Yamaha Montage 8OP FM/AWM Synth (2015), Montage M6/7/8X (2023)

Am Ende (also zu Lebzeiten noch) sind das klar Ohren und Hirn. Bei mir klingen auch WAV's besser, definierter als mp3. Andere hören da keine Unterschiede. Also selbst 320 kbps hillft da nix, WAV ist trotzdem definierter. Als Kind konnte ich gewisse Geräusche gar nicht ertragen. Z.B. wenn Styropor an etwas oder noch schlimmer aneinander gerieben wird. Selbst auf Entfernung. Dieser Effekt ist inzwischen weg. Aber die Bittiefe (bis zu einem gewissen Grad) und mp3 vs. WAV, was vorher kein mp3 war, höre ich noch. Wer's nicht glauben mag, ist halt einfach schon komplett taub (bzw. war schon taub, bevor es höher auflösende Wandler und/oder mp3 gab) und nur noch neidisch. :P
 
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Es ist doch egal, woher das digitale Signal kommt, ob DAW oder Montage, intern lösen beide viel höher als 16 Bit auf, selbst wenn man 16 Bit-Samples verwendet; ich meine, wenn man einen Mix aus mehreren Sounds inkl. Effekte macht.
Meist hat man ja nicht nur eine Spur aufgenommen, oft sogar von unterschiedlichen Instrumenten, da addiert sich sowohl Noise als auch Signal und auch analoge Synths haben ein Grundrauschen und das ist meist höher als bei neueren Digitalsynths, ist praktisch Teil der Magie ;-)
 
Meist hat man ja nicht nur eine Spur aufgenommen, oft sogar von unterschiedlichen Instrumenten, da addiert sich sowohl Noise als auch Signal und auch analoge Synths haben ein Grundrauschen und das ist meist höher als bei neueren Digitalsynths, ist praktisch Teil der Magie ;-)
Ja, den Effekt, wo Noise sich deutlich hörbar aufaddiert hat, hatte ich auch. Da waren die verwendeten Samples zu verrauscht. Waren (nicht von mir) von einem DX-Synth aufgenommen. :lol: Ansonsten aber sind in einem Mix i.d.R. nicht alle Sounds gleich laut, und so entsteht dann auch höhere Dynamik. Besonders sauber wären Klänge, die rein digital mit hoher Auflösung erzeugt werden, also durch einen guten Synth, der halt intern relativ hoch auflöst. Musik selbst darf natürlich nicht auf der Strecke bleiben. Guter Sound ohne guten musikalischen Inhalt macht als "Musik" dann (zumindest für mich) auch wenig Sinn.
 
Das was du in deinem Profil als Audio Interface angegeben hast.
Ja, über das Interface ist das hörbar, aber es kommt noch schlimmer: Abgehört wird/wurde nicht direkt über das Interface, sondern das Interface ist zunächst an das Mackie-Mischpult aus dem Profil angeschlossen, abgehört wurde also letztlich erst über dieses Mischpult. Jetzt höre ich aber auch z.B. über die MC-707 ab, die auch als Interface dienen kann. Da sind dann die Kopfhörer direkt daran angeschlossen. Aber zum ersten Mal bemerkt habe ich den Unterschied mit dem oben beschriebenen Setup.
 
Da wirds schwierig, ich höre die Musik in so vielen Dingen, nicht nur bei Menschen gemachten Kompositionen.
Für mich ist Musik die von Menschen gemachten Kompositionen, welche akustisch erklingen (manche können auch direkt an den Noten ablesen; ich kann das nicht so gut). Wenn z.B. Vögel "singen", ist es für mich keine Musik. Klar sind da auch Melodien erkennbar, wenn von Vögeln entsprechende Tonfolgen erzeugt werden. Aber Musik ist für mich wie geschriebene Texte. Muss schon von Menschen gemacht sein und gewissen Kriterien entsprechen, also nicht einfach wahllos auf die Tasten hauen oder so. :P So wie auch beim Text. „Mjd vdkclfdm keujrnf vmvcnc ,vclkmfv cl“ = ? Habe jetzt quasi wahllos auf die Tasten gehauen. :lol:
 
Was haben Fledermausohren und Styroporgefiepe in 48bit Auflösung mit dem Yamaha Montage/M zu tun???

