Doepfer A-143-2 Quad ADSR: Unterschied zwischen den Versionen
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Ohne Gateansteuerung | Ohne Gateansteuerung, mit voll aufgedrehtem Sustain und Release können am Ausgang noch bis zu 0,08V Spannung anliegen. Das ist nicht viel, aber genug um einen VCA nicht ganz zu schliessen. Meistens wird das aber nicht auffallen, da man nur minimal was hört oder man Sustain und Release nicht voll auf hat. | ||
Die Sustainphase ist leider nicht stabil, das heisst die Spannung fällt leicht ab und ist somit zur Oszillator Modulation mit spielbarer Tonhöhe nicht gut geeignet. Wie schnell das Sustain abfällt hängt auch vom eingestellten Geschwindigkeitsbereich ab. | |||
Wem eine AR-Hüllkurve zur Oszillator Modulation reicht, der kann als Trick den End of Attack auf den Retrigger patchen und dazu den Sustain aufdrehen. Nun kann man den Attack und das Release nach Wunsch einstellen und die Sustain Spannung bleibt stabil. Der Decayregler ist dann ohne Funktion, er ändert nur ein wenig die Ausgangsspannung. | Wem eine AR-Hüllkurve zur Oszillator Modulation reicht, der kann als Trick den End of Attack auf den Retrigger patchen und dazu den Sustain aufdrehen. Nun kann man den Attack und das Release nach Wunsch einstellen und die Sustain Spannung bleibt stabil. Der Decayregler ist dann ohne Funktion, er ändert nur ein wenig die Ausgangsspannung. | ||
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Aktuelle Version vom 29. Februar 2008, 20:09 Uhr
Info english
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Info zum Modul (deutsch)
Dieses Modul hat vier mal die gleiche ADSR Hüllkurve.
Mit einem Schalter stellt man die Geschwindigkeit der ADSR grob auf drei Bereiche ein. Die Bereiche l (= low) und h (= high) sind aber vertauscht angeschrieben.
Der Gateeingang der ersten ENV ist auf die anderen Eingänge normalisiert.
Jede ADSR besitzt noch Ausgänge für End of Attack, End of Decay und End of Release, welche an der bezeichneten Stelle eine positive Gate-Flanke haben. Ein Triggersignal wäre mir da aber lieber gewesen.
Der Retrigger-Eingang schaltet die ENV wieder in die Attack Phase und die Ausgangsspannung steigt wieder an ohne jedoch von null zu beginnen, wie es sonst bei einem Retrigger üblich ist.
Einen selbstschwingenden LFO kann man mit einer Verbindung von End of Decay auf den Gateeingang erzeugen. Alle Regler der ENV haben Einfluss auf die Wellenform. Der Sustainregler sollte dabei nicht voll aufgedreht sein, sonst liegt nur eine gleichbleibende Spannung am ENV-Ausgang. Wenn man den Stecker im ENV-Ausgang entfernt bricht die LFO-Schwingung ab und man muss den Gate nochmals kurz Ein- und Ausstecken damit er wieder startet.
Ohne Gateansteuerung, mit voll aufgedrehtem Sustain und Release können am Ausgang noch bis zu 0,08V Spannung anliegen. Das ist nicht viel, aber genug um einen VCA nicht ganz zu schliessen. Meistens wird das aber nicht auffallen, da man nur minimal was hört oder man Sustain und Release nicht voll auf hat.
Die Sustainphase ist leider nicht stabil, das heisst die Spannung fällt leicht ab und ist somit zur Oszillator Modulation mit spielbarer Tonhöhe nicht gut geeignet. Wie schnell das Sustain abfällt hängt auch vom eingestellten Geschwindigkeitsbereich ab.
Wem eine AR-Hüllkurve zur Oszillator Modulation reicht, der kann als Trick den End of Attack auf den Retrigger patchen und dazu den Sustain aufdrehen. Nun kann man den Attack und das Release nach Wunsch einstellen und die Sustain Spannung bleibt stabil. Der Decayregler ist dann ohne Funktion, er ändert nur ein wenig die Ausgangsspannung.
--ACA 11:45, 10 August 2007 (CEST)