M-Audio/(ex)Avid Venom Diskussion

A

andreas2

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Moin,

ich habe den Venom für 179€ neu erstanden, weil ich noch etwas digital Giftiges im Fuhrpark brauche, keinen Leadsynth, eher ein zeitgenössisches Monster :lollo:

1. Eindruck mit Kopfhörern und ohne Compi-Anschluss:

Ja, kann giftig sein, klingt sehr eigenständig ungewohnt, eher kalt und der Preset-Hall ist merkwürdig. Aber ich wollte ja auch einen digitalen Synth, analog ist (fast) genug im Haus :mrgreen: Ich habe bisher nur Presets getestet, kann aber jetzt schon sagen, dass ich den Synth behalten werde, ich hätte auch 198€ bezahlt. Der Synth, auch die Tastatur, vermittelt ein Plastikgefühl, aber seltsamerweise nicht "nur billig", sondern eher dem Zeitgeist :lollo: entsprechend. Kritikpunkte gibt es reichlich im Netz zu lesen, jedenfalls ist er für diesen Preis verramscht. Also doch echter Zeitgeist ? :| In den nächsten Tagen werde ich die Compi (iMac und PC-Lappis) Integration testen, denn das Pro Tools fähige und simpel zumischbare AudioInterface reizt mich doch zum Ausprobieren :D

1. Fazit: Ziemlich ungewöhnlich, kein Hauptsynth aber durchaus interessant. Ein grosses Manko ist die bisher fehlende aber beworbene Plug-In Integration. Ich kann nur hoffen, dass das nicht mangels Erfolg unter den Tisch fällt (??). Angeblich, lt. Venom-Forum, befindet sich die (VST..AU..usw. kostenpflichtig !) Software im Beta-Stadium. Schaun mer ma ... :)

Freu mich auf Rückmeldungen,

Andreas
 
Sehr viel konnte ich noch nicht testen, das bleibt dem Wochenende vorbehalten. Im Vergleich zum Alesis Micron klingt der Venom weniger druckvoll, das mag aber auch nur ein subjektives Empfinden sein. Allerdings läd der Venom mehr zum "spielen" ein, als der Micron, das macht richtig Spass, es sind ja auch ein paar Regler mehr da :)
Mehr am WE, LG, Andreas
 
andreas2 schrieb:
Sehr viel konnte ich noch nicht testen, das bleibt dem Wochenende vorbehalten. Im Vergleich zum Alesis Micron klingt der Venom weniger druckvoll, das mag aber auch nur ein subjektives Empfinden sein. Allerdings läd der Venom mehr zum "spielen" ein, als der Micron, das macht richtig Spass, es sind ja auch ein paar Regler mehr da :)
Mehr am WE, LG, Andreas


danke fein und bitte nochmal mehr davon in der venom testreihe :floet:
die vollmundige werbung versprach:

VST integration und:

durch das verwenden von waveformen der orginale, ein brachiales analoges klangbild mit einem gut zupackendem filter :sowhat: :harhar:

also fals ich das video dazu nochmal finde.

cool scheint der 4 fache layer vs multimode :floet:
 
danke fein und bitte nochmal mehr davon in der venom testreihe

Bitte sehr: :nihao:

Die Treibersoftware und den Editor habe ich von der M-Audio Seite geladen und anschliessend die letzte Firmware überspielt. Keine Fehler, lief alles reibungslos auf meinem Win7 Lappi, finde ich schonmal juut, obwohl "eigentlich selbstverständlich". Es macht definitiv Spass, auf dem Synth loszudaddeln, auch die Editorsoftware reagiert synchron zum Synth bzw. andersherum :P
Das Installieren der Gerätetreiber und der Editorstart dauern aber verhältnismäßig lange. Witzig, bzw. richtig gut finde ich den Wertebereich des Filter Cutoff Encoders, der von 0-1023 reicht. Da sind wirklich schöne Filterfahrten drin, gefällt mir. Die Presets gefallen mir nicht alle, hängt aber auch mit meinem (unmodernen ?) Geschmack zusammen. Die Klänge sind für mich typisch digital und können tatsächlich brachial und giftig werden. Ich erwische mich, dass ich jetzt gerne weiter daddeln möchte, aber Frau und Tochter wollen zum See in den Biergarten, ich eigentlich auch, WE einleuten :mrgreen:

