Roland JD-Xi Synthesizer

Wenn man die Spuren ja einzeln auf extern schalten kann, genügt mir das völlig.
 
Alternativ könnte man ja auf dem entsprechenden Part Volume auf 0 setzen oder so. :roll: Bzw. im Klang selbst die Oszillatoren auf 0. Wie auch immer... 8)
 
@trooper

da du ganz gute Preise bekommst:

machst du zufällig Sammelbestellungen

für jd xi oder pro 6 ?
 
Hammer :supi:

ist natürlich auch ein Verdienst der überaus guten FX, die der on Board hat
 
Wow das macht Bock auf die größere Version - mehr als auf den Prophet 6 irgendwie...fehlt nur noch
n gutes Decofix um die ekelige Oberfläche los zu werden :mrgreen:
 
Ja, nur hab ich die Befürchtung, daß die sich auch preislich sehr nahe stehen werden... :agent:

Das mit der komischen Oberfläche kommt auf Fotos irgendwie immer schmutzig, verkratzt, mit Fingerabdrücken übersäät rüber, wenn man da live davor steht, sieht das garantiert ganz anders aus. Na ja, jedenfalls könnte ich damit eher leben wie mit dem grün. :mrgreen:
 
Trooper schrieb:
Ja, nur hab ich die Befürchtung, daß die sich auch preislich sehr nahe stehen werden... :agent:

Mag sein, mal die MuMe abwarten was die Features sagen. Vielleicht wird der eventuelle hohe Preis ja
auch gerechtfertigt sein (lol, hab heute Spekulationsmaschineritis^^)

Die Oberfläche, ja mal gucken - vielleicht reicht ja auch einfach, das Licht zu dimmen ;-)
 
Scherer schrieb:
Nachdem ich nun das Go seitens Roland bekommen habe, hier mal einige der Presets zum Reinhören. Die Sounds kommen direkt so aus dem Gerät, inkl. Midi etc. Keine Nachbearbeitung. Meiner Meinung nach echt vielfältig.

Klingt echt gut, vielen Dank!

Könntest du bestätigen ob man die Supernatural Tones genauso detailliert editieren kann (über das Menu) wie auf dem Integra? Oder gibt es da Einschränkungen?
 
tux schrieb:
Könntest du bestätigen ob man die Supernatural Tones genauso detailliert editieren kann (über das Menu) wie auf dem Integra? Oder gibt es da Einschränkungen?

Den Integra kenn ich leider nicht. Eine detaillierte Editierung ist auf jeden Fall möglich, man hat Zugriff auf alle Parameter der Klangerzeugung. Insgesamt gibt's 2 digitale Parts, 1x analog und 1 x drums. Die beiden digitalen Parts bestehen aus je 3 "Tones", welche wiederum jeweils einen Oszillator haben (diverse Wellenformen + PCM), dazu Ringmodulator, Unison und außerdem jeweils LFO und Hüllkurve für Pitch, Filter, Volume und Pan. Der analoge Part hat "nur" einen Oszillator. Und bei den Drums lässt sich wie schon zuvor erwähnt jeder einzelne Drum Sound separat bearbeiten (LFO, Hüllkurven, Pitch, Pan etc.)

Hier mal ein (grauenhaftes) Bild eines (grauenhaften) Editors, den ich mir mit der Freeware CTRLR gebaut habe. Tat aber seinen Job und zeigt so grob die Möglichkeiten. Aber Achtung: Der Controller hat nur Regler für jeweils einen der 3 Oszillatoren pro Part! Die oberen beiden Parts muss man sich also mal 3 vorstellen. Außerdem kann mein Controller die Drums nicht bedienen. Am Gerät geht alles.

ctrlr-jdxi.jpg
 
Vielen Dank für den Screenshot, der enthält genau die Infos die ich suchte.
Wie sagt man so schön: ein Bild sagt mehr als tausend Worte! :supi:
 
D.h., die ganzen Parameter auf Deinem Screenshot kann/muß ich am Gerät dann also in Menüse bearbeiten? Sind die sehr tief und verschachtelt oder geht das noch so?
 
Mr. Roboto schrieb:
D.h., die ganzen Parameter auf Deinem Screenshot kann/muß ich am Gerät dann also in Menüse bearbeiten? Sind die sehr tief und verschachtelt oder geht das noch so?

Ja Mensch, gibt doch sogar schon nen Editor :mrgreen:


@scherer
pep es grafisch bischen auf und verkauf es für 10€ oder so, bei der Masse an verkauften Geräten kommt da sicher was rüber ;-)
 
Mr. Roboto schrieb:
O.K., das wäre allerdings nicht so schön. :cry:

Das wird normales menu-diving sein wie üblich bei Synths mit kleinem Text-Display. Das sollte vollkommen ok sein um Sounds den eigenen Wünschen anzupassen, der Marco Scherer hatte ja die Aufgabe für Roland Sounds von Null auf zu programmieren, da ist das natürlich mit einem Software Editor viel einfacher.

Abgesehen davon könnte es ja sein das es von Roland einen Software Editor zum JD-Xi geben wird, und falls nicht wird den wohl ziemlich schnell jemand anders schreiben.

