiten modulieren.. am besten von hand!!.. feedback musikalisch einsetzen!! die stimme ist nämlich jetzt ein instrument!! vorsicht!! und feedback im auge behalten!!.

delaykrach: kurze delayzeiten und 2-5 wiederholungen (feedback) sind gut um den "bösen" schepperklang zu erzeugen ,den du bei dive, klinik und anderen sowie vielen belgischen EBM sachen entnehmen kannst..

hoffe das sind erstmal hilfreiche ansätze..


alles gute.. Moogulator aka ConseQuence..

achja: wer UNBEDINGT sample CDs will: der besorge sich klänge von irgendwelchen industriemaschinen!! das kommt sicher ganz gut.. ansonsten rate ich davon ab, es ist eh schon genug genormt in der szene!!.. ;( wieso maschinen? weil sie ne menge obertongequietsche enthalten,was man prima als ausgangsmaterial für samples nutzen kann und daraus rhythmische oder fast melodische sachen zu basteln.. ob das kreischen einer s-bahn in den schienen (das ist in köln nicht selten) oder eine baustelle vor der tür ;) das meiste kann man selbermachen und gerade die EBM szene sampled gerne aus filmen aud dem horror/splatter-genre (auch scifi wie alien..) aber das ist wirklich abgenudelt.. aber dort findet man einige bekannte wieder: neuere klinik / clock DVA = robocop hydrauliksamples.. ;)) etc das war aber auch weitgehend "damals" ,denn heute sind sample clearings ein problem mit der GEMA , besonders bei US-releases! daher bitte vorsicht vor filmzitaten in tracks, besonders wenn sie in die usa gehen! da nimmt man compyright und abmahnungen sehr wörtlich.. ist eine art sport™

weiter mit old school industrial/ebm..

ps:typisches klinik gear: EMS synthi A TR707, früher: TR808 , div. Roland und co.., Casio CZ101, Roland Octapad Drumpad, div. analoge.. typisches clockDVA gear: sampler (akai), waldorf microwave, matrix6

ich schlage vor: sucht euch paar stahlteile und klopft drauf rum mit metallstäben und baut ein eigenes stahlophon!! dasklingt gesampled evtl auch interessanter.. melodisch spielen!! neubauten, fad gadget, depeche mode.. aber auch krupps und härtere .. arbeiter-beat und sowas selbergemacht.. klingt auch klasse!!.. tipp: ölfässer (bisschen vordengeln!).. muss aber frei schwingend sein.. man glaubt nicht,wieviele metallteile einfach nach nix klingen.. also nur solche nehmen,die schwingende teile haben köntnen.. frei aufhängen!!.. und melodisch/rhythmisch spielen auf dem sampler.. oder direkt!.. braucht nur viel platz ;)

autechre und warp / aphex twin: hier ist vorallem eine sehr flexible und nicht notenorientierte denkweise wichtig, man arbeitet hier mit algorithmischer komposition und tools wie max/msp (mac software), welche nicht nur das programmieren verschiedener musikalischer parameter erlaubt, es ist auch so, dass hier 1/64tel und mehr kein problem ist und dadurch ein langsam einrollender oder auch abrupt wechselnder rhythmus kein problem ist.. aber es ist schon anders, als in cubase oder logic ein paar controller zu verbiegen.. es macht hier sinn sich von ideen wie "ein taktmass, oder ein tempo" zu verabschieden und den klang und die musik /komposition nicht mehr getrennt zu betrachten!.. das hat leider auch bei den consequence CDs sicher anfangs nicht jeder akzeptiert, denn hier wurde ja schon 1985 mit tempowechseln als musik und kompositionseinheit gearbeitet. es giobt viele herangehensweisen: man kann patches bauen,die sich per controller wie ein "rollender" sound verhalten aber auch den klang durch die komposition selber herstellen! hier ist auch das benutzen von computern (bei warp vorrangig apple mac, was auch sonst?) und sicherlich schon sehr früh Kyma .. oftmals sehr hilfreich,denn das manipulieren von rhythmischen brüchen und ähnlichem ist hier auch leicht möglich.. nur eins: niemals alles als getrennt voneinander betrachten. das instrumentarium und die komposition sind eine einheit! hat nur lang gedauert,dass auch wir mit unserem intelligent beat werk dem hörgewohnheiten chaos endlich miteinstimmen können ;) Mac + PC ist inzwischen sicherlich auch nicht mehr so besonders.. Kyma hingegen tut teilweise immernoch Dinge, die man heute in div. PlugIns finden kann, andere noch nicht.. oder in anderer Qualitätsstufe

sehr helfen tun in jedem falle rolls(flam) und rhyhtmische muster,die sehr schnell hihatfiguaren (bitte das wort hihat nicht so ernst nehmen,es könnte auch ein geräusch oder sprachfetzen sein) beschleunigen und abbremsen können,aber passend zum rhythmischen raster.. dazu ein feiner thread aus dem forum zum thema rolls(flam)/ratterbeats und flam

autechre live gear: nord modular, nord lead, powerbook (mac)