Später mehr,

LG, Andreas
 
Und zum Abend habe ich dann mal ne E-Gitarre in den Instrumenteneingang gestöpselt. Läßt sich gut einpegeln, die Clipping LED springt passend an. Mir wird der Venom immer sympathischer, scheint eine kleine, feine und doch einfache "Perfomance-Sau" zu sein, das passt dann sehr gut zu meinem Equipment, sieht dann nicht zu sehr nach "Opa" aus :lollo: Für die Bühne (ich war mehr als 20 Jahre Bühnentechniker) wär mir das Teil viel zu empfindlich (Tasten, Potis, Encoder, FARBE !!) aber fürs Home-Studio ist das eine tolle Lösung ! Eigentlich ein MUSS für Einsteiger zu dem momentanen Preis (ca. 198€)


Schwarz sehe ich bzgl. der VST / AU Integration, eigentlich DER Pluspunkt für einen Synth dieser Klasse. Angeblich sind "geheime" PRE-Releases im Umlauf, nur ein Gerücht ?

Leider zeigt die Erfahrung, dass nach dem Verramschen eines Synths keine Weiter-Entwicklung mehr erfolgt, vermutlich auch nicht mit dem Venom, schade drum ... :roll:

2.Fazit: 198€ ist er locker wert :school:

LGA
 
Das Keyboard find ich lausig, zudem scheinen die internen Klänge nicht immer korrekt auf das Spiel anzusprechen. Im Midiverbund geht es aber.

Cool ist, das mein I-pad 3 den Venom als Soundcard und Midischnittstelle akzeptiert, ein echter Pluspunkt.

Die Schrift des Displays ist manchmal etwas abenteuerlich zu lesen.
 
Display ist grausam, Potis wackeln wie doof, ...sonst habe ich nichts an der Verarbeitung auszusetzen.
Sehr schön finde ich die gummierten Mod-Wheels! Auch die Tastatur ist vollkommen i.O.
Was den Klang angeht, der ist auch durchaus brauchbar. Bei den Presets jedoch sollte man die Effekte rausdrehen (denn vieles klingt nach alter Blechdose und verhunzt den Klang total)

Ich habe für das Teil leider vor kanpp 2 Monaten gebraucht 250.-€ bezahlt, ein wenig ärgerlich. Aber ich kann dennoch sagen das ich die Kiste behalte. Schönes Plastikspielzeug! :)
 
Das Keyboard find ich lausig, zudem scheinen die internen Klänge nicht immer korrekt auf das Spiel anzusprechen
Verglichen mit meinem Oxygen8 1st, ist die Tastatur super :) , und das hat mich damals 129€ gekostet. Hast Du die neueste Firmware überspielt ? Danach ist mir das nicht aufgefallen.
Die Regler machen in der Tat nicht den stabilsten Eindruck, und beim Display hätte man eine fettere Schrift benutzen können. Ich meine, das Gerät ist eher fürs Studio als für den Bühnenalltag geeignet.
Das Gesamtkonzept ist für mich aber schlüssig, auch die Erreichbarkeit mancher Parameter nur über den Editor, da ich den Synth sowieso mit nem Lappi betreibe. 1 USB-Port für Midi/Audio und den Synth finde ich recht angenehm. Allerdings nervt es, dass es bisher die beworbene VST/AU Integration nicht gibt. Im Notfall müsste ich mir für Cubase6 eine eigene Oberfläche stricken ...

CU, Andreas
 
Als VSTi (Midi Learn) Controller funzt der Venom auch gut, Pro Tools akzeptiert ihn als Hardware Dongle, Audio und Midi werden in Cubase erkannt. Ist doch nett für den low Preis :mrgreen: Der Editor (01/2011) ist leider nicht bugfrei, an eine Weiterentwicklung und an das VST-Plug glaube ich leider nicht mehr. Ob das wohl auch mit dem Verkauf von M-Audio zu tuen hat ?
Schaun mer ma ... :) Andreas


PS: Angeblich will Avid die Fasttrackserie (C400 und C600) im Programm behalten, seltsame Verkaufspolitik :waaas:
 
Ich würde mir nicht zu viel von dem VST-Plugin versprechen.
Alle Plugins, die von Vyzor gemacht werden, haben den gleichen Programmfehler (By design): Sie nutzen nicht den Midi-Port, den der VST-Host zur Verfügung stellt, sondern verwalten diesen selber. Somit ist der Midi-Port, über den das Plugin den Synth steuert, vor der DAW zu verstecken. Das Plugin ist also nutzlos.

