Prophet 08, P08 Hybrid Synthesizer + analog step sequencer
SPECS
dsi p'08 aka DSI Prophet 08 - pic thx S.Trippler (
link)
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other DAVESMITH gear..
ABOUT quite like the Evolver PEK but with 8 Voices and with 2 DCOs that can be synced but not polymoded (no fm or Xmod) but has fast enough LFOs! The Resonance has a special "feeling" at self-reso which reminds of Filter FM FX. So it has quite some possibilities to generate noises.
ABOUT Eigentlich nahe dem Evolver PEK, er bietet 2 DCOs, die gesynct werden können, jedoch im Gegensatz zum P5 keine FM oder Xmod erlauben, dafür gibt es den Sequencer aus dem Evolver, jedoch reagiert seine Resonanz recht speziell und erlaubt vergleichbare Ergebnisse damit wie Filter FM.
ABOUT
DETAILS Filters: when in 2pole mode the LPF does not have self oscillation, fast LFOs that also work as "simple envs" voices can be expanded via ext. attached P'08 (MIDI) which is called poly-chain (extra jack!). sequencer can modulate everything, even the wave shape, so wavetable-like sounds are no problem (ok, not as effective as with the evolver of course), Curtis Chips for Filters (no Idea which one, but seems they produced another Number of them for DSI .. possibly 3320 the DSPs are Analog Devices, and there is a Custom Chip "DSI 120 PA397 (015 E26)"
DETAILS die stimmenanzahl kann durch ext. p08's erhöht werden durch einen extra MIDI-Anschluss namens Polychain. Schnelle LFOs, die beiden unabhängig modulierbaren resonanzfilter können auch auf 2pol laufen, haben dann aber keiner selbstresonanz mehr, der HPF aus dem Evolver "fehlt" hier. Der sequencer kann alle Parameter steuern und "umschalten" und so Bewegung erzeugen.
DETAILS
SOUND movement! evolving sounds are possible as well as traditional nice prophet-pads, but movement and organic sounds are the p'08 friend. in fact it is more an evolver than a new p5 but. check yourself..
SOUND sehr viel bewegung durch die modulierbaren delays geht der klangbereich filter FM bis klassischen prophet-flächen, aber Bewegtes ist seine stärke! "ein neuer P5?" das wird ihm wohl anhängen, eigentlich ist er eher ein analoger Evolver..
SOUND
VERSION surely more Version will come see Evolver
VERSION vermutlich werden bald Racks und Co folgen, siehe Evolver.
VERSION
Test/Bericht: DSI Prophet 08
Teufelskerle
Dave Smith hat sich selbst mit dem Evolver neu erfunden, kaum ein anderer Synthesizerbauer hat es geschafft, einigermaßen erfolgreich in die heutige Zeit zurückzukehren, denken wir an Tom Oberheim mit Marion Systems - so trauert es sich gut. Kollege Bob Moog hat es erst spät wieder zurück geschafft und nur seine Nachfolger können auf sein Werk aufbauen. Dave Smith hat es geschafft und dazu etwas besonderes getan, dies ist sein Geheimnis: Anfang der 80er bauten nahezu alle Hersteller Synthesizer auf SSM oder Curtis Chips auf, sie beinhalteten VCOs, VCFs oder Hüllkurven etc. und machten polyphone Synthesizer wie den SCI (=Sequential Circuits) Prophet 5 erst möglich. Noch kurz vor seinem Tode in diesem Jahr hat Doug Curtis einen großen Auftrag an neuen Chips für Dave Smith gefertigt und eine Sonderauflage neuerer Curtis-Chips mit vorwiegend Filterschaltungen stehen nun in großen Mengen für seine Synthesizer zur Verfügung. Es ist dadurch auch leicht zu erklären, wie schwer es andere Firmen haben ohne diese Chips. Die Legende „Sequential Circuits“ mit dem prophetischen Namen wurde von Yamaha gehalten. Inzwischen muss Herr Smith ihn mitsamt des alten Schriftzuges zurück erworben haben, denn hier ist er nun: Der Prophet ´08! Er kommt ganz modern, mit Apostroph und „8“ im Namen und erinnert gleich an Prophet 5 und T8 zugleich. Was zeichnet ihn aus? Das wird der Test nun beleuchten...
