DX200 groovebox + TR sequencer
SPECS
pic shows DX200 (thx to koffeinjunkie). click image to enlarge - Bild klicken zum vergroessern
other YAMAHA gear..
ABOUT a dx7 (16 voices) with TR style sequencer, a good one! with rom sample section (32 voice) plus FX.
ABOUT Eigentlich ein DX7 (16 stimmen) mit Sequencer und einer Rompler Sektion (32 sitmmen), sehr guter Sequencer plus FX.
ABOUT
DETAILS the keyboard sends velocity but max. 120, so something missing from 121 up to 127, remote midi gear might sound "weak" when controlled from the DX7. 16bit DACs and 6 OP FM. 32 algorithms how the OPs (OSCs) are routed. fast lfo. all OPs have velocity control. split or double sounds possible. Controllers can be recorded over 8 measures, the sequencer itself was a chase light 16step sequencer. it can even run backwarts. nice real time control!
DETAILS 20bit-Wandler, editierbar über Software (Yamahas eigene Software: Win XP und OS9 leider nur). Ansonsten wie DX7 mit Lautlichtsequencer mit 3 Sektionen für Drums und Melodiesounds aus der Romplereinheit (AWM2 in Yamaha-Diktion), Sequencer kann auch rückwärts laufen, hat leider aber nur 16 steps. Es können aber Controller über 8 Takte aufgenommen werden. gute Echtzeitkontrolle.
DETAILS
SOUND everything metallic, percussive, bizarre digitale landscapes, bells, e-pianos, experimental
SOUND alles metallische, perkussive, glockige, e-pianos aber auch interessante bizarre digitale landschaften, experimentelles.
SOUND
- INFO TEXTyamaha dx-200the dx200 synthesizer is a 16step groovebox , can also run backwards and include a complete dx7II with FX and 3 AWM parts..
Yamaha DX-200
nun, also es handelt sich um einen kompletten DX7, er aber in voller parameterpracht nur per mac oder pc (os9 leider nur bzw. win 98!) komplett editiert werden kann! die software ist übersichtlich und bietet auch einen dx7 emulator der die dx7 oberfläche emuliert (naja, da wird man die grafische übersicht sicher bevorzugen)..
klanglich ist da also vieles möglich, desweiteren gibt es einen einfachen rompler,der drumsounds und einige bässe parat hat, hier sind 3 tracks machbar!
der sequencer kann auch rückwärts laufen sowie mit einer speziellen top taste neugestartet werden,was drum an bass freunde oder hiphoper sicher mögen werden! ;)
der sequencer ist ein klassischer analogstepper,bei dem die darüberliegenden drehregler in 2 8erreihen als knöpfe für gatezeiten (also notenlänge),velocity, tonhöhe und instrumentenwahl.. ansonsten ist auch lauflicht möglich, einzig schade ist: nur 16 steps,wie die meisten anderen, die diesen "fehler" auch haben (electribe: 64 / 128 steps liegt zzt wohl von den livetauglichen realtime stepeditierbaren vorn, die mc von roland (mc505, mc307, mc303) können zwar 32, aber leider nur über spezielle recordmodi und diese sind eben im betrieb nicht erreichbar.. also nicht für performance nutzbar! ausser per mute und transpose).. daher kommt der dx200 sicher in direkter konkurrenz zu den electribes in frage..
eine rollfunktion gibt es zwar, aber sie nutzt nur die auflösung der steps, nicht etwa eine schnellere rasterung a la electribe (ja,schonwieder korg electribe (infos zu electribe s / sx) ist also leider nicht so hilfreich, hier muss man für drum and bass mässige rhysthmusholperer schon andere tricks bemühen..
es gibt 3 melodie/ rhythmustracks ,die per tastatur des dx200 oder ext. midi oder per drehregler einspielbar sind.. die 4.te spur ist für den DX da, der mono oder poly auch unisono mode für beides spielbar sind.. heisst: eine spur DX, denn der original dx7 hat auch polymode, meint: alle stimmen haben denselben sound, multitimbral bekommt man ihn leidern icht, das wäre nett gewesen.. dennoch erweist sich die DX klangerzeugung für eine groovemaschine als sehr vorteilhaft..
fetter pluspunkt: die knöpfe: es gibt 2 hüllkurven, resofilter und lfo und einige makroknöpfe für typische FM synthese, hier dreht man am harmonics knopf um zB die frequenzverhältnisse zu verändern, mit der sequencer lässt 4 "controllerfahrten" zu. also viel leben im klang und sehr livetauglich, für komplexes editieren nutzt man natürlich die software, nicht scchlechter sit als eine hardware-editorsoftware.
insgesamt kann man für repetives musikmaterial den dx-200 nur empfehlen, denn da bietet er eigentlich alles inklusive einer GUTEN KLANGERZEUGUNG, was in grooveboxen eher selten ist und den electribes (ausser "s") daher überlegen ist und eine interessante alternative zu den analog-emulationen darstellt!.. ist also ein kleiner geheimtipp.. naja, nicht mehr ganz geheim ;)
das bedienkonzept ist natürlich ähnlich der TR-drum computer ( tr808 , tr909 , tr707 etc.) von roland, also so,wie man es auch beim yamaha dx200 oder jomox xbase 09 oder auch rs7000 oder korg electribe mit lauflicht und steptasten.
mp3 demo..ohne rücksicht auf übersteuerungen und guten stil hier mp3
übrigens: der yamaha AN200 ist übrigens sequencertechnisch identisch, nur: hier gibts den an1x als tonerzeuger,während der DX200 synthesizer nichts anderes als der gute altre dx7 mit filter ist. grob gesagt.
ein paar praktische dinge zum mittlerweile ausverkauften dx200 und an200:
dx200 ist vor ein paar wochen zu absoluten ramschpreisen rausgehauen worden..
klanglich sind sie faktisch ein DX7 (poly mode! also nicht multitimbral aber dennoch 16stimmig)
und ein 3fach multi AWM2 (rompler) teil..
alles über software editierbar oder über makroregler in grenzen am gerät änderbar.
16 step sequencer (leider ist das auch maximum) aber auch rückwärtslauf-funktion!
fragen:
1) stimmt das wirklich mit diesem "sequenzer-bug", d.h. das beim umschalten von pattern jeweils die erste note "verschluckt" wird?
das ist kein bug,sondern die FX brauchen diese zeit,um umzuschalten.. es ist als ein jaein.
ist aber leider mit einzurechnen. gesynct bleibts! aber wenn sich die FX nicht ändern gibts auch dieses problem nicht..
2)jeder DX7 ist identisch! davon gibs massig klänge im netz.. aber die form ,wie er hier vorliegt ist besonders performanceorientiert.. so macht das livespielen damit doch viel spass.. man sollte aber schonmal eine melodie selber spielen,denn soein FM sound entfaltet sich teilweise erst nach ein paar netten melodien.. (das eingebaute keyboard kann dazu verwendet werden)
3) ist interessant! mir sind nur die 16 steps viel zu wenig (ich mag gebrochene beats und üble rolls und so.. das geht nicht gut.. zumal der fm sound immer mehr als 16takte braucht ,um seine vielfalt zu entfalten IMO..
thats the odd point.. sonst supermaschine!! ehrlich!! vielleicht mit einem electribe - ähnlichen sequencer neuauflegen unddie dinger sind DIE kisten! denn dann gibts einen echten supersynthesizer mit einem guten sequencer! der dx könnte durchaus auch mehr als einen track vertragen.. das würde den gebrauchswert deutlich steigern..
TEXT