(D) GEMA – Flamewar + Urheberrechte an Verwertungsgesellschaften?
Hier geht es um:
1) den angeblichen Rundbrief zu Audio auf Websites
2) Die Ansicht und der Willen der Großfirmen, die Rechtslage so umzukehren, den Musikern selber das Recht nicht mehr zuzusprechen, sondern direkt an die Labels und Co weitergeben, da es ja „eh selten anders ist“ wurde durch eine Umfrage der SUISA nicht bestätigt.
3) Die innewohnende allgegenwärtige Höhenflugfantasie der MI (Musik und Contentindustrie) und Allmachtsfantasien , siehe DRM / TCPA.
GENERELL:
Rechtsanwaltschwemme:
Evtl hat ja einer schon gesehen: Die Gema soll jetzt auch einige Abmahn—Anwälte haben, endlich US-Verhältnisse in old-D!!
Es geht um eigene Werke auf Websites, jedoch gibts hier von VIELEN gesundes Halbwissen..
fakt ist: Es kostet für GEMA-Members Geld, eigene Werke online zu haben, es darf kein Verkaufslink online sein und es kostet ein paar €
die SUISA (Schweizer GEMA) hat eine Umfrage gestartet, in der ein anderes kleines Problem, was die MI gerne hätte angegangen werden soll, hier sollen nämlich die Urheberrechte an die Firmen gehen, die das Zeug verlegen.. sprich: nicht beim Urheber sondern bei der Verwertungsanstalt™ liegen,..
die Umfrage ergab jedoch, dass nur der winzigste Teil bei so einer Anstalt ist, die meisten sind kleine selbständige Künstler ;)
SUISA ist in vielen Dingen etwas netter als die GEMA.. nur mal so zur Info, da das Thema sicher auch BEATler interessieren könnte..
Es gibt bei der GEMA ein PDF , wo die Rechtslage aktuell geschildert ist., es ist bisher still geduldet worden, Sachen auf die eigene Site zu stellen ,jedoch ist das auch lange schon bekannt das sie es eben wesentlich strikter halten.. und wo es Geld zu holen gibt, wird man langfristig auch sein Geld einholen..
Ohne Warnung,
das scheint ja generell „in“ zu werden ;)
THREAD IM FORUM DAZU:
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