Linux Audio Workstation

A

Anonymous

Guest
Hier gibt's nen Audio PC direkt mit vor-installiertem Linux:
http://www.tuxman.de/product_info.php/i ... -1-1.html/

Hab ich grad bei audio4linux gesehen.

Weil mir wieder eingefallen ist, dass ich ja eigentlich nen neuen Rechner holen wollte (das Dauerthema bei mir seit Jahren). :D
Ok, die Audiokarte kann man vergessen, aber die kann man ja austauschen.
 
Voll der Unsinn. Das Gerät ist veraltet und überteuert.

AMD Athlon64 AM2 X2 3800+, 2,0 GHz (Dual Core)<-Total lächerlich.

Preis Leistung gegen über Intel Core 2 Ungenügend, wenig Power für viel Geld.
 
Ich finde die Hardware-Ausstattung nicht sooo schlecht. Den Preis von 780 EUR finde ich schon angemessen, zumal hier gründlich getestete und qualitativ hochwertige Hardwarekomponenten verbaut wurden. Zeig mir mal ein äquivalentes Audiosystem mit Core2Duo. "Geiz ist geil"-Haltung beim Kauf einer Audioworkstation kann sich schnell zu rausgeworfenem Geld entwickeln.

Hartmut Noack von linuxuse.de setzt auf gründlich getestete und von Linux unterstützte Hardware. Der Core2Duo kostet eben viel mehr als der Athlon64, ist eben die Frage, ob das den Geschwindigkeitszuwachs wert ist... Als OS kommt übrigens UbuntuStudio 64bit und JackLab (OpenSuSE mit Realtime-Kernel) als DualBoot-Option zum Einsatz.
 
Ich finde die Vorstellung, mit Linux Musik machen zu müssen sehr schlimm, aber sonst ist das Paket (bis auf den Preis) doch völlig ok. Allerdings habe ich die Konfiguration mit den Preisen meines Fachhändlers von um die Ecke durchgerechnet und da komme ich wirklich auf weniger Euros. Und wieso zum Geier LInux?
 
Linux hat heute meist was elitäres, hier treffen sich richtige Männer, die noch was können.. Aber wenn man will, kann man.. Daher haben wir auch Linux/Audio seit Ausgabe 2 im Heft, weil wir halt auch Elite sind, du etwa nicht? ;-) Ansonsten ists halt Kunst.. *G*
 
Phelios schrieb:
Ich finde die Vorstellung, mit Linux Musik machen zu müssen sehr schlimm,
Manch anderer findets schlimm, mit Programmen arbeiten zu müssen, die nach Lust und Laune des Herstellers einfach eingestellt werden könnten... (siehe Emagic Logic)

Phelios schrieb:
Und wieso zum Geier LInux?
Freie Software... ganz einfach. Möglich, dass du damit nix anfangen kannst, für andere (u.a. mich) isses aber ein wichtiger Punkt bei der Sache. Ich finds klasse, dass jemand sowas anbietet. Wen's nicht interessiert, der kanns ja ignorieren. Ausserdem will und kann nicht jeder ein halbes Vermögen für Audiosoftware ausgeben, und die auch nicht über illegalen Wege beziehen.

Hier ein Statement vom Herrn Noack: http://gnupc.de/~zettberlin/law/Documentation/la-linuxtag-osuse.html
 
@Motone:
1.
Wer garantiert denn, dass an einem kostenlosen Produkt nicht auch irgedwann einfach nicht mehr weiter gearbeitet wird? Klar ist das alles Open Source, aber dennoch heißt das nicht automatisch, dass daran für alle Ewigkeiten gearbeitet wird! Die Chance, dass NI morgen keine Unterstützung mehr für meine Programme anbietet ist deutlich geringer als die, dass irgendein Open Source Projekt stirbt!

2.
Zeig mir bitte mal einen Sequenzer, der auch nur ansatzweise die Möglichkeiten von Cubase oder Ableton Live bieten und Open Source ist.