Das Äußere...
veranlasste zufällige Besucher zu spontanen Ausrufen, wie: „Oh, der sieht aber edel aus. Er erinnert nicht nur an den Evolver, er bringt auch mehr Understatement mit und ist nun komplett in schwarz und dazu mit roten LEDs und Display optisch aufgewertet schon was fürs Auge und für knapp unter 2 Kilo-Euro „Anschaffungswiderstand“ erhältlich. Sein Konzept ist 2fach multitimbral. Das bedeutet, er ist in alter Tradition Tastatur-split-bar oder im Layermodus zu betreiben. Gelayert werden zwei komplette P’08-Klänge oder einfach achtstimmig polyphon gedoppelt. Wie sein Vorgänger besitzt er eine Midi-Out-Buchse namens Polychain, durch die er mittels eines weiteren P’08 um entsprechend viele Stimmen erweitert werden kann. Ob es ein Rack für diesen Zweck geben wird, ist noch nicht klar, jedoch liegt dies nahe. Das Layout der Regler ist am besten mit dem Mono Evolver Keyboard vergleichbar, denn sein 16-Schritt-Sequenzer verwendet in Doppelbelegung die rechte Seite des Bedienpanels als Eingabezentrum, welche ansonsten die Hüllkurven steuern.
Übrigens stellt sich dieser Kompromiss keineswegs als Problem heraus, da anhand des Sequenzer-Tasters erkennbar ist, welche Reihe nun editiert wird, leuchtet keine der Reihen, gilt das Schrauben den Hüllkurven. Um den allgemeinen Rundumblick abzuschließen liegt das Augenmerk auf zwei Stereo-Ausgangspaaren für Audiosignale und die durch Poly-Chain auf 4 MIDI-Buchsen erweiterte Rückfront. Es gibt keinen Audio-Eingang wie im Evolver, jedoch sind Sustain und Pedal-Anschlüsse vorhanden. Sehr gelungen ist die kompakte Form, die durch Absetzen der Modulationsräder auf den oberen Teil des Panels zustande kommt. Sicher kann man sich streiten, ob dies noch spielbar genug ist, es trägt enorm zur Transportabilität des Propheten bei, denn so passt er auch in kleine Autos und misst knapp unter 90cm Breite und ist eher in der Breite mit 4-Oktaven-Keyboards anderer Hersteller vergleichbar. Livemusiker werden das zu schätzen wissen. Die Haptik ist wertig und angenehm, jedoch macht der Hauptlautstärke-Regler einen etwas wackeligen Eindruck, auch die anderen Potis scheinen direkt auf der Platine anzuliegen und keinen direkten Halt durch Arretierung am Panel zu haben. In der Praxis scheint aber keine größere Gefahr zu bestehen als bei anderen Synthesizern. Die Regler sind bis auf die Lautstärke als Endlos-Encoder ausgeführt. Das Netzteil ist extern und liefert 12 Volt. Die Tastatur reagiert auf Anschlagdynamik und Aftertouch. Letzterer ist schon bei relativ sanftem Druck ausgelöst, weshalb Grobmotoriker und Tastenmonster sicher dezentere Einstellungen vornehmen sollten.
