Netzteil: Unterschied zwischen den Versionen

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* Stimmen muss die Stromart: (Wechselstrom: AC, Gleichstrom: DC)
* Stimmen muss die Stromart: (Wechselstrom: AC, Gleichstrom: DC)


* Der Strom (A = Ampere oder mA = Milliampere, der tausenste Teil eines Ampere)  
* Der [[Strom]] (A = Ampere oder mA = Milliampere, der tausenste Teil eines Ampere)  
muss mehr sein als auf dem Gerät steht: zB 500mA für ein Gerät, was weniger als 500mA braucht, ansonsten 1A - nie zu knapp halten.
muss mehr sein als auf dem Gerät steht: zB 500mA für ein Gerät, was weniger als 500mA braucht, ansonsten 1A - nie zu knapp halten.


*Spannung: Muss genau stimmen. Gemessen in Volt. Die meissten Synths wollen 12 oder 9 Volt. Analoge eher höhere Spannungen und nicht selten auch mindestens 12 Volt. Minus 12 Volt und 0 Volt (Masse). Ebenso bei Amps (Spannungen hier auch gern mal höher, bei Pulten ebenso, damit gibts mehr [[Headroom]] - Also Arbeitsbereich über 0dB).
*[[Spannung]]: Muss genau stimmen. Gemessen in Volt. Die meissten Synths wollen 12 oder 9 Volt. Analoge eher höhere Spannungen und nicht selten auch mindestens 12 Volt. Minus 12 Volt und 0 Volt (Masse). Ebenso bei Amps (Spannungen hier auch gern mal höher, bei Pulten ebenso, damit gibts mehr [[Headroom]] - Also Arbeitsbereich über 0dB).
 
 
*Ein Netzteil kann ansich nur dann ein Problem werden, wenn es etwas zu wenig Strom liefert oder hart an der Grenze arbeitet oder aber bei manchen Geräten auch kurze Stromimpulse nicht schnell genug hinbekommt.
Deshalb haben dicke Verstärker (denglisch: "Amps") auch dicke Elkos zur Pufferung und vorallem für die Siebung und Glättung, die sogenannte Stabilisierung: Fazit - Wenn der Strom sauber ist, dann ist das auch gut für den Sound. Die Geräte brauchen intern Gleichstrom und der sollte nicht "rumzittern", was bei Wechselstrom aber natürlich normal ist - Wechselstrom verlängert die Reichweite über lange Wege beim "Transport". Edison hatte mit seinem Gleichstromnetz mit 110Volt daher keine Chance gegen Westinghouse als erste Stromanbieter in New Yorks Stadtvierteln bereits.
 
[[category:Hardware]]

Aktuelle Version vom 25. Dezember 2008, 22:57 Uhr

Netzteilwahl oder Ersatznetzteile kaufen für Synthesizer und Instrumente generell:

  • Stimmen muss die Stromart: (Wechselstrom: AC, Gleichstrom: DC)
  • Der Strom (A = Ampere oder mA = Milliampere, der tausenste Teil eines Ampere)

muss mehr sein als auf dem Gerät steht: zB 500mA für ein Gerät, was weniger als 500mA braucht, ansonsten 1A - nie zu knapp halten.

  • Spannung: Muss genau stimmen. Gemessen in Volt. Die meissten Synths wollen 12 oder 9 Volt. Analoge eher höhere Spannungen und nicht selten auch mindestens 12 Volt. Minus 12 Volt und 0 Volt (Masse). Ebenso bei Amps (Spannungen hier auch gern mal höher, bei Pulten ebenso, damit gibts mehr Headroom - Also Arbeitsbereich über 0dB).


  • Ein Netzteil kann ansich nur dann ein Problem werden, wenn es etwas zu wenig Strom liefert oder hart an der Grenze arbeitet oder aber bei manchen Geräten auch kurze Stromimpulse nicht schnell genug hinbekommt.

Deshalb haben dicke Verstärker (denglisch: "Amps") auch dicke Elkos zur Pufferung und vorallem für die Siebung und Glättung, die sogenannte Stabilisierung: Fazit - Wenn der Strom sauber ist, dann ist das auch gut für den Sound. Die Geräte brauchen intern Gleichstrom und der sollte nicht "rumzittern", was bei Wechselstrom aber natürlich normal ist - Wechselstrom verlängert die Reichweite über lange Wege beim "Transport". Edison hatte mit seinem Gleichstromnetz mit 110Volt daher keine Chance gegen Westinghouse als erste Stromanbieter in New Yorks Stadtvierteln bereits.