3.
Dasselbe gilt für Softsynths und Effekte.

4.
Die Treibersituation unter Linux ist nach wie vor bescheiden! Ich möchte nicht erst studieren müssen, um meinen Drucker oder meine neue Audiokarte zu installieren.

Prinzipiell gilt: Wer mit Linux glücklich werden möchte, soll das tun! Ich kann das sicher nicht und verwende die Zeit lieber zum Musizieren als dafür, mit einem großen Umweg zu einem schlechteren Ergebnis zu kommen.
 
motone schrieb:
Manch anderer findets schlimm, mit Programmen arbeiten zu müssen, die nach Lust und Laune des Herstellers einfach eingestellt werden könnten... (siehe Emagic Logic)

ich will nicht flamen aber wieviele eingestellte oder vor allem eingeschlafene opensource projekte kennst du? dutzende? hunderte?

der einzige unterschied ist, dass du dafür keine 1000 euro bezahlt hast, um dann zu erfahren, dass da vielleicht nix mehr kommt.
 
Die eingestellten Projekte wurden und werden meistens mangels Interesse eingestellt, was auch als Qualitätsmerkmal angesehen werden kann. Insofern kenne ich selbst eher wenige eingestellte FOSS-Projekte. Gute Projekte hingegen haben i.d.R. auch eine große Community und somit genug Interessensvertreter, die eine Weiterentwicklung fördern.
 
Phelios schrieb:
1. Wer garantiert denn, dass an einem kostenlosen Produkt nicht auch irgedwann einfach nicht mehr weiter gearbeitet wird?
Niemand... Aber der Quellcode ist offen und frei zugänglich, und jeder, der sich berufen und befähigt fühlt, die Software weiter zu entwickeln, kann dies problemlos tun. Ich selbst könnte das nicht, du sicher auch nicht, aber wenn eine Software richtig gut und ein gewisses Reifestadium ereicht hat, wird es zum Selbstläufer (siehe OpenOffice).

Phelios schrieb:
2. Zeig mir bitte mal einen Sequenzer, der auch nur ansatzweise die Möglichkeiten von Cubase oder Ableton Live bieten und Open Source ist.

3. Dasselbe gilt für Softsynths und Effekte.
Den gibts (leider) noch nicht. Unter Linux sind Tools generell weniger komplex, dafür spezialisierter und kompakter, siehe SEQ24.

Phelios schrieb:
4. Die Treibersituation unter Linux ist nach wie vor bescheiden! Ich möchte nicht erst studieren müssen, um meinen Drucker oder meine neue Audiokarte zu installieren.
Sorry, aber dieses Argument stimmt so nicht mehr. Die Treiber"installation" ist mittlerweile oft einfacher als unter Windows, da die Hardware automatisch und ohne Zutun des Nutzers erkannt wird. Leider wird nach wie vor nicht jede Hardware unterstützt, insofern muss man bei der Auswahl der Audio-Karte und des Druckers schon ein wenig recherchieren.

Phelios schrieb:
Prinzipiell gilt: Wer mit Linux glücklich werden möchte, soll das tun! Ich kann das sicher nicht und verwende die Zeit lieber zum Musizieren als dafür, mit einem großen Umweg zu einem schlechteren Ergebnis zu kommen.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Entschluss. Keiner wollte und will dich hier in irgendeiner Weise missionieren. Ich bevorzuge Linux aus den oben genannten Gründen, und das ist auch gut so... :gay:

Im Grunde isses doch die gleiche Diskussion wie zwischen Vegetariern und Fleischessern.
 
Nochmal zu 1) und 2):
Ein derartig komplexes Programm die zb Logic würde selbst dann nicht weiter entwickelt werden, wenn Emagic den Quellcode freigeben würde! Wenn das Höchste der Linux-Sequenzer-Gefühle so etwas wie Seq24 ist, dann ist diese Plattform für mich noch Meilenweit davon entfernt, eine Alternative zu den bisher etablierten Produkten zu sein. Sorry, aber so was kann ich mit meinem Atari machen!