Herzschlag
Das Innenleben besteht aus zwei analogen Oszillatoren, die zueinander hart synchronisierbar sind und mit den üblichen Wellenformen bestückt sind (Sägezahn, Dreieck, Puls/Rechteck). Die Puls-Varianten werden stufenlos nach den anderen Grundwellenformen erreicht und erzeugen beim Drehen des Wellenformreglers ein zartes Ausblenden zwischen nebeneinander liegenden Pulsbreiten, überspringt man mehrere, so fällt es nicht so stark auf. Glücklicherweise ist dies bei Modulation generell, wie zum Beispiel durch Hüllkurven oder LFOs nicht zu hören. Beide Oszillatoren verfügen über ein eigenes Glide. So kann bei entsprechender Einstellung der Oszillatoren ein Sync-Effekt beim „Ziehen“ der Noten entstehen. Diese Möglichkeit bieten nur recht wenige andere Synthesizer, wie etwa der Vermona Performer. Die Lautstärkenverhältnisse zwischen den Oszillatoren werden, ähnlich dem Access Virus oder dem Roland Jupiter 6, durch einen Balance-Mix-Regler eingestellt. Auch ein Rauschgenerator ist vorhanden. Gestimmt werden die Oszillatoren in Halbtonschritten und netterweise in Notenschreibweise. Dazu gibt es den üblichen Feinstimmungs-Regler. Jeder der Oszillatoren kann über den Wellenformschalter abgeschaltet werden, was für Selbstresonanzklänge oder reine Rauschsounds wichtig ist.
Modulationsgewitter
Die vier LFOs aus dem Evolver finden sich auch im P08 wieder, sie reichen in den Audiobereich hinein, sodass Filter und Oszillator-FM-Effekte möglich sind. Die LFOs bieten auf Wunsch Neutriggerung auf Tastenanschlag und die Wellenformen Sägezahn, Dreieck, Rechteck und getakteten Zufall (Sample&Hold) an. Auch per Midi-Clock können sie bis zu 16teln synchronisiert werden. Die LFOs haben genau ein Modulations-Ziel und genau eine Intensität, daher ist alles vergleichsweise einfach und übersichtlich. Als Ziel kommen alle Parameter in Frage, die auf dem Panel zu sehen sind. Auch die Hüllkurve 3 arbeitet nach diesem Prinzip und lässt sich loopen, so lässt sich ein weiterer und recht schneller LFO daraus bauen, falls 4 LFOs zu wenig sein sollten. Dieses prächtige Arsenal wird von zwei fest verdrahteten DADSR-Hüllkurven umrahmt, die Filter und Lautstärke steuern. Die Performance der Hüllkurven ist erwartungsgemäß okay, sie ist schnell genug für Bässe und Perkussives und mit denen des Evolvers naturgemäß sehr vergleichbar.
Auch eine andere Eigenschaft des Evolvers findet man im Prophet’08 wieder: Die 4-fache Modulationsmatrix: Bis auf die Oszillatoren kann alles als Quelle dienen, ebenso bei den Sequenzerspuren, den LFOs oder der Hüllkurve 3. Der einzige Unterschied zur alten Poly-Mod aus dem Prophet 5, wo der P08 unterlegen ist, ist die Nutzung der beiden Haupt-Oszillatoren als Modulationsquelle, dafür hat er ungleich mehr Modulatoren. Es ist auch möglich die Modulationsslots (= Modulationsbus) aus der Matrix wiederum zu modulieren, um beispielsweise eine Hüllkurve durch einen LFO ein- und ausschwingen zu lassen. Die Geschwindigkeit der LFOs ist zudem so hoch, dass viele Effektlängen ähnlich klingen können, wie sie im Prophet 5 klangen. Ähnlichkeit zum Prophet 5 gibt es übrigens durchaus, der DSI-Klang ist durchaus mit dem von SCI generell vergleichbar, jedoch sollte man das eher mit dem Ohr eines normalen Nutzers als dem eines Freaks tun, der sich einen Prophet 5 Rev. 2 gekauft hat, weil er besser klingt als der Rev 3. Wer so genau hinhört, wird selbstverständlich Unterschiede hören, die es zweifelsohne auch gibt. Typische und sehr schöne P5-Pads kann er jedenfalls prima erzeugen und sie klingen einfach gut. Zumindest ist dem P08 jener „warmkalte“ Klang nicht fremd. Wer den Originalsound will, kauft sich einen Prophet 5, wer funktional mit einem sehr ähnlichen Klang leben kann, mehr LFOs, einen Sequenzer und mehr Stimmen willkommen heißt, ebenso wie eine moderne Midi-Steuerung fährt mit dem P08 sicher besser und heute sogar fast zum gleichen Geld wie ein gut erhaltener gebrauchter P5.