Back to topic:
128 Elements pro Part ist schon super muss ich sagen!

Und die Bedienung scheint komplett überarbeitet. Mit 2 Displays gut gelöst!
Wenn ich da an meinen DX7 oder SY99 zurück denke!
🤦‍♂️
 
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Was haben Fledermausohren und Styroporgefiepe in 48bit Auflösung mit dem Yamaha Montage/M zu tun???
Gut zusammengefasst: Gerade, wenn man Fledermausohren hat, wird Styroporgefiepe in 48bit Auflösung nicht besonders angenehm klingen. So ähnlich ging es mir mit dem MOX6. Zumal er aber viele Samples drin hat, die nicht hochauflösend sind, mir nicht gefällt, wie die Interpolation beim Transponieren klingt, die Reverbs klingen mir auch nicht besonders gut. Gut, Montage (der erste) ist die nächste Generation, und den habe ich nicht intensiv getestet, sondern nur etwas (das eine oder andere Mal) auf der Musikmesse angespielt. Hat mich da klanglich nicht überzeugt. Und auch so rein von den Möglichkeiten her, was die Effekt-Sektion angeht, mir wieder zu unflexibel.
 
Ja, manche Dinge (trotz Ü50 Rock-Live-geschädigter Ohren) fallen mir trotzdam auch auf.
Ich hatte Montage und MODX zuhause nebeneinander stehen und bemerkte da durchaus auch
klangqualitative Unterschiede (über Neumann Monitore). Ob das live ne Rolle spielt sei mal dahin gestellt.
Und für nen Kreuzzug a la JS reichts dann auch nicht....
;-)

Über WAV und MP3 brauch mer nicht reden, das werd ich auch noch mit Ü60 Ohren feststellen !
;-)
 
Irgendwann man langsam werde ich gleichgültig sein, zu dem was alles bei Yamaha passiert. AN Engine in dem Montage M ist ein echter Fake. Nichts deutet darauf hin, dass Yamaha echten AN Klang Erzeuger hinbekommen hat. Wenn ich mich aus dem Bereich der Opposition zurückziehe, dann bleibt für den Hersteller der Weg für weiteren Lügen und Fakes frei. Und so wird jeder dann von Yamaha verarscht und ihr ohne Contra Meinung glauben, dass alles was Yamaha macht, wäre dann absolut Spitzen Leistung.

Ich glaube ich muss mich bei Korg und Roland bewerben. Ich werde bei YouTube zu oft beschuldigt, dass die Konkurrenz mich finanziell unterstützt um Yamaha fertig zu machen. Da muss ich mir wirklich die Gedanken machen, ob ich bereit wäre die Lager zu wechseln. :cool:

Tja.... wenn man 30 Jahren nur in "Sample Playback" Engine das Geld bei Yamaha investiert wird, dann muss sich keiner wundern, wieso von Yamaha in den 30 Jahren noch kein einziger Analoge Synthesizer wie z.B. beim Korg rausgekommen wäre. Wieso nach dem EX5, ES (die guten alten PLG Karten wurden nicht mehr produziert, sondern jeder hat diese Karten von guten alten Zeiten verwendet), kamen nur "Sample Playback" Spielzeuge von Namenhaften Hersteller Yamaha, diese Frage habe ich für mich selbst beantwortet.

Falls jemand hier denkt, dass meine Kommentare sarkastisch sind, dass ich ein Idiot und gnadenlose Kerl bin, sollte es so weiterdenken. Aber ich selbst fülle mich jetzt sehr traurig, wegen dem, was ich bei Yamaha jetzt sehe…. Das Leben mit oder ohne Yamaha geht trotzdem weiter.