Ich bin ein großer Freund von Open Source Programmen, Open Office und Gimp benutze ich mit reichhaltiger Freude! Aber auf dem Audiosektor ist die Entwicklung noch in den Kinderschuhen. Da sehe ich beim Besten Willen keine Alternative!
 
Tja, die Gemeinde ist ja auch ungleich kleiner, mit Gimp ist man auch erst auf PS 2.5 oder 3.0 Level, jedoch sind das ja auch "Hobbyprogrammierer", dafür ist das schon nicht so übel. Musiker und Linuxer gibt es offensichtlich nicht so viele wie auf anderen Plattformen, was aber auch am kommerziellen Aspekt liegt. Geld treibt ja nunmal auch sowas an. PD und CSound gibts aber für Linux schon.. Auch der OLPC ist mit einem recht netten kleinen halbmodular-Synth ausgestattet (der 100$ Laptop), was ja auch nicht übel ist..

Spätestens seit Vista kann man sich Gedanken machen, wie das weitergeht und was das OS vielleicht mit deinen Tracks anstellt oder schon die Tatsache, dass neue Systemkomponenten ein neues OS und Freischaltung brauchen, DRM überall etc.. Da kann man sich schon überlegen, einen Gang zurückzuschalten. Mit dem ST haben wir alle auch keine so schlimme Musik gemacht, oder? Allerdings ist ja im Bereich Nicht-MIDI nur was passiert seit dem, Steuerung und Co sind ja faktisch nicht weiterentwickelt worden.. Keine Ahnung warum.. dH, ich weiss schon weshalb, aber schade ists schon..
 
Phelios schrieb:
Nochmal zu 1) und 2):
Ein derartig komplexes Programm die zb Logic würde selbst dann nicht weiter entwickelt werden, wenn Emagic den Quellcode freigeben würde!
Das sehe ich anders. Als Beispiel kann man das Seamonkey-Projekt sehen, was die eingestellte Netscape-Communicator-Suite weiterentwickelt. Und das quasi in Konkurrenz zu Firefox.

Phelios schrieb:
Wenn das Höchste der Linux-Sequenzer-Gefühle so etwas wie Seq24 ist, dann ist diese Plattform für mich noch Meilenweit davon entfernt, eine Alternative zu den bisher etablierten Produkten zu sein.
Sorry, du hast mich falsch verstanden: SEQ24 ist absichtlich einfach gehalten. Es gibt auch andere MIDI-Sequencer unter Linux, die einen weitaus größeren Funktionsempfang bieten. Da ich nahezu ausschließlich mit Hardware arbeite, kann ich dir aber leider kein Beispiel nennen.


Phelios schrieb:
Ich bin ein großer Freund von Open Source Programmen, Open Office und Gimp benutze ich mit reichhaltiger Freude! Aber auf dem Audiosektor ist die Entwicklung noch in den Kinderschuhen. Da sehe ich beim Besten Willen keine Alternative!
Das verstehe ich. Für meine Bedürfnisse genügen die Lösungen unter Linux weitestgehend, daher benutze ich sie auch.
 
motone schrieb:
Ich finde die Hardware-Ausstattung nicht sooo schlecht. Den Preis von 780 EUR finde ich schon angemessen, zumal hier gründlich getestete und qualitativ hochwertige Hardwarekomponenten verbaut wurden. Zeig mir mal ein äquivalentes Audiosystem mit Core2Duo. "Geiz ist geil"-Haltung beim Kauf einer Audioworkstation kann sich schnell zu rausgeworfenem Geld entwickeln.

Nee ich glaub der hat die Komponenten eben mal gekauft und hat sie jetz noch über. Der Preis von 780 Euro ist nicht gerechtfertigt. Ein Intel Core Duo Komplettsystem im Mediamarkt kostet ca. 500 Euro.

motone schrieb:
Hartmut Noack von linuxuse.de setzt auf gründlich getestete und von Linux unterstützte Hardware. Der Core2Duo kostet eben viel mehr als der Athlon64, ist eben die Frage, ob das den Geschwindigkeitszuwachs wert ist... Als OS kommt übrigens UbuntuStudio 64bit und JackLab (OpenSuSE mit Realtime-Kernel) als DualBoot-Option zum Einsatz.