Evolver, ick hör dir trappsen, wa?
Der Prophet 08 ist weitgehend mit den Funktionen und Möglichkeiten des Evolvers vergleichbar. Kurzum: Nicht dabei sind die digitalen Oszillatoren, das Hochpassfilter und die Delay-Sektionen, jedoch gibt es dafür 4 weitere Stimmen, den Arpeggiator und Delay-Phasen in den Haupthüllkurven.
Der Prophet ist die bessere Wahl für stimmenintensive Pads und Flächen oder Klängen, die lange Release-Phasen haben (Ambient). Die Presets sind nebenbei sehr an den Idealen der 80ern orientiert und bieten einfache, schöne Flächen und ein paar Beats an, die mittels Sequenzer, Rauschen und Mixermodulation gemacht wurden. Das Modulationspotential ist dort nicht einmal zur Hälfte ausgereizt, was jedoch eher ein Ansporn sein dürfte. Speziell und besonders ist allerdings das Filter gelungen:
Filterfein gemahlen
Das Filter ist ein resonanzfähiges 2- oder 4-Pol-Tiefpass-Modell. Die zweipolige Variante ist bei voller Resonanz relativ zart im Resonanzverhalten und reicht nicht in die Selbstresonanz hinein und färbt relativ wenig. Die Resonanz des Vierpols besticht jedoch mit bestem Kraftwerk-Zapp-Selbstresonanz-Verhalten, fängt schon recht früh an zu „färben“ und kann ohne Oszillatoren ab dem Wert von 99 bereits selbst Klänge erzeugen. Alle Werte sind in 7 Bit aufgelöst und reichen somit von 0 bis 127. Somit ist die Skalierung hervorragend bis exzellent gelungen, die Auflösung könnte heute per NRPN-Nutzung höher sein. Ein besonderes Verhalten oder „Feature“ des Filters bei nicht abgeschalteten Wellenformen ist, dass diese stets noch „duchschimmern“, sie wirken fast wie Modulationen und es können mit ihnen scheinbar Ringmodulations-ähnliche Klänge erstellt werden.
Normalerweise überdeckt das Pfeifen des Filters stets per Definition den Klang, beim Prophet jedoch kann man ihn weiterhin „durchhören“ und durch verstimmte Oszillatoren zusätzliche Klänge bauen, die man sonst einer Filter-FM oder dem Ringmodulator zuweisen würde. Da genau diese beiden Funktionen im P08 nicht enthalten sind, ist das eine willkommene Möglichkeit. Ganz ersetzen kann das die genannten Funktionen selbstverständlich nicht und soll lediglich als Erklärung dienen, wie sich das Filter verhalten kann, jedoch bieten sich durch die schnellen LFOs und die Loop-Hüllkurve 3 und eben Genanntes viele Schnellstmodulationen an, die interessante Ergebnisse versprechen.
Und jetzt alle
Richtig klassisch ist die Art, wie der P’08 mit den Stimmen umgeht: Neben den schon erwähnten Schichtungen zweier Klänge oder der Teilung des Keyboards auf die obere und untere Hälfte können auch alle Stimmen gleichzeitig erklingen, besser bekannt als Unisono Mode (fett). Einen komplexen Multimode hat er nicht. Der Arpeggiator bietet eine Einstellung, in der die Noten wie sie gespielt wurden wiedergegeben werden, er hat jedoch keine Oktavierfunktion. Alternativ arbeitet der Sequenzer als Gate oder Modulations-Sequenzer, was in der Praxis bedeutet: Wahlweise werden die Hüllkurven pro Step neu gestartet oder nicht. Es gibt zudem verschiedene Trigger-Verhalten, wie etwa der Key-Trigger Mode, in dem jeder Tastendruck den Sequenzer um einen Schritt weiterschiebt. Die musikalische Nutzbarkeit für jede Form der elektronischen Musik ist damit sehr hoch, zumal die Steplänge auch im laufenden Betrieb verkürzbar ist.