Typisch im Handbuch steht dann:
(MX 200)
Wenn Sie diese Meldung sehen, ist der MX200 entweder nicht angeschlossen oder seine USB-MIDI-Ports durch eine andere Anwendung belegt. Manche Hosts, wie
z. B. Cubase, öffnen die MIDI-Ports des MX200 eventuell automatisch. In diesem Fall müssen Sie den Port „Lexicon MX200 Control“ in dem MIDI-Devices Setup
der Anwendung entmarkieren oder deaktivieren
(Plugiator)
For users who wish to use the Plugiator along with the Plug-in Manager and a Sequencing application its important to read through the following chapter.
Since both the Plug-in Manager and the MIDI Sequencing application (eg: Cubase) can not use the same driver (USB MIDI) to communicate with the Plugiator, a so called „Loop Back Driver“ must be used in order to use the Plugiator with both applications at the same time.
....

warum sollte das beim Venom anders sein ? oder hätte anders sein sollen ?

Mink
 
Vielen Dank Mink99, das erspart mir weitere Beschäftigung (Suche) mit dem Thema. Vyzor ist mir sowieso "verdächtig" geworden, nachdem ich im dortigen Forum die Ankündigungen und die teilweise wütenden Reaktionen der User gelesen habe. Erinnert mich ein bischen an die V-Machine, gutes Konzept aber keine Weiterentwicklung, hier wie dort zum Schluß auf dem "Ramschtisch". Nichts desto Trotz ist der Venom auch für 198€ (179€ hab ich gelatzt) eine gute Investition, wenn man denn mit den digitalen Klängen etwas anfangen kann.
In einer Mußestunde schreibe ich eine eigene Cubase Oberfläche, dann ist auch das "Problem" gelöst. Ach, übrigens, in der letzten Beat sollen viele Samples des Venom sein, und er wurde wohl als der meist unterschätzte Synth der letzten Monate genannt. Ich daddel gerne mit der Kiste, macht mir vom Zugriff mehr Spass als mein Alesis Micron.
CU, Andreas
 
Für die Cubase-Oberfläche:

Alle (!) Kommandos, die der Editor absetzt, sind reine Sysex-Befehle. Diese kann man mit MIDI-OX mitschneiden. Diese sind nicht identisch mit den CC-s zur Fernsteuerung, die im Handbuch beschrieben sind.
Eine Cubase-Oberfläche wäre cool, abgesehen davon dass in der nach unten offenen Richter-Skala der Selbstdisqualifikation zum Thema Virtuelle Benutzeroberflächen sich Steinberg und Vizor gegenseitig nichts schenken.

Gruss

Mink

PS, dass ich den Venom klasse finde, hab ich wohl bereits erwähnt. Allerdings hab ich den noch für deutlich teurer gekauft.
 
Noch ein paar Tips:

Ich weiss nicht, mit welcher Version die 199er Venoms ausgeliefert werden.
Unbedingt die aktuelle Firmware besorgen (Version vom Dezember 2011). bei der Vorgänger-Version war das MIDI-Timing bei Arpeggios etc. katastrophal, mit der aktuellen funktioniert es meistens.

Umschalten der MIDI-IN-Ports von USB nach MIDI: Press the Edit Button on the top panel of Venom. Then press the A-flat below middle C on the keyboard (indicated as “MIDI Out” by the Global Key Mapping above the keyboard). The LCD will show “MIDI OUT KEY”. In this mode you will be able to play Venom from an external controller.
 
Alle Mal Lachen:

Man beachte, der Post ist von 2011, der Editor ist immer noch nicht erhältlich ....
 

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Ja, mink99, das habe ich auch gelesen, samt Datum. Es gibt (gab?) dort auch eine Pre-Release, Beta-Tester Gruppe, aber ich will mich doch besser nicht anmelden :floet: Ich kann auch so mit der Kiste leben, besonders zu dem Kurs :mrgreen:
Firmware und Editor habe ich von der M-Audio Seite.
 
So, ich hab' jetzt auch nen Venom bestellt. Eigentlich vor allem wegen des Preises und weil ich ein Controller-Keyboard brauchte.
Den Sound, jedenfalls nach Youtube-Beispielen, fand' ich furchtbar.
Andere wohl auch, deswegen ist er wohl jetzt auch so billig.
Die Drums sind ganz ok, vielleicht auch mit Bassound, hier bei 2:50:

Der Typ, der ihn entworfen hat, wirkt eigentlich ganz vernünftig:

"Great reactions from customers." :lollo:

Venom == Gift: Schätze mal, das Gerät war für seinen Ruf als Sounddesigner Gift.
Es kann aber auch sein, daß die Käufer einfach nicht damit umgehen können, weil es zu kompliziert ist, und daß es für Spezialisten doch möglich ist, da angenehme, musikalische Klänge herauszuholen.
Hier hat jemand versucht, noch etwas schönere Patches nachzuschieben:

http://www.venomsynth.com/content/rick_bonnin_set

Die Demo klingt nicht mehr ganz so furchtbar:

Sind aber viele externe Effekte drauf.