Bei denjenigen die meine Meinung geteilt haben, möchte ich mich bedanken. Bei dem Rest werde ich mich raushalten und sich in euren Gefühlen bei der Entscheidung neuen Montage M zu holen nicht mehr einmischen.
 
Also mir gefällt der neue Montage M wirklich sehr gut. Hier wurde an den richtigen Stellen angesetzt und das neue Display und die Bedienung kommt mir sehr Push 2 mäßig vor. Gefällt mir, muss man aber mal testen. Genauso die Qualität des Screens. Der Hauptscreen scheint vom Touch her besser zu funktionieren.
Vom Sound her hat mir der alte Montage schon sehr gut gefallen. Hätte ich nicht verkaufen sollen. Der MODX war da leider kein Ersatz. Über USB (nur 44.1) klingt er identisch, über die Analog Ausgänge geht doch viel an Qualität verloren.

Mal abwarten bis der im Music Store steht und dann mal in Ruhe anspielen.
 
Für mich ist Musik die von Menschen gemachten Kompositionen, welche akustisch erklingen (manche können auch direkt an den Noten ablesen; ich kann das nicht so gut). Wenn z.B. Vögel "singen", ist es für mich keine Musik. Klar sind da auch Melodien erkennbar, wenn von Vögeln entsprechende Tonfolgen erzeugt werden. Aber Musik ist für mich wie geschriebene Texte. Muss schon von Menschen gemacht sein und gewissen Kriterien entsprechen, also nicht einfach wahllos auf die Tasten hauen oder so. :P So wie auch beim Text. „Mjd vdkclfdm keujrnf vmvcnc ,vclkmfv cl“ = ? Habe jetzt quasi wahllos auf die Tasten gehauen. :lol:
Mathe ist das Werkzeug der Musik die komplexen Regeln der Natur und des Universums die Partitur, es ist dein Verlust wenn sich dir die Zusammenhänge nicht erschließen, wobei manche Vögel zum Teil sogar Klingeltöne imitieren um die Weibchen zu beeindrucken, das ist gar nicht so weit von uns Menschen entfernt.
Davon abgesehen sind die -52db die @JS-Sound für die unsymmetrische Verbindung als S/N angeben hat gerade mal 9 Bit, das deutet dann eher auf ein Grundloop/Einstreuung oder ähnliches Problem hin, wenn das symmetrisch angeschlossen auf -91dB sinkt.
 
Müsste doch genau dein Ding sein, wo du doch den Radias so magst.:klemmgrins:
Mag sein:) , was mir nur aufgefallen ist, in dem ein Video, wo er da ein Akkord spielt, und der Filter wohl geöffnet ist , klingt das so verrauscht nach Seife. Also ich weiß nicht ob das von dem Shaper kommt oder die Effekte. Es wäre mal gut ein Beispiel zu hören, wie das trocken klingt.
 
Anscheinend ist der neue Montage noch nicht über Thomann, Musicstore u. Just Music bestellbar.
 
wobei manche Vögel zum Teil sogar Klingeltöne imitieren um die Weibchen zu beeindrucken, das ist gar nicht so weit von uns Menschen entfernt.
Der eine Vogel gaukelt dann vor, ein iPhone zu haben, der andere gibt vor ein Samsung zu haben. Entscheidet sich das Weibchen nun für einen "iPhone-User" oder für einen "Samsung-User"? :agent: :) Oder gar für einen "Montage-(M)-User"? :P
 
