Nur OnTopic Behringer 2600 (ARP 2600)

Klett am Meter löst definitiv jeglichen hartnäckigen Gaffa und/oder Kabelbinder-Ärger.

Wobei es da verschiedene Qualitäten gibt. Bei meiner Winterjacke hat sich der Klettverschluss an den Ärmeln leider ziemlich schnell verabschiedet, dabei habe ich den immer zugehabt aber der Kunststoff hat sich einfach aufgelöst.
 
Mein 2600 kam heute an. :banane:

Ich habe auch einen ganz guten Platz im Studio gefunden. Im SynMag habe ich ja erklärt, dass ich mittlerweile auch nichts mehr fest verkable, weil sich das alle paar Wochen verändert. Selbst ein Kabelbinder ist manchmal die Mühe nicht wert, weil man es ja sowieso wieder aufmacht. [offtopic -> ich mache mal ein Thema] Wie ist das eigentlich bei Euch? Habt Ihr feste Setups und Verkabelungen?[/offtopic]

Bin erst realtiv neu wieder in HW eingestiegen. Hatte es mit "fester" Verkabelung probiert aber bin wahrschienlich doch mehr der nur ein Gerät einsetzt, aufnimmt und dann das nächste. Eher als Sampling Futter. Als nächstes steht evtl. Sampling nochmal in HW Form an da muss ich gucken was da passt.

Zum 2600: Obwohl ich rein vom Aufbau gut vorbereitet war, habe ich 20-30min gebraucht, um da richtig Sound rauszubekommen. Völlig krass - die meisten Maschinen hier programmiere ich im Schlaf auch auf dem Mäusedisplay. Bei so einer rein analogen Modularwelt muss man aber umdenken. Die Mixer und einige Control-Einstellungen sollte man schon sachgerecht einstellen, sonst bleibt das Ding halt stumm.:schwachz:

Mittlerweile kenne ich die wichtigsten Funktionen und probiere viel aus. Das macht schon irre Spaß mit dem Verkabeln und Experimentieren.

Geht mir genauso. Die ganzen Ein und Ausgänge und wenn du denkst "klaro das müsste doch sein" dann ist es nicht so .. da muss erstmal einer durchsteigen. Das Video wollte ich in ruhe nachpatchen, er greift an verschiedenen Stellen was ab..



Die Arbeit am 2600 ist definitiv anders, als wenn man an einem "normalen Analogen" schraubt. Ich bin jedenfalls sehr fasziniert.

Ja, der macht schon spaß ... Falls noch Budget da sein sollte. Mix-Seq, Seq und Module der 2500 Reihe dann wird der 2600 fast zum 2500 :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Klettkabelbinder von Thomann Eigenmarke habe ich z.T. mehr als 20 Jahre hier im Einsatz, sowohl früher Bühne und heute im Heimstudio. Die sind alle noch tiptop.
 
Klett am Meter löst definitiv jeglichen hartnäckigen Gaffa und/oder Kabelbinder-Ärger.
OT: kurze Klettbinder sind ja inzwischen bei den meisten Kabeln schon dabei. Hatte mich zuerst auch für schlau gehalten, links und rechts per Gaffa zusammenzukleben - aber der Kleber wird weich im warmen Studio, und die Sauerei bekommt man fast nicht mehr runter von den Kabeln ... :wuerg:
 
Bei den geklebten kleinen Babelklett (die mit der Lasche) wäre ich vorsichtig. Der Kleber der Unter- und Oberseite zusammenhält löst sich mit der Zeit. Ich nutze eigentlich nur Meterware von der Rolle.
 
Bin erst realtiv neu wieder in HW eingestiegen. Hatte es mit "fester" Verkabelung probiert aber bin wahrschienlich doch mehr der nur ein Gerät einsetzt, aufnimmt und dann das nächste. Eher als Sampling Futter. Als nächstes steht evtl. Sampling nochmal in HW Form an da muss ich gucken was da passt.



Geht mir genauso. Die ganzen Ein und Ausgänge und wenn du denkst "klaro das müsste doch sein" dann ist es nicht so .. da muss erstmal einer durchsteigen. Das Video wollte ich in ruhe nachpatchen, er greift an verschiedenen Stellen was ab..





Ja, der macht schon spaß ... Falls noch Budget da sein sollte. Mix-Seq, Seq und Module der 2500 Reihe dann wird der 2600 fast zum 2500 :cool:


Das hätte ich gestern gebraucht. Super erklärt!


