Akai MPC One – Klassisch werden?
Akai macht die MPC wieder in einem klassischeren Format, kompakter, quadratischer und dennoch fußt deren Funktion auf der Software, wie die beiden bestehenden MPCs (MPC.X und Live) antreibt. Kostenpunkt ist $700. 2GB RAM und 4 GB gibt der interne Speicher her. Trotz der „gleichen“ Software ist die Bedienung anders und klassischer, offenbar ist es ein Versuch etwa Retro-Feeling zu geben und die Maschine anzupreisen.
Es gibt jeweils nur ein Stereo Eingang und Ausgang – USB als Host und „normal“ sowie einen Link genannten Verbinder in Form eines Ethernet-Steckers (optisch zumindest) – der sicherlich proprietär ist, dazu sind aber auch 4 CV Buchsen zu finden, die jeweils 2 Signale transportieren – 8 CVs – das ist schon was. MIDI gibt es – aber nur in und out, kein Thru – und kein zweiter Ausgang für MIDI. Touchscreen 7″ und die klassischen Pads mit Druck/Anschlagdynamik sind natürlich auch da.
Mit denen wird wohl auch das Lauflichtsystem zu nutzen sein.
Diese Maschine ist ein Wendepunkt, weil sie anders ist, könnte genau so gut ein bisschen Alarmsignal sein, dass es zu wenig gibt, denn würde es diese Form geben, wenn sich die beiden andere sehr gut verkauften? Das ist allerdings nur Spekulation.
Ob das Gerät mehr Rechenkraft hat? Es wird so beworben – nur um was es sich handelt ist nicht bekannt und was das aus macht – sicher wird diese Möglichkeit aber genutzt, um mehr anzubieten, seitens Akai.
Mehr dazu müssen wir abwarten – aber ich würde die übliche Sammlung von Standardsounds und Engines erwarten – alles andere muss man selbst prüfen, weshalb ich Werbetexte hier erst einmal in dieser Form stehen lasse. Sie mach allerdings einen guten Eindruck in dem wie man sie bedient. Außerdem ist sie handlich und sicher für die Bühne gemacht – bis auf das fehlende Thru…