Electronic Disease Magazin: Unterschied zwischen den Versionen
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Magazin für Musik, deutsch Hefte | Magazin für Musik, deutsch Hefte 1-14, wurden zwischen 1989 und 1995 produziert von C.Hennes und Moogulator (der Name Moogulator wurde aber noch nicht verwendet, hier also noch als M.Irmer) , aber auch sehr aktiven freien Mitarbeitern, welche insgesamt das Magazin ausmachten. Die Themen drehten sich um den Bereich Musik mit Schwerpunkt dunkle Elektronik. | ||
Kontakt via [[moogulator]] / [[Human Deadline]]. | Kontakt via [[moogulator]] / [[Human Deadline]]. | ||
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Die Ausgaben sind allesamt ausverkauft, es gibt keine Gefangenen. Ich mache irgendwann vielleicht mal eine PDF Sammlung für alle. Aber erstmal nur gelistet, nur Highlights, also nicht kompletter Inhalt: | |||
Liste der Ausgaben http://www.consequence.info/sets/magazin_content.html | Liste der Ausgaben http://www.consequence.info/sets/magazin_content.html | ||
Und - Ich mache wieder ein Magazin nämlich [[SynMag]] - da liegt der Schwerpunkt auf Synthesizer und Musik machen - es gibt aber auch Studioberichte und Interviews. | |||
Für die Musik, CDs und Vinyls aus der Zeit - bitte einfach auf Kontakt und direkt fragen… | |||
==Ausgaben== | ==Ausgaben== | ||
Das Heft hies bis Nummer 9 noch Gothic Press, später dann Electronic Disease. | Das Heft hies bis Nummer 9 noch Gothic Press, später dann Electronic Disease.Ausgaben 11-13 waren mit einer 7"-Vinyl Single versehen. | ||
===Gothic Press / Electronic Disease Ausgabe 1-6=== | ===Gothic Press / Electronic Disease Ausgabe 1-6=== | ||
Sind nicht mehr verfügbar | Sind nicht mehr verfügbar, Cover s/w, frühere Ausgaben kopiert, später Offsetdruck. | ||
Habe leider keine Bilder mehr. Alles weg. Die früheren Ausgaben waren natürlich ziemlich gotisch. | |||
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Kaum zu glauben, die ersten Magazine waren das, was man so als Fanzine bezeichnete, also eher punkig improvisierte handgemachte Artikel, welche mit Kleber und Vorlagen zusammengebaut wurden. Mit dem Atari ST und Calamus wurde einiges einfacher und prägte das Design der mittleren Zeit, auch bei Auflösungen und Kapazitäten. Gedruckt wurde meist per Offset-Druck, während die ersten Hefte schlicht in großen Kopieraktionen im Copyshop produziert wurden. Die späteren Ausgaben wurden so gemacht, wie das allgemein üblich ist per DTP Programm am Mac. Die letzte Ausgabe wurde anders vertrieben, nämlich ohne einen Preis und über Anzeigen finanziert. Nun trat im Leben der Macher jedoch der Wunsch nach neuen Zielen ein und brachte allerdings auch heutige Erzeugnisse der Mitmacher und der Gründer möglich. Eines davon ist das [[Synthesizer-Magazin]]. Aber auch Mitarbeit bei Magazinen im Netz und Print gab und gibt es von ehemaligen ED/GP Leuten. Schließlich gab es das Netz damals noch nicht für die Massen. | Kaum zu glauben, die ersten Magazine waren das, was man so als Fanzine bezeichnete, also eher punkig improvisierte handgemachte Artikel, welche mit Kleber und Vorlagen zusammengebaut wurden. Mit dem Atari ST und Calamus wurde einiges einfacher und prägte das Design der mittleren Zeit, auch bei Auflösungen und Kapazitäten. Gedruckt wurde meist per Offset-Druck, während die ersten Hefte schlicht in großen Kopieraktionen im Copyshop produziert wurden. Die späteren Ausgaben wurden so gemacht, wie das allgemein üblich ist per DTP Programm am Mac. Aber dieses Teil war immer schön Atari und Handscanner für "Bilder". Die letzte Ausgabe wurde anders vertrieben, nämlich ohne einen Preis und über Anzeigen finanziert. Nun trat im Leben der Macher jedoch der Wunsch nach neuen Zielen ein und brachte allerdings auch heutige Erzeugnisse der Mitmacher und der Gründer möglich. Eines davon ist das [[Synthesizer-Magazin] (SynMag)]. Aber auch Mitarbeit bei Magazinen im Netz und Print gab und gibt es von ehemaligen ED/GP Leuten. Schließlich gab es das Netz damals noch nicht für die Massen. Einige Schreiber haben mit dem Magazin um die Veröffentlich "Auf Abwegen" neue eigene Wege gefunden. Andere online, außerdem hat Moogulator / Mic auch mal für Beat und Keys geschrieben in den frühen 2000ern, um dann später wieder ein eigenes Mag zu gründen. | ||
Das Heft und das parallel laufende Label für die eigenen Produktionen und auch für vieles andere war damals eine ziemlich gute Idee, aber heute nach 2006 ist das mit den Tonträgern anders. |
Aktuelle Version vom 23. August 2014, 17:34 Uhr
Magazin für Musik, deutsch Hefte 1-14, wurden zwischen 1989 und 1995 produziert von C.Hennes und Moogulator (der Name Moogulator wurde aber noch nicht verwendet, hier also noch als M.Irmer) , aber auch sehr aktiven freien Mitarbeitern, welche insgesamt das Magazin ausmachten. Die Themen drehten sich um den Bereich Musik mit Schwerpunkt dunkle Elektronik. Kontakt via moogulator / Human Deadline.