Ich behaupte Hartmut Noack könnte wenn er wollte auch ein Intel System mit Linux Konformen Komponenten zusammenstellen für den gleichen Preis aber 30% mehr Leistung.

Wenn man sich dazu entschliesst Audiosysteme anzubieten muss man praktisch jeden Monat ein neues System zusammenstellen da sonst so etwas passiert.
 
Noise-Generator schrieb:
Ich behaupte Hartmut Noack könnte wenn er wollte auch ein Intel System mit Linux Konformen Komponenten zusammenstellen für den gleichen Preis aber 30% mehr Leistung.

Klar, nur: bei vielen Linuxern gilt Intel als "evil". Ich denke mal, dass seine Kundschaft einfach AMD erwartet. Leben und leben lassen sag ich da nur ;-)
 
Nee, wegen offener Spezifikationen ist zur Zeit bei Linuxern eher Intel in.

Kleine Info am Rande: 29. + 30.6 (also morgen + übermorgen) veranstaltet
JAD (Jacklab Distribution) einen Vortrag/Workshop Audio für Linux in Köln.
siehe http://jacklab.net/jacklaborg/english/ (rechts oben)
 
motone schrieb:
Phelios schrieb:
Wenn das Höchste der Linux-Sequenzer-Gefühle so etwas wie Seq24 ist, dann ist diese Plattform für mich noch Meilenweit davon entfernt, eine Alternative zu den bisher etablierten Produkten zu sein.
Sorry, du hast mich falsch verstanden: SEQ24 ist absichtlich einfach gehalten. Es gibt auch andere MIDI-Sequencer unter Linux, die einen weitaus größeren Funktionsempfang bieten. Da ich nahezu ausschließlich mit Hardware arbeite, kann ich dir aber leider kein Beispiel nennen.
Sorry für die Einmischung, aber an dieser Stelle muß unbedingt Ardour als Beispiel erwähnt werden - zwar liegt hier der Schwerpunkt weniger auf MIDI, dafür aber umso mehr auf Audio bzw. Mastering. IMHO liegt Ardour speziell für diesen Zweck mit Cubase mindestens auf Augenhöhe - so wurde u.a. die Mischung für "Herr der Ringe" damit angefertigt.
 
1.2. Midi Configuration
Although at this time Ardour does not support MIDI sequencing, it does support a fairly rich set of interactions via MIDI with other devices. In particular:
Ardour can function as MIDI Time Code (MTC) master or slave
Ardour can control or be controlled by other devices using MIDI Machine Control (MMC)Ardour can bind all gain faders, panners, mute/solo/rec-enable buttons and all plugin parameters to be controlled by IDI Continuous Controller (CC) or Note On/Off messages.
Ardour can send MIDI "feedback" whenever gain, pan or plugin state changes, so that external motorized control surfaces can reflect parameter changes caused by automation etc.

1.2.1. Specifying MIDI ports

Ardour does not attempt to discover what MIDI ports exist on your system. This is a complex issue, and on systems like Linux and OS X that permit virtual ports to be created at any time, it is not trivial to get right (although future versions of Ardour may try).
Instead, the MIDI ports that are available for Ardour to use are defined in your ardour.rc file. These port definitions are not session specific, on the assumption that your system's MIDI hardware probably doesn't change much from session to session. The default version of this file contains a single port that can be used for inter-application MIDI routing as well as MIDI I/O to whatever physical MIDI ports might be available on your computer. In many cases, you will not need to change them.
When you first use Ardour, the ardour.rc file that you will have contains a single port definition. It defines a port that is almost guaranteed to be usable on your system ((Linux/ALSA users may need to ensure that the snd-seq kernel module gets loaded - many distributions do not do this by default)). This port is a "virtual port" it isn't actually a hardware MIDI port, but instead is a software port that can be connected to other software ports or to whatever hardware MIDI ports you have (see Section 1.2.4, “Making Connections”).