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Der eine Vogel gauckelt dann vor, ein iPhone zu haben, der andere gibt vor ein Samsung zu haben. Entscheidet sich das Weibchen nun für einen "iPhone-User" oder für einen "Samsung-User"? :agent: :) Oder gar für einen "Montage-(M)-User"? :P
Quelle:https://www.nabu.de/news/2005/03960.html
Mittlerweile klingeln Handys nicht mehr wie Vogelstimmen, sondern Vögel imitieren Handys. "Die Vögel können diese Töne täuschend echt nachmachen. Das hat parallel zum Handy-Boom zugenommen", hat Richard Schneider vom NABU-Vogelschutzzentrum Mössingen herausgefunden.
12. Juli 2005: Vor allem Dohle, Star und Eichelhäher imitieren Mobiltelefone so gut, dass sogar Vogelexperten der akustischen Täuschung erliegen würden. Grund für das vermehrte Telefon-Gezwitscher: Auch scheue Waldvögel wie der Eichelhäher ziehen immer öfter in die Städte. "Da gibt es Nahrung und durch die aufgelockerte Bauweise auch wieder mehr Grünflächen", sagt Schneider. Die Tiere würden sich ihrem neuen Lebensumfeld anpassen und die Geräusche der Menschen imitieren. "Sie folgen in ihrer Entwicklung keinem starren Schema. Das ist eine Spielwiese der Evolution", so NABU-Experte Schneider.

Die klassischen Klingeltöne entsprechen dabei dem natürlichen Stimmenrepertoire der Vögel. "Eine ganze Reihe Vögel singt nicht nur auf Partnersuche oder um Territorien abzustecken." Das Singen fremder Töne entspricht vielmehr ihrer Natur und dient manchmal als Täuschungsmanöver. Ihren artgleichen Gesang würden sie aber nicht verlieren.

Handynutzer, die sich Elektrolieder oder Discomusik auf das Telefon geladen haben, werden beim Spaziergang allerdings nicht umsonst zum Hörer greifen. Diese Melodien können die Vögel noch nicht imitieren, sagt Schneider: "Das geht nur bei einfachen Klingelzeichen."
Jetzt weiß ich warum die Vögel in meiner Umgebung so laut sind, bei den Nachbarn🐦

Wenn Vögel wie Handys zwitschern | SWR Wissen
 
128 Elements pro Part ist schon super muss ich sagen!
Ich hab' bei meinen Montage AMW2 Versuchen (ist bei mir ja eher sowas wie ein Nebenschauplatz) nur selten alle 8 Elemente genutzt - stört natürlich nicht wenn mehr geht. Velocity geht afair (hab' nur mit ROM Samples experimentiert) ja schon innerhalb der Multisamples, hab' ich zumindest beim durchhören des ROMs so in Erinnerung.
 
Ich hab' bei meinen Montage AMW2 Versuchen (ist bei mir ja eher sowas wie ein Nebenschauplatz) nur selten alle 8 Elemente genutzt - stört natürlich nicht wenn mehr geht.
Damit könnte man z.B. Drum-Kits mit mehr als 8 Drum-Sounds bauen.
Oder generell, um innerhalb eines Patches mehr Splits und Layers realisieren zu können.
 
Ich hab' bei meinen Montage AMW2 Versuchen (ist bei mir ja eher sowas wie ein Nebenschauplatz) nur selten alle 8 Elemente genutzt - stört natürlich nicht wenn mehr geht. Velocity geht afair (hab' nur mit ROM Samples experimentiert) ja schon innerhalb der Multisamples, hab' ich zumindest beim durchhören des ROMs so in Erinnerung.
4 nehme ich manchmal, interessanter finde ich aber eine Multi Performance mit 2 oder 3 Parts, weil man so mehr FX nutzen kann. Der Aufwand ist ja nahezu gleich - ganz anders wie z.B. am Kronos. Combinations nutze ich da garnicht.
 
Damit könnte man z.B. Drum-Kits mit mehr als 8 Drum-Sounds bauen.
Oder generell, um innerhalb eines Patches mehr Splits und Layers realisieren zu können.
Kann man ja eh schon - dafür gibts Drum Parts, aber ich hab' bei meinen Experimenten dann doch lieber jedem Drum Sound seinen eigenen Part spendiert, schon wegen dem Parameter Morphing.
 


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