Symbolic Composer ist übrigens bekanntermaßen eine Mac-Software,die Autechre gern verwendet (hat).

viele der klänge sind eigentlich ganz normale klänge, nur sind sie durch ein programm für die algorhyrhmische komposition getriggert,wo althergebrachte denkrillen halt nicht mit einfliessen (es kann keine 1/64el geben).. und schnelle wechsel,die hänge nicht spielen können, muss ein computer ja nicht befolgen..

alternative ist soetwas wie max/msp, eine universelle alhanumerische kompositions, sequenzier- und synthetisierungssprache, wenn man das so sagen darf.

es gibt da viele ansätze, autechre arbeiten mit einem anderen werkzeug (irgendjemand weis bestimmt den namen noch).. ist aber ebenfalls ein solches werkzeug..

interessant ist natürlich hierbei auch die verkopplung von sound und komposition.. wer sagt,die doofen noten wären der letzte schritt, das ist was für kinderliednachspieler ;) *g*

man kann durchaus bestimmte akkustische begebenheiten und musikalische parameter mit in die komposition einbesziehen,dies kann man auf diesem wege sicerh gut machen und muss dies zzt noch programmieren.. das ist natürlich was anderes als in cubase/logic/... ein paar noten einzuspielen und dazu controller verbiegen... hier geht es oftmals um eine idee, verschiedene parameter in abhängigkeit zu bringen und auch das tempo, kennt man ja auch von autechre..

auch ich habe oftmals hier viele konventionen gebrochen.. aber das kann man auch noch weiter treiben.. da sind der phantasie keine grenzen gesetzt..

bei autechre scheint allerdings dies schon fast ein klischee zu werden ;)

drum and bass: siehe unten, ansich gilt sehr ähnliches wie bei idm, oder wie sich diese richtung jetzt nennt,ohne das man einen in die fresse bekommt.. (oben)..

F242

F242 gear & also simply a good F242 page http://users.skynet.be/Evil.E by Evil E. F242 mag

noch eine interessante F242 site ist http://www.red-team.de/

das Gear

generell ist heute jeder gute synthesizer dazu in der lage..

es ist immernoch sehr sinnvoll ,einen sampler (egal ob hardware oder software) zu haben, welcher aber einen Effektprozessor haben sollte (zB ensoniq eps 16plus, asr10,a serie (yamaha),kurzweil K-serie,emu emulator IV und verwandte.. etc..) software: kontakt (NI) groovebox/sequencer: korg electribe es1 und esx1

ASR10: kann loopposition, start und ende modulieren, und "transwaves (info)" eine art samplevariante der wavetable synthese und ein sehr guter FX (effekt) prozessor Zb mit den waveboy und prosoniq effekten. es gibt auch ensoniq-sites ,die sich mit transwaves beschäftigen.. einfach googlen http://www.planet-groove.com/ensoniq/fizmorack.html und noch besser: http://www.chickensys.com/asrx/kb/002.html

man sollte zwischen den stilen ein bisschen abwägen: der ältere ebm stil ist deutlich anders als der n eue, etwas uniformere und damit leichter erfassbare.. denn dort gelten fast dieselben regeln wie für einen trance/dancetrack mit ein bisschen techno gewürzt.. so ist es nunmal..

was wichtig ist: es kommt ansich nicht aufs equipment an..

die typischen klänge kann man mit den meisten virtuell analogen, allem vorran der Waldorf Q und microQ (der schon einen rel. harten grundsound hat) ,der access virus und andere, wie zB den NordLead oder NordModular..

drum and bass: da taucht der korg ms2000 / ms2000 und microkorg öfter auf, wegen seines rauhen klanges.. natürlich für die beats auch oft dinge wie chaospad (korg effekte per pad steuern und bpm syncen, delays vorallem!) und natürlich die korg electribe es1, emx1 und esx1 passen gut zu diesem stil,da sie roll beherrschen (schneller als das raster!) und ein bpm gesynted delay, was schnelle beatverdopplung ermöglicht!