1.2.2. Defining additional MIDI ports

To define additional ports, find the line in ardour.rc that looks roughly like this:
<MIDI-port tag="hw:0" device="/dev/snd/midiC1D0" type="alsa/raw" mode="duplex"/>
On OSX/CoreMIDI it would look more like:
<MIDI-port tag="coremidi" device="ardour" type="coremidi" mode="duplex"/>
You can then add another line right after it that looks similar but contains a different port definition.
You will see there are 4 pieces of information required to define a MIDI port for use within Ardour. Your port definition
1.2.2.1. Tag
This is just a name of your own choosing. It is how the port will be referred to within Ardour. You could use a name that describes what is plugged into the port (e.g. "1600x", "Novation"), or a name that describes the computer device/system that provides the port (e.g. "HDSP", "Sequencer"), or a whimsical name of your own choice (e.g. "bowtie", "merlin").
1.2.2.2. Type
This is an operating system specific identifier that defines what kind of port this is. It can be set to one of three values:alsa/raw - the port corresponds to a physical MIDI port that is accessed directly without involving the ALSA MIDI routing subsystem.
alsa/sequencer - the port is a virtual port that can send and receive MIDI data via the ALSA MIDI routing subsystem.coremidi - the port is a virtual port that can send and receive MIDI data via the CoreMidi inter-application MIDI routing subsystem.

1.2.2.3. Device

This is an operating specific and MIDI subsystem-specific name that actually identifies the device to be used for MIDI I/O.

for a raw ALSA hardware port, it is the name of the device file corresponding to the hardware MIDI port. A typical value might be /dev/snd/midiC0D0/.
for an ALSA sequencer port, it is an arbitrary name for the port that will appear as part of the ALSA MIDI routing system
for a CoreMIDI port, it is an arbitrary name for the port that will appear as in any CoreMIDI port selection dialogs.

1.2.2.4. Mode

This specifies whether the port is available for input, output or both:
read - the port is available for input only
write - the port is available for output only
duplex - the port is available for input and output
You should probably always use duplex here. It is rare to need to open a port for unidirectional communication only.
1.2.3. Removing Midi Ports

To remove a MIDI port, simply delete the line in your ardour.rc file that defines it.
1.2.4. Making Connections

If you use actual physical hardware MIDI ports, then establishing connections to other MIDI equipment is simply a matter of connecting cables correctly. However, if you use "virtual ports" such as those offered by the ALSA router/sequencer or CoreMIDI, making connections is slightly more involved.

Ardour does not come with any way of establishing MIDI connections from/to other software MIDI ports. This is a difficult task to get right, and Ardour may offer something in the future. For now, you need to use an external tool that is dedicated to this purpose, much the same way you would use a patchbay (audio/MIDI) with physical equipment.
1.2.4.1. Linux/ALSA

qjackctl (the same program that is recommended for controlling JACK) also includes an excellent MIDI connection manager. You could also use command line tools such as aconnect.
1.2.4.2. OSX/CoreMIDI

On OSX/CoreMIDI you need to connect the MIDI ports with a patchbay tool such as the excellent MIDI Patchbay from Pete Yandell
1.2.5. Using MIDI ports

Each port that is defined in ardour.rc can be used for any of the following functions:

*

MTC input and output
*

MMC input and output
*

MIDI CC/Note input and output
So richtet man also die Midi Ports ein! In der Zeit hab ich ein komplettes Stück fertig!!! ;-)
 
Aber du ärgerst dich dauernd über USB, weil das in XP so unsinnnig gehandhabt wird, dann müsstest du auch von XP weg, Core MIDI und Core Audio und installieren deinstallieren ist da auch nicht so die Freude pur..

