Synthanorma: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Oktober 2009, 09:18 Uhr
Sequencer used by / wurde verwendet von Klaus Schulze, Kraftwerk
Synthanorma Modell 316
Doppel Stepper mit Quantizer für Tonhöhen-"Rastung".
Step-Sequenzer
- Zwei 8-Step Reihen, es gab auch 12er-Versionen. Quantisiert wird natürlich in 1/12. Digital, Oktavschalter 10stufig
- Ausgang: 0 - 10 Volt
- alle 0-10V, Dritte Reihe für Zeitsteuerung (Gate-Länge)
- Fin* (Sequenz-Ende), *Shift* (Weiterschaltung), *Skip* (Überspringen)
- Taster *Set* triggert entsprechenden Step.
- Schalter *Stop*
- Slew Limiter / Glide zwischen den Schritten
- Umschaltung 3x8 oder 1x24
- Transposition für Quantizer
- Seq-Switch
Modes:
- 16/16, 2 x 16, 1 x 32 Steps
- Lo/Hi* Frequenz der Clock
- Clock Fequenz mit Feintrieb und Werteanzeige von 000 bis 999
- Schalter für Doppeltriggerimpuls
- Pulsweitenregler/PW für Clock
- Attenuator für Frequenz, PW
- Start, Stop
- Pulsbreitenmodulation *intern/extern*
Ideen zu Sequencern
- Der Intervallomat ist nichts anderes als ein Quantisierer, war aber einer der ersten, die das konnten. Chromatisch spielen konnte man daher einfach durch drehen, es gab keine schrägen Töne mehr.
- Es gab auch eine Tapesync Möglichkeit, um den Sequencer mit Bandmaschinen zu synchronisieren.
- Wie alle anderen Sequencer mit schnellem Puls, kann auch der Synthanorma als Oszillator arbeiten. Die Reihen 3, 4 und 5 dienen der Einstellung der "Wellenform". Der Taktgeber kann bis ca. 70 kHz via externer Spannung gesteuert werden, wobei die 24-stufige Schwingungsform bis 2916Hz reicht. Das Ergebnis ist natürlich nicht unbedingt ein sauberer Oszillator.