Paracelsus hat gesagt, "jedes Ding ist ein Gift, es kommt nur auf die Dosis an". Wer weiß, vielleicht muß man die Filter usw. nur etwas weniger giftig einstellen und erhält dann doch brauchbare Klangergebnisse.
Nächste Woche soll er kommen, dann werd' ich's wohl mal versuchen ...
 
Den Sound, jedenfalls nach Youtube-Beispielen, fand' ich furchtbar.
Andere wohl auch, deswegen ist er wohl jetzt auch so billig.

Vermutlich, ich fand auch die meisten Testvideos grauslich, dabei kann er doch ganz anders :) Welche Klientel sollte wohl damit angesprochen werden ?? Allerdings sollte man z.B. kein typisches Analogfilter erwarten, besonders die Resonanz klingt immer irgendwie ähnlich, kann man aber trotzdem (zB mit Delay) ganz nett verwenden. Ursprünglich wollte ich ihn ja nur antesten und war mir fast sicher, dass er zurück geht. Aber jetzt bin ich mit dem Preis/Leistungsverhältnis ganz zufrieden. Mein Nanozwerg, den ich sehr mag, hat 40€ mehr gekostet, dafür ist der Venom dann doch vielseitiger. Ich muss zugeben, dass er mir noch immer Spass macht. :D

LG, Andreas
 
So, nach dem ersten Ausprobieren bin ich vom Venom doch sehr beeindruckt. Immer noch nicht so sehr wegen des Sounds (abgesehen von den Drums, die recht gut sind), sondern wegen der Zusatzfeatures, die ich sehr gut gebrauchen kann. Aus dem Handbuch:
Venom ist ein Kompaktgerät, das aus einem virtuell-analogen Synthesizer mit 49 Tasten, einem USB-kompatiblen MIDI-Controller und einem Audio-Interface besteht. Sie können Venom als eigenständigen Synthesizer und als Audio-Mischgerät oder als USB MIDI-Controller und Audio-Interface mit Ihrem Computer einsetzen. Außerdem lässt sich Venom als Effektprozessor nutzen.
Über ein einzelnes USB-Kabel wird Midi und Audio übertragen.
Das heißt z.B., ich schließe den Venom über Klinke an die Boxen an und über USB an einen Windows-PC (mindestens XP SP 3; Linux hat bei mir leider nicht geklappt). Wenn mir jetzt der Venom-Sound nicht gefällt, kann ich über die Venom-Tastatur einen beliebigen Soft-Synthesizer spielen (z.B. ZynAddSubFx (gibt's auch als VSTi) oder Tyrell). Der Sound kommt vom PC über das eine USB-Kabel in den Venom und geht dann weiter über die Venom-Klinkenbuchse an die Boxen. Ohne Kabel umzustecken. Ich merke dann also kaum, daß der Sound eigentlich vom PC produziert wird.
Ebenso kann ich jede Menge andere Geräte an den Venom anschließen. Er hat Eingänge für

- Cinch-AUX (Stereo) und
- Instrument (Mono) und
- Mikrophon (schätze mal für Gesang)

Dazu dienen 5 der Drehregler (von insgesamt 10) auf dem Venom dazu, die jeweiligen Lautstärken einzustellen. Es gibt z.B. "Main-Volume" und zusätzlich aber "Venom-Synth-Volume"; den kann man also bei Bedarf einfach runterregeln. Im Grunde ist der Venom also auch ein Mixer. Und das Ergebnis kann dann komplett über USB im PC aufgenommen werden. Wobei Soft-Synthesizer wie gesagt noch zusätzlich dazugemischt werden können.
Also, das ist für mein "Home-Studio" schon ideal, allein schon, weil ich bei mir keinen Platz mehr für einen extra Mixer habe (aber eigentlich einen brauchen würde).

Manchmal spiele ich auch gern einfach ohne PC (wofür ich eine Tastatur mit mindestens 49 anschlagdynamischen, großen Tasten brauche, die der Venom liefert; ich find' sie gar nicht mal schlecht). Dann geht der Venom-Sound über Klinke an die Boxen. Ich kann aber auch ein zusätzliches Klang-Modul (ich hab' z.B. "Emu Vintage Keys Pro") über Midi-Out ansteuern und über "Cinch-AUX" (Stereo) oder "Instrument" (Mono) in den Venom leiten. Auch dann kann ich die Lautstärken regeln und so den Venom-Klang ersetzen.
Das alles mit minimaler Verkabelung und ohne umzustecken.

