Ringmodulation: Unterschied zwischen den Versionen
Summa (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
Eine Möglichkeit aus der Summe und der Differenz der Frequenzen der beiden Oszillatoren metallische und glockenartige Klangspektren zu erzeugen. - auch "schräge" Klänge sind gern hiermit erzeugt worden. | Eine Möglichkeit aus der Summe und der Differenz der Frequenzen der beiden Oszillatoren metallische und glockenartige Klangspektren zu erzeugen. - auch "schräge" Klänge sind gern hiermit erzeugt worden. Technsich wird bei Rechteck-Wellen gern die günstig umsetzbare Digitalfunktion [[XOR]] (Exklusiv ODER) verwendet. | ||
Eine besondere Spielart der Ringmodulation findet man z.B. in Sample-Playern der Roland JV/XV/Fantom Serie oder im [[Kawai K5000]], bei diesen Systemen ist Ringmodulation hinter den Filter (Postfilter) möglich. Da der Filter bei hoher Resonanz die im Eingangssignal vorhandenen Obertöne durchfährt trifft er bei Harmonischen Quellen immer die Frequenzen, bei denen es zu keinen [[Intermodulationsverzerrungen]] kommt. Abhängig von der eingestellten [[Resonanz]], entsteht ein fließender Übergang zwischen den Frequenzen die den Ringmodulator erreichen, dabei können Klangfarben entstehen, die an [[Wavesequenzing]] oder [[Formant-Synthese]] erinnern. | Eine besondere Spielart der Ringmodulation findet man z.B. in Sample-Playern der Roland JV/XV/Fantom Serie oder im [[Kawai K5000]], bei diesen Systemen ist Ringmodulation hinter den Filter (Postfilter) möglich. Da der Filter bei hoher Resonanz die im Eingangssignal vorhandenen Obertöne durchfährt trifft er bei Harmonischen Quellen immer die Frequenzen, bei denen es zu keinen [[Intermodulationsverzerrungen]] kommt. Abhängig von der eingestellten [[Resonanz]], entsteht ein fließender Übergang zwischen den Frequenzen die den Ringmodulator erreichen, dabei können Klangfarben entstehen, die an [[Wavesequenzing]] oder [[Formant-Synthese]] erinnern. |
Aktuelle Version vom 25. Juli 2009, 16:36 Uhr
Ringmod / Ringmodulation / Ring-Modulation
It produces a waveshape that contains the sum of as well as the difference between the two original waveshapes. the logical XOR will produce a similar sound.
Eine Möglichkeit aus der Summe und der Differenz der Frequenzen der beiden Oszillatoren metallische und glockenartige Klangspektren zu erzeugen. - auch "schräge" Klänge sind gern hiermit erzeugt worden. Technsich wird bei Rechteck-Wellen gern die günstig umsetzbare Digitalfunktion XOR (Exklusiv ODER) verwendet.
Eine besondere Spielart der Ringmodulation findet man z.B. in Sample-Playern der Roland JV/XV/Fantom Serie oder im Kawai K5000, bei diesen Systemen ist Ringmodulation hinter den Filter (Postfilter) möglich. Da der Filter bei hoher Resonanz die im Eingangssignal vorhandenen Obertöne durchfährt trifft er bei Harmonischen Quellen immer die Frequenzen, bei denen es zu keinen Intermodulationsverzerrungen kommt. Abhängig von der eingestellten Resonanz, entsteht ein fließender Übergang zwischen den Frequenzen die den Ringmodulator erreichen, dabei können Klangfarben entstehen, die an Wavesequenzing oder Formant-Synthese erinnern.
Beispiele: