Electronic Disease Magazin
Magazin für Musik, deutsch Hefte 7-14, wurden zwischen 1989 und 1995 produziert von C.Hennes und Moogulator, aber auch sehr aktiven Mitarbeitern, welche insgesamt das Magazin aus machten. Die Themen drehten sich um den Bereich Musik mit Schwerpunkt Elektronik. Kontakt via moogulator / Human Deadline.
Liste der Ausgaben http://www.consequence.info/sets/magazin_content.html
Ausgaben
Das Heft hies bis Nummer 9 noch Gothic Press, später dann Electronic Disease. HEfte 11-13 waren mit einer 7"-Vinyl Single versehen.
Gothic Press / Electronic Disease Ausgabe 1-6
Sind nicht mehr verfügbar, Cover s/w, frühere Ausgaben kopiert, später Offsetdruck.
Gothic Press / Electronic Disease Ausgabe #7
- Blok57 , (Dive, The Klinik)
- Kurzgeschichten
- Gedichte
- Comics
Gothic Press / Electronic Disease Ausgabe #8
- Death in June
- Blok 57
- (Dive, The Klinik)
- Vomito Negro
- Karlheinz Stockhausen
- Kurzgeschichten
- Gedichte
- Comics
Gothic Press / Electronic Disease Ausgabe #9
- Die Form
- Radio Werewolf
- Wolfsheim
- Bigod 20
- Kurzgeschichten
Electronic Disease Ausgabe #10
- Numb
- Leatherstrip
- This Digital Ocean
- Blind Vision
- Karlheinz Stockhausen
- Kurzgeschichten
Electronic Disease Ausgabe #11
mit 7"- Single:
- Consequence - "Seductive?"
- Cybotech (tech.project of Consequence in the 90ies) - "Eternity"
Interviews / Stories:
Electronic Disease Ausgabe #12
mit 7"- Single:
- Volition (Consequence)- "(Not) allowed"
- Graft (Consequence + Cross Halved Joint) "Color me blood red"
Interviews / Stories:
Electronic Disease Ausgabe #13
mit 7"- Single:
- Second Disease- "Black Order"
- Karma Propaganda - "Quiet Revolution"
Interviews / Stories:
Electronic Disease Ausgabe #14
- Frontline Assembly
- Armageddon Dildos
- Haujobb
- Garden of Delight
- Paul Cooper
- Sielwolf
- Crown of Jesus
- Cromosome
Technik
Kaum zu glauben, die ersten Magazine waren das, was man so als Fanzine bezeichnete, also eher punkig improvisierte handgemachte Artikel, welche mit Kleber und Vorlagen zusammengebaut wurden. Mit dem Atari ST und Calamus wurde einiges einfacher und prägte das Design der mittleren Zeit, auch bei Auflösungen und Kapazitäten. Gedruckt wurde meist per Offset-Druck, während die ersten Hefte schlicht in großen Kopieraktionen im Copyshop produziert wurden. Die späteren Ausgaben wurden so gemacht, wie das allgemein üblich ist per DTP Programm am Mac. Die letzte Ausgabe wurde anders vertrieben, nämlich ohne einen Preis und über Anzeigen finanziert. Nun trat im Leben der Macher jedoch der Wunsch nach neuen Zielen ein und brachte allerdings auch heutige Erzeugnisse der Mitmacher und der Gründer möglich. Eines davon ist das Synthesizer-Magazin. Aber auch Mitarbeit bei Magazinen im Netz und Print gab und gibt es von ehemaligen ED/GP Leuten. Schließlich gab es das Netz damals noch nicht für die Massen. Einige Schreiber haben mit dem Magazin um die Veröffentlich "Auf Abwegen" neue eigene Wege gefunden.