Modularprojekte Ende August – News
Es gab in der letzten Zeit langsam wieder etwas mehr News, jedoch kommt erst nächsten Monat wieder mehr, weil die Leute jetzt alle aus dem Urlaub kommen. Hier geht es jetzt um die Modular-Ideen – abgesehen davon, dass auch Behringer massiv in den Sektor rein kommen möchte und mit MOS-LAB, Yusynth (Yves!) spricht, und auch mit Platinen mit Moog-Anmutung waren zu sehen.. Das könnte eine Art Verdrängung im unteren Segment für Klassiker führen – Schwer für Firmen wir System80 (Roland), AJH (Moog), Moog (Moog!) oder Frequency Central (Roland) und denen, die aktiv ARP-Synths anvisieren (MOS-LAB, Blue Lautern, Korg, Discretesynthesizers)
Hier findest du als Einstieg mal den ersten Entwurf von Ken Macbeth – was später der Elements wurde, der mittlerweile in seiner zweiten Version ausgeliefert wird – Es war also mal ein Doppel-Eurorack mit identischem Aufbau – da ist also noch einiges passiert.. So sah das aus, Ken hat ihn kürzlich neu kalibriert, geölt und ge-aufgewertet™
• Unfassbar spannend scheint der Ansatz zu sein, einen Oszillator auf einem „Prozessor-Modul“ wie der 1010Music Serie aufzubauen aus dem bisher die Blackbox und die Sampler Bitbox etc. entstanden sind – der Waverazor wurde von MOK gecoded – schau mal rein, was man damit machen kann – es erinnert ein bisschen an Nebeneffekte von Granular-Synthese – Man kann 8 Segmente mit Wellenformen füllen und verbiegen, dadurch wird das Gesamtbild komplex und man kann es verschieben – und hey, ich sehe bei 25:00 ein Kätzchen.. Und ja – der Waverazor ist ein Softsynth im Original – dies hier ist der Oszillator davon in einem Modul und mit einem schönen bunten Look/Display als Hardware mit 22 CVs – also man kann wirklich viel damit machen. Irgendwie bin ich da immer mal wieder hängen gebliegen, insbesondere beim zweiten Video:
• Hier haben wir ein neues Modul, ein Hi-End Filter „Linnaeus“ von Rossum (Electro), vielleicht hast du es übersehen, weil Rossum ja doch nicht so oft in den News ist. Hier mal im Einsatz mit 808 und andere – es hat natürlich Resonanz-Kompensation, dh es verliert nicht den Bass bei höheren Reso-Werten. Das Filter ist STEREO und Thru-Zero-State und daher gut für FM geeignet (Selbstresonanz-Betrieb)!
Black Corp (die mit dem CS80-Clone Deckard’s Dream und Polykobol Kijimi und Syntax Xerxes) bringt eine Stimme und Kanal aus dem CS80 und den tollen Ringmodulator mit Oszillator und ADSR-Hüllkurve – Die Stimme dazu ist ein eigenes Modul namens Deckard’s Voice und hat Tief und Lowpass mit Hüllkurven und einem Oszillator – dh- man bräuchte zwei davon und den Rachael um eine CS80-Stimme zu erhalten. Schön fürs Euroreck-Format. So sieht das dann aus:
Und es gibt noch einen Ansatz an den ARP2600 heran zu gehen, ohne ihn direkt zu klonen. Er hat 3 VCOs, zwei davon identisch, etwas erweitert, alle Extramodule aus dem 2600er hat er auch – aber auch 2x ADSR und 2x AR Hüllkurven, Ringmodulator und ist damit schon sehr spannend und vermutlich viel spannender aber auch weniger günstig als ein Clone des großen B. – Der Blue Lantern BLM 7200 DARPa – spannend und mit MIDI.
Ganz spannend und auch als Modul umbaubar wäre das Hackaday-Projekt von Matt Brashaw. Das Teil baut Rhythmen für dich und ändert anhand 11 Tastern das Muster, dh verdoppelt, macht Breaks rein, baut musikalische Glitsches und vieles mehr – Du kannst es nachbauen. Drumkid heißt er und ist winzig und basiert auf dem Arduino – Code kann man hier anschauen.
[…] -Modularprojekte Ende August – News Waverazor Modul – schräger Scheiß! […]