Ich muß sagen, das finde ich richtig cool!

Ob man den Multi-Mode mit 4 Midi-Kanälen von der DAW aus ansteuern kann, ist mir noch nicht ganz klar. Im Amazona-Test heißt es:
... im Multimode kann man bis zu vier Presets als Layer oder Keyboardsplits auf einem Kanal definieren. Einen echten Multimode, bei dem man vier Presets auf vier verschiedenen MIDI-Kanälen über die gesamte Tastatur ansteuern könnte, gibt es jedoch nicht.
Sollte das nicht möglich sein, sondern nur ein Sound auf einem Kanal, würde ich den Venom-Klang sowieso meist nur für die Drums nutzen. Aber die anderen Features brauche ich im "Gesamtsystem" andauernd. Insofern war der Venom jedenfalls für mich ein echtes Schnäppchen!
 
Insofern war der Venom jedenfalls für mich ein echtes Schnäppchen!

Ja, für mich auch. Freut mich, dass er Dir gefällt :) Zudem deckt er die Lücke "giftig, schräg und digital", klingt halt doch anders, als Analog. Schön ist , das man allein mit einem Venom plus Kopfhörer und nem Lappi schon Mukke machen kann, es muß nicht immer das grosse Setup sein. :mrgreen:

LG, Andreas
 
Da hier anscheinend der Sammelthread der Venom-User ist, poste ich hier einfach nochmal quer:

Hat jemand von euch die neueste Firm- und Software-Version am Start? Bei mir stimmt was mit den Arpeggiator-Einstellungen nicht. Wenn ich im Single-Mode beim Arp im Standard-Modus (also nicht Phrase oder Drum) die Octave Range verstelle und das Patch speichere, dreht der Arp völlig durch und läuft in scheinbar endlos hohe Oktaven rein. Ist das bei Euch auch so? Merkwürdigerweise zeigt er auch bei Factory Patches, die Standard-Arp-Modus eingestellt haben, als Octave Range den Wert -4 an, obwohl das nach Gehör eindeutig nicht hinhaut.
 
motone schrieb:
Hat jemand von euch die neueste Firm- und Software-Version am Start?
Um, zuerst hatte bei mir die Datenübertragung vom PC zum Venom nicht richtig geklappt. Auch als ich das Firmware-Update machen wollte. Das Update-Fenster ging auf, aber die Übertragung kam nicht voran. Nach einer halben Stunde hab ich ausgeschaltet und war sehr froh, daß die alte Firmware noch da war. Vor allem als später die Datenübertragung und auch der Editor dann schließlich doch damit ging. Insofern behalte ich die alte Firmware erstmal, solange ich nicht wirklich die neuen Features und Bugfixes brauche.

Der Arp geht bei mir im Single-Mode auch manchmal nach einiger Zeit recht eigenartig hoch. Wußte noch nicht, ob das nun ein Bug ist. Ernsthaft würde ich den Arp aber auch nicht nutzen, dafür würde ich lieber Software wie Kirnu

http://www.artovaarala.com

oder den Arp aus den Technotoys

http://www.kvraudio.com/forum/viewtopic.php?t=166062

nehmen.

Zur Not könntest Du nochmal in Venom-Foren fragen:

http://www.venomsynth.com/forums/viewforum.php?f=12
http://forums.m-audio.com/forumdisplay.php?204-Venom

HTH
 
Danke PySeq...

Hat noch jemand das mal ausprobiert? Würde mich brennend interessieren...
 
Bei mir steht die Octave Range auch auf -4, reagiert auch nicht auf die Octave Range am Venom, die eh nur von -3 bis +3 reicht. Scheint also ein Bug zu sein :selfhammer: Aus dem Ruder laufender Arp ist mir allerdings noch nicht passiert, muß ich mal drauf achten. Hier noch ein Beispiel, was ganz nett die Möglichkeiten zeigt:

http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... tCnsSABtrk

(Sorry, falls schon gepostet)

Und was ist hiervon zu halten ?

Vyzor Venom has also cleared testing and is now in final validation - We anticipate release in the next week or so.

The Vyzor Products Page is being upgraded and will be back online when Vyzor Venom and several other exciting pro editors are announced.

http://www.vyzor.com/

Wenn ich mich recht erinnere, ist diese Meldung relativ neu, korrigiert mich, falls mein Gedächtnis mir einen Streich spielt :floet:

LG, Andreas
 


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