ACA
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Ich habe nun umgesetzt was ich im "Döpfer A-150 Dual VC Switch?" Thread schon angedeutet habe.
Mein Akai Head Rush E2 Delay hat jetzt zwei Switcheingänge um die Funktion Delay On/Off und Tap durch ein Modularsystem zu Steuern.
Die Modifikation ist sehr einfach. Habe nur die zwei Kontakte der bestehenden Fussschalter abgegriffen und auf einen Mini-Jackbuchse gelegt.
Einer der Kontakte ist dabei der Ground, der andere hat ca. 5V.
Um das Delay vom Modularsystem aus zu Schalten benutze ich im Moment einen Sequential Switch und eine Jackstecker bei dem beide Kontakte verbunden sind. Ein Dual-Switch ginge auch, wäre sogar besser, aber leider habe ich noch keinen.
Der Jackstecker kommt auf den gemeinsamen I/O des Sequential Switch und eine Verbindung zum z.B. On/Off Kontakt des Delay auf einen der 4 I/O Switches.
Wenn man den Sequential Switch nun mit einer Clock ansteuert, kann man das Delay im Rhythmus Ein- und Ausschalten.
Die Delay Zeit lässt sich auch Synchronisieren. Jedoch darf man den Tap-Kontakt nicht dauernd angesteuert haben, weil das Delay während der Tap-Eingabe kein Effekt erzeugt.
Auch der Looper lässt sich Synchronisieren, obwohl das komplexer ist, da man zuerst den den Tap-Kontakt betäten muss und danach den On/Off Taster.
Den Looper-Modus kann man auch als einfachen Sampler missbrauchen.
Man kann auch direkt CV-Spannung auf die modifizierten Delaykontakte geben, z.B. direkt einen LFO. Das funktioniert, aber ich muss darauf hinweisen das dann keine Garantie besteht das das Delay plötzlich abraucht.
Sonst zu erwähnen ist:
Wenn man beide Delaykontakte gleichzeitig betätigt, wird der Modus umgeschaltet. Also vom Looper zum Normalen Delay und zum Tape-Delay mit den 4 Einzelausgängen.
Wenn das Delay mit dem On/Off Kontakt ausgeschaltet wird, wird der Effekt nicht sofort, sondern mit einem Fade-Out ausgeblendet.
Beim Looper hört man kein Knacken beim Übergang von Ende zum Start des Loops. So muss es sein!
Aufnahmezeit beim Looper sind 23,8 Sekunden (44,1KHz) oder 11,9 Sekunden mit Overdub, welchen man wieder löschen kann während der Grundloop noch läuft. Es gibt noch einen Extendet Mode mit tieferer Sampling Frequenz (29,4KHz) aber mit bis zu 35,6 Sekunden Aufnahmezeit.
Grosser Nachteil des Delays ist, das Parameteränderungen sich nicht kontinuierlich verändern, sondern sie Schalten sprunghaft auf einen neu eingestellen Wert. Insofern wäre ein Boss RE-20 mit der gleichen Modifikation interessant.
Hier noch eine Demoaufnahme.
Man hört:
1. On/Off automatisiert
2. gleich wie 1, aber mit Parameteränderungen
3. normaler Synth bei dem die Notenabstände die Delayzeit bestimmen
4. einfaches Looper Demo, nicht synchronisiert
Mein Akai Head Rush E2 Delay hat jetzt zwei Switcheingänge um die Funktion Delay On/Off und Tap durch ein Modularsystem zu Steuern.
Die Modifikation ist sehr einfach. Habe nur die zwei Kontakte der bestehenden Fussschalter abgegriffen und auf einen Mini-Jackbuchse gelegt.
Einer der Kontakte ist dabei der Ground, der andere hat ca. 5V.
Um das Delay vom Modularsystem aus zu Schalten benutze ich im Moment einen Sequential Switch und eine Jackstecker bei dem beide Kontakte verbunden sind. Ein Dual-Switch ginge auch, wäre sogar besser, aber leider habe ich noch keinen.
Der Jackstecker kommt auf den gemeinsamen I/O des Sequential Switch und eine Verbindung zum z.B. On/Off Kontakt des Delay auf einen der 4 I/O Switches.
Wenn man den Sequential Switch nun mit einer Clock ansteuert, kann man das Delay im Rhythmus Ein- und Ausschalten.
Die Delay Zeit lässt sich auch Synchronisieren. Jedoch darf man den Tap-Kontakt nicht dauernd angesteuert haben, weil das Delay während der Tap-Eingabe kein Effekt erzeugt.
Auch der Looper lässt sich Synchronisieren, obwohl das komplexer ist, da man zuerst den den Tap-Kontakt betäten muss und danach den On/Off Taster.
Den Looper-Modus kann man auch als einfachen Sampler missbrauchen.
Man kann auch direkt CV-Spannung auf die modifizierten Delaykontakte geben, z.B. direkt einen LFO. Das funktioniert, aber ich muss darauf hinweisen das dann keine Garantie besteht das das Delay plötzlich abraucht.
Sonst zu erwähnen ist:
Wenn man beide Delaykontakte gleichzeitig betätigt, wird der Modus umgeschaltet. Also vom Looper zum Normalen Delay und zum Tape-Delay mit den 4 Einzelausgängen.
Wenn das Delay mit dem On/Off Kontakt ausgeschaltet wird, wird der Effekt nicht sofort, sondern mit einem Fade-Out ausgeblendet.
Beim Looper hört man kein Knacken beim Übergang von Ende zum Start des Loops. So muss es sein!
Aufnahmezeit beim Looper sind 23,8 Sekunden (44,1KHz) oder 11,9 Sekunden mit Overdub, welchen man wieder löschen kann während der Grundloop noch läuft. Es gibt noch einen Extendet Mode mit tieferer Sampling Frequenz (29,4KHz) aber mit bis zu 35,6 Sekunden Aufnahmezeit.
Grosser Nachteil des Delays ist, das Parameteränderungen sich nicht kontinuierlich verändern, sondern sie Schalten sprunghaft auf einen neu eingestellen Wert. Insofern wäre ein Boss RE-20 mit der gleichen Modifikation interessant.
Hier noch eine Demoaufnahme.
Man hört:
1. On/Off automatisiert
2. gleich wie 1, aber mit Parameteränderungen
3. normaler Synth bei dem die Notenabstände die Delayzeit bestimmen
4. einfaches Looper Demo, nicht synchronisiert