Aber natürlich finde ich das ist wunderbar, wie du das hier zeigst: Das ist genau der Punkt, weshalb viele mit Linux nicht arbeiten wollen: Es scheint ein Hobby zu sein, sich nur mit dem System zu befassen und wenn man nix zu tun hat compiliert man halt mal den Kernel..

ich sag dir aber eins: Every OS sucks.. ;-)
 
Man kann das ganz einfach zusammenfassen:
wer am Rechner kreativ arbeiten will, ist mit Linux denkbar schlecht bedient. Mit Windows ist man schon um Welten besser versorgt, was Kompatiblität und Software angeht, wird aber durch all die Patches und Antivireupdates unnötig ausgebremst.
Am Mac setzt man sich hin und tut exakt das, wofür man die Maschine gekauft hat.
Nichtsdestotrotz werde ich Linux weiterhin beobachten. Auch wenn die letzte Erfahrung eher suboptimal war.
 
Acidmoon schrieb:
Man kann das ganz einfach zusammenfassen:
wer am Rechner kreativ arbeiten will, ist mit Linux denkbar schlecht bedient. Mit Windows ist man schon um Welten besser versorgt, was Kompatiblität und Software angeht, wird aber durch all die Patches und Antivireupdates unnötig ausgebremst.
Am Mac setzt man sich hin und tut exakt das, wofür man die Maschine gekauft hat.
Du magst sicherlich recht haben, wenn Du von Dir selber sprichst. Allgemein gesprochen kann "man" jedoch durchaus kreativ auch mit Linux arbeiten - ich benutze z.B. Software für Linux, um meine Musik aufzunehmen und abzumischen (neben einem Mac, welcher ausschließlich als Klangerzeuger dient). BTW: Ardour funktioniert auch unter Mac OS X ...
 
Acidmoon schrieb:
Am Mac setzt man sich hin und tut exakt das, wofür man die Maschine gekauft hat.

ist doch n witz oder?!
innerhalb der ersten 15 minuten nach installation ist mir cubase 4 auf dem mac 3 mal abgestürzt.
seit einem viertel jahr benutze ich bootcamp. ich hatte nie einen besseren pc zum musikmachen als den bootcamp pc ;-)

und ich hatte nie ein besseres unix derivat als macos x. für den ganzen rest ausser musikmachen ;-)

bis ich auf einem linux musikmache werden noch einige monde ins land ziehen. wann ich unter os x musik mache, hängt maßgeblich von steinberg ab ;-)
 
Phelios schrieb:
1.2. Midi Configuration
...
MIDI CC/Note input and output
So richtet man also die Midi Ports ein! In der Zeit hab ich ein komplettes Stück fertig!!! ;-)
"Man" kann das durchaus so machen - 1x eingerichtet und gut ist. In der Zeit, in der unter Windows nach der Treiber-CD gefragt wird (wenn man z.B. den USB-Port eines Gerätes wechselt), kann "man" bestimmt mindestens 2 komplette Stücke fertig haben! ;-)

<troll active="true">
Da macht sich jemand die Mühe, eine möglichst exakte Gebrauchsanweisung zu schreiben, in welcher genau erklärt wird, wie MIDI einzurichten ist - und dann ist's auch nicht gut ... :? Egal, Millionen von Fliegen können eben nicht irren, jedem das Seine ...
</troll>
 
Moogulator schrieb:
ich sag dir aber eins: Every OS sucks.. ;-)
<paulPanzerModus active="true">
Rrrrrisch-tiiisch!!! :D
</paulPanzerModus>

Weshalb ich alles, was Cubase, Logic, Live oder wie auch immer heißt von meiner Platte gefegt habe und mir statt dessen eine MPC gekauft habe (OK, die hat natürlich auch ein OS - aber es hält sich schön dezent zurück ;-) ).

Am liebsten möchte ich auch meinen Aufnahme-Rechner durch eine HW-Recording-Lösung ersetzen - every OS suckz! :twisted:

<edit>
Warum & wieso (falls es jemanden interessiert):
http://www.audiotraining.org:80/blog/2006/12/05/1165317240000.html
http://www.audiotraining.org:80/blog/2006/12/01/1164978900000.html
</edit>
 
Warum muss man sich in solchen Thread eigentlich immer rechtfertigen Linux benutzen zu wollen?

