Polyphoner Analoger im Pultgehäuse Blind Monk Navigator
Dieser vierstimmige Polysynth hat sogar ziemlich viel zu bieten und erinnert ein bisschen an den jungen Entwickler eines OB-X-ähnlichen Synths – der war sehr teuer – dieser hier kostet mit Porto $595 und ist vierstimmig, hat 2 DCOs, 1 SVF 12dB / Oktave Filter und 2 ADSR Hüllkurven und gleich 3 LFOs – das ist schon was und die OSCs können eine Crossmodulation herstellen. Wie schnell die LFOs sind, weiss ich leider noch nicht – es gibt aber auch noch einen 64-Step Sequencer mit Aufzeichnung der Parameter und vollständige MIDI CC Sets für Echtzeitsteuerung in der DAW. Das Pultgehäuse ist irgendwie niedlich und ich hoffe, dieser kleine Synth von einem Einzelkämpfer geht an einige von euch und nicht nur an die großen Firmen. MIDI in/out und Audio out – das war’s – ganz einfach und mit 4-zeilen-Display und 5 Knöpfen für die Bedienung und 2 Tastern. Das ist also alles simpel – mit ein paar speziellen Funktionen, die neu sind zB für stabiles Tuning und Phasensteuerung.
Wieso der Mönch blind ist, weiss ich übrigens nicht. Blind Monk Instruments ist jedenfalls der offizielle Name des Herstellers.