Die Ausgaben sind allesamt ausverkauft, es gibt keine Gefangenen. Ich mache irgendwann vielleicht mal eine PDF Sammlung für alle. Aber erstmal nur gelistet, nur Highlights, also nicht kompletter Inhalt:
Liste der Ausgaben http://www.consequence.info/sets/magazin_content.html
Und - Ich mache wieder ein Magazin nämlich SynMag - da liegt der Schwerpunkt auf Synthesizer und Musik machen - es gibt aber auch Studioberichte und Interviews. Für die Musik, CDs und Vinyls aus der Zeit - bitte einfach auf Kontakt und direkt fragen…
Ausgaben
Das Heft hies bis Nummer 9 noch Gothic Press, später dann Electronic Disease.Ausgaben 11-13 waren mit einer 7"-Vinyl Single versehen.
Gothic Press / Electronic Disease Ausgabe 1-6
Sind nicht mehr verfügbar, Cover s/w, frühere Ausgaben kopiert, später Offsetdruck. Habe leider keine Bilder mehr. Alles weg. Die früheren Ausgaben waren natürlich ziemlich gotisch.
Gothic Press / Electronic Disease Ausgabe #7
- Blok57 , (Dive, The Klinik)
- Kurzgeschichten
- Gedichte
- Comics
Gothic Press / Electronic Disease Ausgabe #8
- Death in June
- Blok 57
- (Dive, The Klinik)
- Vomito Negro
- Karlheinz Stockhausen
- Kurzgeschichten
- Gedichte
- Comics
Gothic Press / Electronic Disease Ausgabe #9
- Die Form
- Radio Werewolf
- Wolfsheim
- Bigod 20
- Kurzgeschichten
Electronic Disease Ausgabe #10
- Numb
- Leatherstrip
- This Digital Ocean
- Blind Vision
- Karlheinz Stockhausen
- Kurzgeschichten
Electronic Disease Ausgabe #11
mit 7"- Single:
- Consequence - "Seductive?"
- Cybotech (tech.project of Consequence in the 90ies) - "Eternity"
Interviews / Stories:
Electronic Disease Ausgabe #12
mit 7"- Single:
- Volition (Consequence)- "(Not) allowed"
- Graft (Consequence + Cross Halved Joint) "Color me blood red"
Interviews / Stories:
Electronic Disease Ausgabe #13
mit 7"- Single:
- Second Disease- "Black Order"
- Karma Propaganda - "Quiet Revolution"
Interviews / Stories:
Electronic Disease Ausgabe #14
- Frontline Assembly
- Armageddon Dildos
- Haujobb
- Garden of Delight
- Paul Cooper
- Sielwolf
- Crown of Jesus
- Cromosome
Technik
Kaum zu glauben, die ersten Magazine waren das, was man so als Fanzine bezeichnete, also eher punkig improvisierte handgemachte Artikel, welche mit Kleber und Vorlagen zusammengebaut wurden. Mit dem Atari ST und Calamus wurde einiges einfacher und prägte das Design der mittleren Zeit, auch bei Auflösungen und Kapazitäten. Gedruckt wurde meist per Offset-Druck, während die ersten Hefte schlicht in großen Kopieraktionen im Copyshop produziert wurden. Die späteren Ausgaben wurden so gemacht, wie das allgemein üblich ist per DTP Programm am Mac. Aber dieses Teil war immer schön Atari und Handscanner für "Bilder". Die letzte Ausgabe wurde anders vertrieben, nämlich ohne einen Preis und über Anzeigen finanziert. Nun trat im Leben der Macher jedoch der Wunsch nach neuen Zielen ein und brachte allerdings auch heutige Erzeugnisse der Mitmacher und der Gründer möglich. Eines davon ist das [[Synthesizer-Magazin] (SynMag)]. Aber auch Mitarbeit bei Magazinen im Netz und Print gab und gibt es von ehemaligen ED/GP Leuten. Schließlich gab es das Netz damals noch nicht für die Massen. Einige Schreiber haben mit dem Magazin um die Veröffentlich "Auf Abwegen" neue eigene Wege gefunden. Andere online, außerdem hat Moogulator / Mic auch mal für Beat und Keys geschrieben in den frühen 2000ern, um dann später wieder ein eigenes Mag zu gründen. Das Heft und das parallel laufende Label für die eigenen Produktionen und auch für vieles andere war damals eine ziemlich gute Idee, aber heute nach 2006 ist das mit den Tonträgern anders.