ich wuerde sogar soweit gehen und sagen, dass fuer 'spezialisten' unter linux zB latenzzeiten moeglich sind, von denen weder auf osx noch auf win momentan auch nur annaehernd die rede sein kann. mit ein bisschen kernel optimierung und tuning geht da einiges, wo bei den anderen OS einfach die moeglichkeit dazu fehlt... that's the point.
und ja, es ist am anfang kompliziert, muehsam und frisst viel zeit auf... aber hat man mal ein funktionierendes setup dann laeufts, meist von sich aus schon sehr stabil.
und ja, es ist nicht fuer alle anwender geeignet. wer eher experimentellere umgebungen wie PD mag und ohnehin ein bisschen coder ist, ist unter linux einfach besser aufgehoben. wer lieber die grossen (bloated) umgebungen wie cubase faehrt und zig vst plugins braucht definitiv nicht.
zeit ist halt der preis den man zahlt wenn man mit freier (wie in free speech nicht in free beer) software arbeitet.
btw. gentoo ist wegen dem staendigen kompilieren schon etwas meuhsam und raubt noch mehr zeit. wenn man da nicht wirklich mit optimierung und den compiler-flags (setzt mehr wissen voraus als man glaubt) arbeitet bringt das gar nichts. da wuerde ich eher zu debian (fortgeschritten) oder als tendentieller anwender zu ubuntu greifen. letzteres ist wirklich schon sehr einfach ueber GUI zu administrieren und bietet aktuelle packete bei gleichzeitiger schlankheit des systems.