Deshalb würde ich mir darum nicht so viele Sorgen machen, da wird's schon Lösungen geben. :)
 
Also, aktuell ist meines Wissens kein Editor geplant, aber wenn genug Leute fragen, überlegt sich der Hersteller ja vllt. doch noch was :)

Ich selbst werd meinen "Editor" nicht aufpimpen, das wär noch viel zu viel Arbeit. Denn leider sendet der JD keine Midi CC Daten (mit Nummer und Wert), die man bequem mit nem virtuellen Controller per Midi-Learn verbinden könnte, sondern ausschließlich Sysex. Und der ist (sogar laut CTRLR Hersteller ganz besonders) kompliziert. Mit Ach und Krach hab ich's hinbekommen, wenigstens die ersten Tones anzusprechen, für die weiteren dann eben das Gerät benutzt. Hängt wohl damit zusammen, dass man entweder alle 3 Tones gleichzeitig und getrennt voneinander bearbeiten kann. Man wählt das über 3 Taster aus. Jedenfalls musste ich dafür schon lange genug in den Nerd-Mode schlüpfen, das hat mir gereicht ;-)

Zur Frage der Bedienung: Ja, wurde in der Tat schon beantwortet, es ist nicht so schön. Pro Display-Seite gibt es nur einen einzigen Parameter. D.h. man steppt halt auch permanent durch die Seiten. Schon für eine einfache Hüllkurve brauch man also 4 Seiten. Sektionen kann man mit gleichzeitigem Drücken von rechts+links Tastern komplett überspringen (wie beim Virus), aber unbequem isses trotzdem. Vor allem die Werteeingabe, denn da gibt's nur +/- Taster. Andererseits gibt's ja auch paar Regler am Gerät und voll in die Tiefe einsteigen will auch nicht jeder. Dafür sind Sequenzer und Vocoder extrem zugänglich, das reicht vielen sicher auch schon.

Irgendwo muss man eben nen Kompromiss machen, wenn die Kiste am Ende nicht tausende von Euro kosten soll. Und da die meisten Synthnutzer halt auch nur Sounds abspielen und nicht basteln wollen, kann ich das Konzept sogar nachvollziehen.
 
O.K., vielen Danke für diese echte Info.
Das ist ja Schade. Der Shruthi z.B. hat ja nur ein paar Knöpfe und einen Regler trotzdem ist die Bedienung abosult logisch, schnell, einfach und genial. Warum schafft Roland das nicht und bringt stattdessen einen Parameter pro Seite? Hilfe!!!!
Arbeiten die Entwickler auch mal mit so einem Gerät?

Anyway, nochmals Danke für Deine umfangreichen Imfos.
 
Scherer schrieb:
Und da die meisten Synthnutzer halt auch nur Sounds abspielen und nicht basteln wollen, kann ich das Konzept sogar nachvollziehen.
Ja, man muss es realistisch sehen: Mit größerem Display, mehr Sequencer-Spuren und normaler Tastatur wäre man eher bei 1000 €. Und insgesamt und weltweit hätte Roland mit der 1000 € Variante wohl auch weniger Umsatz gemacht als mit dieser 500 € Variante. Aus Prestige-Gründen wird es aber zumindest noch den JD-XA geben.
 
Scherer schrieb:
ausschließlich Sysex. Und der ist (sogar laut CTRLR Hersteller ganz besonders) kompliziert. Mit Ach und Krach hab ich's hinbekommen, wenigstens die ersten Tones anzusprechen, für die weiteren dann eben das Gerät benutzt. Hängt wohl damit zusammen, dass man entweder alle 3 Tones gleichzeitig und getrennt voneinander bearbeiten kann. Man wählt das über 3 Taster aus. Jedenfalls musste ich dafür schon lange genug in den Nerd-Mode schlüpfen, das hat mir gereicht ;-)

Das klingt nach einer interessanten Herausforderung. Ich kann mir vorstellen, das ich versuchen werde einen vollständigen Editor für den JD-Xi zu schreiben, aber zuerst muss ich meinen Matrix-1000 Editor fertigstellen... :floet:
 
Mr. Roboto schrieb:
O.K., vielen Danke für diese echte Info.
Das ist ja Schade. Der Shruthi z.B. hat ja nur ein paar Knöpfe und einen Regler trotzdem ist die Bedienung abosult logisch, schnell, einfach und genial. Warum schaffen das Andere nicht ... Hilfe!!!!
Arbeiten die Entwickler auch mal mit so einem Gerät?


Das kann ich bestätigen und unterschreibe das auch genauso :supi:

Ich denke eher der JDiX ist in erster Linie ein Live gerät und will Performt werden an selbigem.

zu der aussagen: richtige Tasten und ein mehr, genau diesen Wunsch wird Roland mit dem JDxA abdeckken, weil nicht jeder das Geld dafür hätte und 500€ doch eine "Schmerzgrenze" darstellen, was nicht nur die kompletten Synthnerds anspricht.

meine Idee dazu:
200€ erstmal nix = Einstieg vs reinschnuppern
500€ gern mal der Performer

Aus dieser Ableitung, erklärt sich für mich auch die komplette AIRA Serie ;-)
 


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