Was leider nicht geht ist das individuelle Setzen von einzelnen Neutrigger-Signalen pro Step. Daher für solche Zwecke einfach die Lautstärke sequenzieren. Der Sequenzer arbeitet pro Stimme. Jede Taste startet somit den Sequenzer für jede einzelne Stimme individuell neu, wodurch polyrhythmische Sequenzen entstehen, nur durch versetztes Spielen verschiedener Töne. Will man später auf den Punkt genau im Timing einsetzen, so muss man auch schlicht zeitrichtig die einzelnen Töne spielen. Ein sehr schnelles Arpeggio mit oder „in“ die Sequenzer zu spielen kann jedoch dadurch auch an Lebendigkeit gewinnen. Spielfreudige werden den Arpeggiator und Sequenzer genau so wie sie sind genießen.
Konkurrenz und Fazit
Natürlich gibt es Konkurrenz, jedoch müsste man hier fairerweise nur analoge Synthesizer mit Arpeggiator und mehrfacher Polyphonie heraussuchen. Die andere Alternative wäre, Synthesizer mit Step-Sequenzer herauszupicken, bei beiden Varianten bekommt man nicht allzu viele Antworten: Der digitale Korg Radias hat sicher einen noch komplexeren Sequenzer, während ein Studio Electronics Omega 8 weit mehr kostet, der Sunsyn nicht mehr erhältlich ist und somit wohl hauptsächlich der Alesis Andromeda die Hauptkonkurrenz sein dürfte. Er liegt in einer ähnlichen Preisklasse, bietet 2 Filter und komplexere Hüllkurven, FM sowie Effekte, dafür aber keine schnellen LFOs. Klanglich liegen sie doch recht weit auseinander, sodass es dringend angeraten ist, sich den Propheten gut durchzuhören. Er bietet den flexibleren Sequenzer und klingt insgesamt etwas klarer und exakter, während der Andromeda stets ein wenig aggressiver und nebliger klingt. Sein Konzept ist sicherlich einfacher zu durchschauen und ist auch klar im Vorteil, wenn es darum geht, das Instrument in den Club oder auf die Bühne zu schleppen.
Der Prophet hat Endlosregler, der Andromeda hat normale Potentiometer. Klanglich kann man über beide sicher nicht meckern und würde die Wahlkompetenz auf des Hörers persönlichen Klanggeschmack verweisen. Ob ein Analogsynthesizer preiswert ist, kann man im Zeitalter der DSPs vielleicht schwerer rechtfertigen, letztlich sind aber bisher die Analogen in einigen Punkten immer noch jeder Software oder DSP-Hardware überlegen. Genau für diese Klanggourmets ist der P’08 gemacht. Sieht man sich die Geschichte von Dave Smith an, so könnte man vielleicht noch auf ein Rack hoffen, Optimisten gar auf eine 3-Oktaven-Version. Analoge Synthesizer werden stets etwas mehr kosten müssen, insbesondere Polyphone. Auf absehbare Zeit wird es nicht allzu viel Konkurrenz geben, da diese Preislage für Analoge definitiv sehr günstig ist. Eine klanglich flexiblere Alternative bietet Dave Smith selbst mit dem Evolver Keyboard (PEK) und der ansich sehr attraktiven Bauweise des Mono-Evolver Keyboards (MEK). Die Klänge im Prophet gefallen durchweg gut, Pads mit dem Prophet sind aber einfach nur schön und verdienen ein Reinhören! Der Sequenzer macht viel Spaß und man hat einen übersichtlichen auch für Einsteiger recht verständlichen Synthesizer, er ist ohne Anleitung bereits sehr einfach zu durchschauen und was will man mehr? Da hat er wohl etwas richtig gemacht, der Dave.
Plus
+Guter Klang
+Direkte Bedienung
+Step-Sequencer und Gate-Modi
+Arpeggiator
+Kompakt & Intuitiv
+Gute Skalierung der Filterfärbung / Resonanz im 4-Pol-Modus
Minus
-Etwas wackeliger Lautstärkenregler und Regler
-Stufige manuelle Pulsbreitenreglung
Preis: 1999 Euro
- Geschrieben für Amazona.de
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