damit hat man nahezu alle wichtigen klangklischees abgedeckt.. ist also dan neher eine frage des -damitumgehens-

frühe synhtpopband liebten offenbar den ms20 (Korg) und so kisten wie den arp odyssey oder verwandte/ähnlich gebaute.. (DAF!)..

würzen: richtig schön, ist wenn man noch einen der alten digitalen dahat, mit dem kann man die krispel-digitalklänge machen und diese darkstrings,die einfach voller aliasing sind.. aber grade desshalb irgendwie typisch sind.. da wären der ensoniq ESQ1 und SQ80 und auch kawais alte digitalkisten.. und für die F242 trypischen bässe natürlich FM synthese. .also DX synthesizer von yamaha inkl, DX200 groovekiste / groovebox .

die dynamik ist für staccatosequenzen sehr hilfreich!!.. daher: wäre eine kombi aus FM-synth oder fm7 (native instruments) oder fmheaven (der hat mehr aliasing,also mehr "lofi"-artefakte und ist somit auf jedenfall geeignet ;))

ein guter analoger ist ebenfalls gut, dabei kan ndas ein pro one (sequential) oder artverwandter sein.. oder auch ein (oberheim) matrix6/6r/1000 (baugleich, keyboard,rack und rack ohne editor an bord nur per computer ist der 100er zu editieren.. oder eben mit dem access programmer, welcher aber leider nicht alle parameter abbildet!!) oder xpander.. diese bekommt man zzt gut und wurden immer gerne eingesetzt und sind klanglich einfahc immernoch ein guter tip.. vorallem für syncsounds zusammen mit einem drahtigen FM bass / dynamikgewirbel..!!

soviel zunächst.. bitte bitte: nicht zu konservativ mit dem thema gear/kistenkauf umgehen!!.. heute muss man nicht massig kisten haben. .es reichen sicherlich 1-2 gute VA oder andere synthesizer,die OSC-sync und ein bisschen FM oder crossmodulation beherrschen.. ein verzerrer eingebaut (ruhig auch alt/digital, das raspelt schön!).. oder extern kann wuinder wirken (skinny puppy: vivisect VI zb besteht sehr stark aus solchen sachen!)..

industial: nunja: das habe ich schon ganz ausgelassen: bei industrial (und noise) ist eigentlich das signal in ihrer grundqualität nicht das wichtigste.. das wichtige ist das gezielte anzerren.. zB mit bodentretern a la "the rat" und mit delays und anderem reverb "antinoise" zu erzeugen.. das kann, wenn ma nes gut macht wirklich gut werden!.. hier wird deutlich weniger sophisticated gear benötigt..

RATTENSALAT - ein paar The_Rat audio beispiele - danke an MEIC aus dem synthesizerforum.de für die demos!!!!(für den sound,nicht den stil): --> Audiodemos

   * 3-original.mp3 http://www.sequencer.de/mp/rattensalat_the_RAT/3-original.mp3
   * 3-half-distorted.mp3 http://www.sequencer.de/mp/rattensalat_the_RAT/3-half-distorted.mp3
   * 2-original.mp3 http://www.sequencer.de/mp/rattensalat_the_RAT/2-original.mp3
   * 2-distorted.mp3 http://www.sequencer.de/mp/rattensalat_the_RAT/2-distorted.mp3
   * 1-original.mp3 http://www.sequencer.de/mp/rattensalat_the_RAT/1-original.mp3
   * 1-distorted.mp3 http://www.sequencer.de/mp/rattensalat_the_RAT/1-distorted.mp3 

eine alte groovebox a la Yamaha rm1x reicht da schon.. denn da hat man was wichtiges gleich im schrank: den sequencer.. super beim liveaufteten,weil es nur wenig kram und platz braucht.. aber ein paar bodentreter waren immer im industrial eine art standard.. das sorgt für einen krunchigen lofisound.. aber man MUSS das nicht machen.. es ist eben eine alte marotte.. auch weil man oft so festivals gemcht hat "muss auf nen din a4 blatt passen" ;) daher: einen einfachen synth und eine drum/thythm-kiste ist gut.. dive übrigens haben eine TR808 bzw. TR606 mit verzerrer (the rat und andere) und sh101 (roland) ;) das reicht auch dafür.. heute arbeitet man mit etwas modernerem zeug (diva / ivens als "sonar" etc..) - drummachine (r8) und co.. minimal und verzerrt..