Renoise 3.2 (DAW / Tracker)
Das Renoise eine Art moderner „Tracker“ ist, ist sicher bekannt. Ein bisschen reingeschaut haben wir in SequencerTalk und erklärt wie das Funktionsprinzip ist – irgendwo in der Nähe von Step und mit „beliebiger Auflösung“.
Hier denkt man anders und arbeitet anders, dennoch kann man hier vor allem anders arbeiten. Das Renoise wird ständig erweitert und dieses Mal dazu kommen mehr Hüllkurven, ein abkoppelbarer Mixerbereich, Time-Stretching, Sampleauswahl abspielen – aber da wir vielleicht nicht so auf auf die Plattform gucken, die für Linux, Windows und MacOS läuft – lohnt sich auch ein Blick auf die ganzen Features. Es sind viele! Wirklich viele!
Das sind allerdings so viele, dass man hier nur sagen kann – Ja, natürlich gibt es Spur-Sampler, die einfach melodisch spielbar sind wie beim Amiga bis hin zu Plugins. Man kann eine Menge anbauen und basteln und das System selbst ist eben für alle, die nicht mit Piano-Rolle oder Noten oder Echtzeit arbeiten wollen – auch wenn man das hier natürlich generell auch bekommt – natürlich kann man hier in Echtzeit einspielen aber auch das Step-System benutzen. Das Renoise nutzt man also, wenn man so arbeiten möchte und ist sehr flexibel bei Erweiterungen. weiter..
Die Struktur ist also die:
- Tracker Step-Sequencer
- Pattern-Custer Verwaltung – hier startest du deine Pattern in Gruppen und fasst sie zusammen – Song Performance wäre ein anderer Begriff für die Pattern Matrix.
- Ein Sampler mit Wellenformdarstellung – easy und gut ist dabei – also nicht extern.
- Effekte
- Automation wie man das kennt – grafisch
- Ein Mixer wie man es bei anderen auch kennt – DAWs haben sowas alle
- Ein Tracker kann als Audio oder Loop ausgerendert werden – wer Loops für Grooveboxen bauen will – das ist das Tool dafür
- Das Ding kann man Skripten – also Nerdschnittstelle!
- Plugins nutzen AU/VST…
- Drum Editor wie Cubase und Co – und anderes als Erweiterungen
- Meta Dev – das sind Modulare Bereiche, die LFOs oder ENV-Follower oder sowas sein können und im System nutzbar – also Modularität ist mehr als Cubase und Co – eher wie Bitwig, aber auch etwas anders.
- Tracks können in Gruppen zusammengebracht werden zB Drums etc..
- Es gibt ein spezielles Routing System über Pull Down Menüs, die verschachtelt sind – klingt schlimm – ist aber gut
- Versteht MIDI, OSC, und so weiter.. und in Linux ist Jack mit drin
- Latenzkompensation
- Multikern-Angepasst für aktuelle Prozessoren – gibt ja kaum noch was unter 4 Kernen.
- Spectrum Analyzer ist mit drin