Moog bietet das Modularsystem Model 10 an
Das Model 10 ist das kleinste Modulsystem von Moog, was es je gab – es ähnelt dem Model 15 (gibt es als App und gab es von Moog als Einsteigersysteme – der nächste Schritt wäre dann das System 35 und 55) – Synthwerk und andere haben sie für etwa die Hälfte auch im Angebot, bis zu 3k€ herunter war preislich möglich – bei Moog sind es dann doch noch $9950. Eigentlich ist das Besondere hier primär die Festfilterbank, gegenüber dem Model 15 ist es noch etwas karger – und die Module frei zu schalten – und mit Switched-Trigger Konverter kann man es auch mit anderen Systemen sprechen lassen – die CV 1 V/Okt gelten nämlich auch hier. Die Trigger-Signale werden über sehr spezielle Buchsen verteilt, was heute leider etwas ungünstig ist – da muss man sich dann was bauen. Dieser Synth ist ein Klassiker und dem Minimoog sehr nahe – Nachdem es den echten Moog Minimoog auch als Nachbau nicht mehr gibt und die Modulars auch alle schon neu aufgelegt wurden ist das Model 10 quasi das letzte in der Kette der Wieder-Aufgelegten 5HE Modulars von Moog.
2 VCOs – kein LFO (wie damals auch nicht üblich) da muss man schon sparsam sein – aber sowas kann man ja extern einführen).
Die Moog Synthesizer haben nie wenig gekostet, als sie neu waren war das etwas größere Modell knapp 10kDM gekostet, beim System 55 ging das bis 30kDM, was damals insgesamt sehr viel mehr Geld war als heute 10k€ – Wer mag, schaut einfach nach, was Autos gekostet haben. Mehr dazu..
- 1x 901 Voltage Controlled Oscillator
- 1x 901A Oscillator driver
- 2x 901B Oscillators
- 1x 902 Voltage Controlled Amplifier
- 1x 903A Random Signal Generator – Rosa & Weisses Rauschen!
- 1x 904A Voltage Controlled Lowpass Filter
- 1x 907 Fixed Filter Bank
- 2x 911 Envelope Generators
- 1x CP11 Console Panel
- 1x 130 Wat 110 Volt Version (230 V gegen Nachfrage)
Andere Moog System IIIp im Betrieb