Das erinnert mich irgendwie an meine Nichtraucher-Erfahrungen, schliesslich muss ich mich komischerweise als Nichtraucher ständig rechtfertigen und nicht umgekehrt die Raucher. Aufgrund der kürzlich aufgekommenen Verbotsdiskussion ändert sich das gottseidank langsam.

-------------

Noise-Generator schrieb:
Nee ich glaub der hat die Komponenten eben mal gekauft und hat sie jetz noch über. Der Preis von 780 Euro ist nicht gerechtfertigt. Ein Intel Core Duo Komplettsystem im Mediamarkt kostet ca. 500 Euro.

Ich find's schon etwas daneben, ein extra für Audio zusammen gestelltes und vor-installiertes System mit einem PC aus der Grabschwaren-Abteilung im Discounter zu vergleichen.
 
sonicwarrior schrieb:
Warum muss man sich in solchen Thread eigentlich immer rechtfertigen Linux benutzen zu wollen?
Naja, rechtfertigen nicht, aber die Dissings der anderen ertragen. Mir isses nahezu egal, solange es nicht verboten ist, Linux zu benutzen...

sonicwarrior schrieb:
Ich find's schon etwas daneben, ein extra für Audio zusammen gestelltes und vor-installiertes System mit einem PC aus der Grabschwaren-Abteilung im Discounter zu vergleichen.
Tja, wie's aussieht, ist manch einer auch mit AC97-Sound zufrieden... :fawk:
 
motone schrieb:
Naja, rechtfertigen nicht, aber die Dissings der anderen ertragen.

tjo ich muss dissings von den linuxern (von denen es hier an der uni viele gibt) ertragen weil ich microsoft geld in den rachen werfe. ich muss dissings von den mac-leuten ertragen, weil ich (mehr als) einen pc besitze. ich muss dissings von den windows nutzern ertragen weil ich einen mac habe.

da wird doch ein bisschen dissen schon noch okay sein oder? ;-)
rechtfertigen muss sich niemand. ich hab ja schon regelrecht respekt vor jemandem, der mit der linuxsoftware musik machen kann :)
ich glaub, wenn ich nur einen linuxcomputer zur verfügung hätte, würde ich alles mit der mpc machen.
 
Mir wäre es trotzdem lieber, wenn die Trollkriege aufs Heiseforum beschränkt blieben.

Für mich ist übrigens alles Linuxsoftware, das ich auf einem Linuxrechner verwenden kann. Dazu zählen auch Reaper, energyXT2 und ca. 95% aller Windows Vst(i)s. Finde nichts bedauernswertes daran, die Vorteile beider
Welten gemeinsam nutzen zu können.

Hint: Wine gibts auch für OSX inclusive Coreaudio/Coremidi Anbindung!

@Phelios: Du schreibst komplette Songs in 10 Sekunden? Alle Achtung ;-)
 
sonicwarrior schrieb:
Ich find's schon etwas daneben, ein extra für Audio zusammen gestelltes und vor-installiertes System mit einem PC aus der Grabschwaren-Abteilung im Discounter zu vergleichen.

Weisst du ich kann was an dir nicht verstehen. Du lötest den ganzen Tag an Platinen rum und den ganzen DIY Gedöhns und machst dir nicht mal die Mühe dich mit PC Technik auseinanderzusetzen.

Stattdessen tust du so als ob du was von der Materie verstehen würdest, stellst aber im Forum fragen ob das Ding jetz gut sei.

Du musst dich mal dafür entscheiden ob du jetz Ahnung hast oder nicht.

Alles was ich dir dazu sagen will ist, setzt dich doch verdammt nochmal mit PCs auseinander, besuch die richtigen Foren und REDE MIT:

Aber so, nehme ich dich nicht ernst.

Ich versuche dich seit du hier nen PC suchst zu beraten, aber alles was ich sage ist SCHEISSE sagst du.
 
@Noise Generator & Sonicwarrior:
Jetzt habt Euch mal wieder lieb macht an einem derartig schönen Wochenenden nicht so ein Gewitter!
 


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