Ich mein die mit Metallösen. Die halten wie ewig.


Ich habe ja Klettverbinder, aber es lohnt ja kaum die zuzumachen, wenn ich zwei Stunden später auf irgendeinen Synth aus der Ecke Bock habe und wieder etwas tausche. Eigentlich bräuchte man eine riesige Patchbay für Audio und MIDI. :pcsuxx:
 
Ich habe ja Klettverbinder, aber es lohnt ja kaum die zuzumachen, wenn ich zwei Stunden später auf irgendeinen Synth aus der Ecke Bock habe und wieder etwas tausche. Eigentlich bräuchte man eine riesige Patchbay für Audio und MIDI.
Ok, dann rentiert sich das überhaupt nicht. Man kanns auch übertreiben mit der Ordnung. ;-)

Bei mir sah es übrigens mal so ähnlich aus wie bei dir, zumindest was die Menge der Synths angeht. War alles in einem Rechteck aufgebaut und gemanagt habe ich das mit 3 Stück Steinberg Midex8 und 4 Audio Patchbays. Ging dann so leidlich stabil, was Überblick und Wackelkontakte betrifft. Aber ständig war etwas anderes.

Viel Spaß auch mit dem 2600!

Heißer Tipp: Der Preamp kann als gar nicht mal so übel klingender Verzerrer eingesetzt werden.
 
patchbay klingt gut. Ich habe bei mir die Instrumente in Sektionen mit Submixer unterteilt Modular/Rack/Keys. Vor jedem Mixereingang ist jeweils eine Patchbay zum abgreifen der einzelnen Kanäle. Midi/Clock ist fix verdrahtet plus das, was ich in der Regel live benutze. Der Rest ist mit Submixern drum rum. Mein Zimmer habe ich nun zum x-ten mal umgeräumt und im Moment passt es wieder so, wie ich die nächste Zeit „arbeiten‘ will
 
Das lohnt in einem solchen Anwendungsfall auf jeden Fall. Da ich auch öfter die Synths wechsele und die verfügbare Stellfläche bei mir endlich ist, erspart mir die Patchbay eine Menge Kabelsalat.

Ich arbeite ja mit einer Patchbay, aber die ist gnadenlos überbelegt. Eine zweite ist noch da, aber kein richtiges Konzept. Eigentlich bräuchte ich einen 32-Kanal-Matrixrouter, der alles elektronisch speichern kann. Das wäre ein Traum. Gibs sogar, kostet aber irgendwas um die 3K. Alternative wäre der kleinere Matrixmixer von Erica Synths ... ich habe auch schon überlegt, ob man sowas auf Basis des Teensy/Arduino Microcontrollers selber bauen kann. Das Thema verdient auf alle Fälle einen eignen Thread.
 
Ich arbeite ja mit einer Patchbay, aber die ist gnadenlos überbelegt. Eine zweite ist noch da, aber kein richtiges Konzept. Eigentlich bräuchte ich einen 32-Kanal-Matrixrouter, der alles elektronisch speichern kann. Das wäre ein Traum. Gibs sogar, kostet aber irgendwas um die 3K. Alternative wäre der kleinere Matrixmixer von Erica Synths ... ich habe auch schon überlegt, ob man sowas auf Basis des Teensy/Arduino Microcontrollers selber bauen kann. Das Thema verdient auf alle Fälle einen eignen Thread.
Meine Wurzel liegen im Studiobetrieb und da sind mir halt eine vernünftige Patchbay, hochwertige Kabel (2 x Vovox XLR vor dem Wandler) und Symetrierung (Röhren DI Stereo) wichtig. Wenn dann eine Matrix im vierstelligen Bereich ist, hat das vermutlich seine Gründe. Neutrik Bantam Patchbays waren auch teurer als Tascam in den 80ern. Heute habe ich „Be“ im Einsatz und mit den Vovox und der Symetrierung fange ich alles wieder auf.
Aber nun zurück zum 2600. je mehr ich mich wieder damit befasse umso mehr steigt das G.A.S. Das Ding klingt halt schon sehr gut 😟
 
Aber nun zurück zum 2600. je mehr ich mich wieder damit befasse umso mehr steigt das G.A.S. Das Ding klingt halt schon sehr gut
Na... worauf wartest Du dann noch?
Auch nicht zu unterschätzen ist dabei einfach der Spaßfaktor. Je mehr man an dem 2600 raumschraubt bzw. schiebt (Fader) und patcht, desto mehr Klänge lassen sich entdecken 😜
 


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